Ziel dieser interdisziplinären Arbeit ist, den Einfluss der etwa im Vergleich zur sozialen Unfallversicherung differenzierten Regelung in der privaten Unfallversicherung auf Inhalt und Validität gutachtlicher Aussagen zu analysieren, aber auch die Grenzen objektiv-wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeiten bei biologischen Kausalzusammenhängen aufzuzeigen. Neben den allgemeinen rechtlichen Vorgaben sind daher die gutachtenrelevanten Vertragsklauseln dieses Versicherungszweiges anhand des juristischen wie medizinischen Schrifttums eingehend behandelt. Die Bewertung von Vorerkrankungen als (Teil-)Ursachen von Unfallereignissen bzw. -folgen steht im Vordergrund einer 21 Schadensfälle umfassenden Kasuistik sowie eines «Ringversuchs», wo ein Fall des «akuten Herztodes» 400 Rechtsmedizinern und Pathologen zur Begutachtung vorgelegt wurde.
Rezensionen / Stimmen
«Die Lektüre dieses Buches kann daher jedem Arzt, der bei der Begutachtung von Versicherungsfällen tätig wird, nur empfohlen werden.» (Medizinrecht)
«Die erziehungsgeschichtlich verdienstvolle Schrift kann über den Gewinn hinaus, den der Leser hat, zu weiteren Untersuchungen mit vergleichbarer Thematik vertvolle Anregung sein.» (Bildung und Erziehung)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-9689-5 (9783820496895)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: U.a. Kausalbegriffe und Beweisanforderungen - Allgemeine Unfallversicherungsbedingungen (AUB) - Fallsammlung (z.B. Unfälle und Herz-Kreislauferkrankungen) - Bewertung konkurrierender Schadensursachen durch den Arzt ( 10 AUB).