In den Jahren 1910 bis 1940 gab es in Deutschland vielfältige Forschungen zu der aus dem mexikanischen Peyotl-Kaktus stammenden psychedelischen Substanz Meskalin.
Die Herausgeber entdeckten eine bisher unbekannte Reihe von Meskalinversuchen, die am psychologischen Institut der Universität Bonn Ende der 1930er Jahre durchgeführt wurden und in der hier vorgelegten Dissertation des Psychologen und Mediziners Hans Friedrichs mündeten. Diese Versuche sind auch deshalb von Interesse, weil sie unter ganz besonderen Voraussetzungen stattfanden: " von Kurt Beringer (1927) in nicht wenigen Bereichen und wird daher in Zukunft als eine der maßgeblichen Arbeiten zum Meskalinrausch gelten.
Thesis
Dissertationsschrift
1940
Universtität Bonn
Sprache
Verlagsort
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-86135-206-8 (9783861352068)
Schweitzer Klassifikation
Inhalt
Torsten Passie & Oliver Dierssen: Zur Einführung
Editorische Notiz
Hans Friedrichs: Die Psychologie des Meskalinrausches Einleitung
a. Die Fragestellung
b. Die Versuche
I. Das allgemeine Bild des Meskalinrausches
II. Funktionsbereiche
a. Wahrnehmungsfunktionen
a.i. Vorbemerkung
a.ii. Die Leibgefühle
a.iii. Die Körperempfindungen
a.iv. Die Nahsinne
a.v. Der Gehörsinn
a.vi. Der Gesichtssinn
a.vii. Synaesthesien
a.viii. Die Motorik
b. Emotionale Funktionen
b.i. Die Stimmungen
b.ii. Die Gefühle
b.iii. Das Selbstgefühl
b.iv. Die gerichteten Gefühle
c. Energetische Funktionen
c.i. Der Antrieb
c.ii. Die Strebungen
d. Noetische Funktionen
III. Die Erlebnisstruktur
IV. Besondere Erlebnisweisen
a. Dissoziation des Erlebens
b. Komplexität des Erlebens
c. Bedeutungserleben
d. Physiognomisches Erleben
e. Rhythmisches Erleben
f. Primitives Erleben
IV. Ich und Umwelt
a. Die Objektwelt
b. Das Erlebnissubjekt
VI. Die Visionen
VII. Zusammenfassung
Anhang:
a. Zitate (aus Versuchsprotokollen und Selbstberichten)
b. Bibliographie I
c. Bibliographie Zwischenabschnitt
d. Bibliographie II
e. Lebenslauf
Protokoll des Meskalin-Versuches von Dr. Hans Bender