Mit dem Fall der Mauer am 9.11.1989 ergab sich für die Betroffenen der deutschen und besatzungshoheitlichen Regime seit 1933 erstmalig die Möglichkeit, ihre vermögensrechtlichen Ansprüche auf dem Gebiet der damaligen DDR verfolgen zu können. Dieses Buch stellt die Enteignungsschritte der jeweiligen Staatsgewalten dar. Unter Berücksichtigung jüngster Entwicklungen führt es in die heutige Rechtslage ein. Dabei werden die regelmäßig auftretenden Rechtsprobleme aufgezeigt. Die umfangreichen Quellenangaben weisen auf weiterführende Literatur hin und erleichtern so die Lösung spezieller Anliegen. Die einschlägigen Gesetze und Verordnungen befinden sich im Dokumentenanhang.
Rezensionen / Stimmen
«...ein erfreuliches kleines Werk, welches in der Lage ist, einen Überblick zu geben über die Versuche des Gesetzgebers, den Enteignungen in der DDR mit dem Vermögensgesetz Herr zu werden. » (Wahlefeld, Der Städtetag)
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45131-1 (9783631451311)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Enteignungen im Zeitraum 30.01.1933 bis 2.10.1990 - Erläuterung zum Vermögensgesetz, zum Investitionsgesetz, zum Vermögenszuordnungsgesetz - Zusammenfassung des BVerfG-Urteils vom 23.4.1991 - Dokumentenanhang mit 13 Gesetzen und Verordnungen.