Das Recht der Untersuchungshaft ist ein äußerst praxisrelevantes und wichtiges Thema. Die Föderalismusreform führte zu einer Neuordnung des gesamten Rechtsgebietes. Infolgedessen ging die Gesetzgebungskompetenz für den Untersuchungshaftvollzug mit Ausnahme von verfahrenssichernden Anordnungen auf die Länder über. Zudem wurden die §§ 112 ff. StPO neu gefasst. Im Vordergrund der Untersuchung steht die Auseinandersetzung mit den Rechtsbehelfen gegen Haftentscheidungen sowie gegen vollzugliche Beschränkungen zur Sicherung des Haftzweckes und gegen sonstige Entscheidungen und Maßnahmen im Vollzug. Die Arbeit widmet sich außerdem den in § 119 StPO enthaltenen vollzuglichen Regelungen. Der Schlussbetrachtung geht ein Kapitel über das Bayerische Untersuchungshaftvollzugsgesetz voraus.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Würzburg, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-64461-4 (9783631644614)
Schweitzer Klassifikation
Lars Firchau, geboren in Stuttgart; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg 2005-2009; nach Erster juristischer Staatsprüfung (2010) Doktorand an der Universität Würzburg; seit 2011 Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Nürnberg.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Verfassungsrechtliche Vorgaben - Gesetzgebungskompetenz - Rechtsbehelfssystem der Untersuchungshaft - Rechtsbehelfe gegen Haftentscheidungen - Rechtsbehelfe gegen vollzugliche Beschränkungen zur Sicherung des Haftzwecks - Rechtsbehelfe gegen sonstige Entscheidungen und Maßnahmen im Vollzug - Bayerisches Untersuchungshaftvollzugsgesetz.