Mit der Erbschaftsklage nach österreichischem Recht macht der Erbe sein besseres Recht gegen denjenigen geltend, dem zu Unrecht eingeantwortet wurde. Die vorliegende Arbeit untersucht vor allem das Wesen des Anspruchs, der dieser Klage zugrunde liegt, sowie Art und Rechtsfolgen der Anspruchsdurchsetzung. Dabei wird aufgezeigt, wie eng die Erbschaftsklage mit der Erbrechtsklage zusammenhängt, die der Durchsetzung des besseren Erbrechts schon während des Abhandlungsverfahrens dient. Näher behandelt wird auch die Einantwortung, deren Wirkungen mit der Erbschaftsklage beseitigt werden sollen.
Primär gilt die Untersuchung der österreichischen Rechtslage; immer wieder werden aber auch Vergleiche mit dem deutschen und schweizerischen Recht gezogen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-42280-9 (9783631422809)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Susanne Ferrari-Hofmann-Wellenhof wurde 1956 in Graz geboren. Von 1974 bis 1978 Studium der Rechtswissenschaften in Graz. 1978 Promotion zum Dr. jur. Seit 1976 als Assistentin, ab 1988 als Dozentin am Institut für Bürgerliches Recht an der Universität Graz beschäftigt. 1991 Ernennung zur außerordentlichen Professorin an der Universität Graz.
Aus dem Inhalt: Materiellrechtliche und verfahrensrechtliche Wirkungen der Einantwortung - Inhalt der Erbrechts- und Erbschaftsklage - Haftung des siegreichen Erbschaftsklägers - Aktiv- und Passivlegitimation zur Erbschaftsklage - Redlicher Erwerb von Dritten.