>Mission<, >Operation<, >Intervention< oder >Krieg<? >Freiheitskämpfer< oder >Terrorist<? >Regierung< oder >Regime<? >Aggression< oder >Verteidigung<? Hält die Trennung von Information und Meinung, gehandelt als hohe Schule des Journalismus, einer ernsthaften Prüfung stand? Renate Dillmann beleuchtet das Selbstbild deutscher Leitmedien - sachliche Information und Kontrolle der Macht - und ihre tatsächlichen Leistungen als >Vierte Gewalt<. Und sie fragt: Warum wird Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Staatswesen garantiert und zugleich beständig eingeschränkt? Wie funktioniert das Dreiecksverhältnis von Presse, Politik und Publikum? Wie frei und willig ist der Medienkonsum? Im Anschluss an einen >Crashkurs Medienkompetenz< und eine Analyse der Funktion der >freien Presse< geht der Band anhand konkreter Fallstudien - zum Ukraine- und Gazakrieg sowie zum >Feindbild China< - Methoden einer Berichterstattung nach, die bereits im Sinne der geforderten Kriegsertüchtigung wirkt.
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Höhe: 194 mm
Breite: 127 mm
Dicke: 20 mm
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ISBN-13
978-3-89438-834-8 (9783894388348)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Renate Dillmann, Dr. rer. pol., *1954. Studierte Politikwissenschaft/Geschichte/Soziologie in Mainz, Promotion in Hagen. Freie Journalistin und Lehrbeauftragte an der Evangelischen Hochschule Bochum. Bespielt das Podcast-Format >Der Real Existierende Wahnsinn< bei 99 ZU EINS.