Die Forschungsarbeit analysiert vergleichend die straf- und gefahrenabwehrrechtlichen Vorschriften sowie die Polizeipraktiken hinsichtlich des Umgangs mit "Gefährdern" in den Bereichen Terrorismus, Fußballgewalt und Rückfall von haftentlassenen Sexualstraftätern. Die Verfasserin stellt fest, dass sich gemeinsame rechtspolitische Ansätze zur Schaffung von Sicherheit in diesen Systemen finden lassen. Anhand der rechtsvergleichenden Ergebnisse zeigt die Autorin neue Entwicklungen im Strafrecht auf und diskutiert die Existenz eines sog. Sicherheitsstrafrechts. Da Terrorismus, Hooliganismus und Sexualgewalt die nationalen Rechtssysteme vor neue Herausforderungen stellen, ist die Frage, wie die Rechtssysteme Deutschlands, Frankreichs und Englands mit dieser Gefahr von schwerer Gewalt umgehen, von entscheidender Bedeutung.
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Broschur/Paperback
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Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 26 mm
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ISBN-13
978-3-658-16010-4 (9783658160104)
DOI
10.1007/978-3-658-16011-1
Schweitzer Klassifikation
Dr. Vasiliki Chalkiadaki studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Athen, Freiburg, Basel und Straßburg. Ihre Promotion schloss sie im Rahmen der 'International Max Planck Research School for Comparative Criminal Law' ab. Sie ist Rechtsanwältin in Athen und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPI für Strafrecht.
Rechtsvergleich über straf- und polizeirechtliche Vorschriften zur Bekämpfung des Hooliganismus, Terrorismus und Rückfalls bei Sexualstraftätern.- Praxis der Sicherheitsorgane.- Gefahrenabwehr durch Strafrecht? Rechtspolitische Tendenzen und deren Bewertung.