Haftung wegen Unmöglichkeit nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Am 1.1.2002 ist das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz in Kraft getreten. Die Arbeit untersucht die Neuregelung der Haftung wegen Unmöglichkeit der Leistung, wobei auch die Ökonomische Analyse des Rechts herangezogen wird und rechtsvergleichend die Prinzipien des Europäischen Vertragsrechts berücksichtigt wird. Folgende Kernbereiche werden behandelt:

- Rechtspolitische Angemessenheit der Vereinheitlichung der Rechtsfolgen und Haftungsregime
- Dogmatische Schlüssigkeit der Haftung und die Sonderregelung bei anfänglicher Unmöglichkeit
- Anspruch auf den Ersatz von Aufwendungen: Verhältnis zum positiven Interesse, Beweislast, exzessive Aufwendungen, Kritik der Versagung des vollen negativen Interesses
- Schadensersatz und Rücktritt bei der Teil- und der qualitativen Unmöglichkeit
- Anfängliche Unmöglichkeit und Irrtumsproblematik
- Vergleich mit den European
Principles
Für Rechtswissenschaftler und Rechtsanwender.