In einem zunehmend zusammenr?ckenden Europa hat die Frage nach dem normativen Konsens vor allem f?r die normative Zusammenf?hrung und zwischenstaatliche Zusammenarbeit auf kriminalpolitischem Gebiet eine wachsende Bedeutung. Die vorliegende empirische Untersuchung vergleicht die subjektive Einsch?tzung der Strafw?rdigkeit ausgew?hlter kriminalisierter Verhaltensweisen durch Studierende der Rechtswissenschaft in Deutschland (K?ln) und Griechenland (Thessaloniki). Als Replikation einer fr?heren Befragung in beiden Universit?tsst?dten erweitert sie den zwischenstaatlichen Vergleich um die Pr?fung der zeitlichen Entwicklung, Stabilit?t und Reliabilit?t der Bewertungen.
Dar?ber hinaus werden die bisher nur l?ckenhaft erforschten kulturspezifischen Variablen Religion und individuelle Religiosit?t sowie das eigene T?ter- oder Opfererleben als Einflussfaktoren der Deliktschwereeinsch?tzung neu in die Analyse einbezogen und verschiedene kriminalpolitische Aussagen ausgewertet. Es werden Ann?herungen und Differenzen in den Deliktschwereinsch?tzungen beider L?nder herausgearbeitet, Gr?nde f?r entsprechende Befunde benannt und Anregungen f?r weitere Untersuchungen geboten.
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8329-6213-5 (9783832962135)
Schweitzer Klassifikation