Der Gesetzgeber war bestrebt, die Zuständigkeit der Gerichte für Arbeitssachen in 2 ArbGG möglichst genau und umfassend zu regeln. Dennoch verbleiben Abgrenzungsschwierigkeiten, insbesondere gegenüber den ordentlichen Zivilgerichten. Die wichtigsten dieser Abgrenzungsschwierigkeiten sind Gegenstand dieser Untersuchung: Änderung des Schuldgrundes; mehrfache Anspruchsbegründung; Vertragsverbindungen und gemischte Verträge; Streitigkeiten über Werkdienstwohnungen; Aufrechnung und Widerklage. Der Verfasser versucht den Nachweis zu erbringen, daß die problematischen Fälle weitgehend über die Vorschrift des 2 Abs. 1 Nr. 4 lit. a) ArbGG gelöst werden können. Daneben beschäftigt er sich mit dem Einfluß der neu gefaßten Bestimmungen des 48 Abs. 1 ArbGG und des 17 Abs. 2 GVG.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-48204-9 (9783631482049)
Schweitzer Klassifikation
Die Dissertation wurde von Prof. Ekkehard Schumann an der Universität Regensburg betreut.
Der Autor ist Rechtsanwalt in Regensburg.
Aus dem Inhalt: Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen Arbeitsgerichtsbarkeit und ordentlicher Zivilgerichtsbarkeit: Änderung des Schuldgrundes; mehrfache Anspruchsbegründung, Vertragsverbindungen und gemischte Verträge; Streitigkeiten über Werkdienstwohnungen; Aufrechnung und Widerklage.