Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einem heiklen und neuen Rechtsgebiet: dem Sterberecht. Im Vordergrund dieser Abhandlung steht die Frage, ob und wie der Mensch einen Anspruch auf einen «menschenwürdigen Tod» hat. Im Bewusstsein, dass es im Bereich des Sterbens Grenzen des rechtlich Organisierbaren gibt, wird geprüft, wie weit die Selbstbestimmung des Menschen in diesem Bereiche gehen kann. Ausgehend vom Begriff der Menschenwürde und von den relevanten Grundrechten, wird auf die eigentlichen Problemfelder wie Suizid, Sterbehilfe, Patientenverfügung, Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten und Sterbehospiz unter Berücksichtigung wichtiger ausländischer Regelungen (USA, Niederlande, Deutschland) eingegangen.
Rezensionen / Stimmen
«...el libro es una buena fuente de datos sobre el tema y facilita una comparación de las leyes sobre la muerte y el morir que están en vigor en Alemania, Estados Unidos, Holanda y Suiza. Lo más importante de la obra es la referencia a la ley suiza sobre la muerte y el morir.» (J.R. Flecha, Salamanticensis)
Thesis
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ISBN-13
978-3-906760-49-0 (9783906760490)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Mark-Oliver Baumgarten wurde 1967 in Freiburg i.Ue. geboren. Von 1987 bis 1992 Studium beider Rechte an der Universität Basel. Promotion zum Doktor beider Rechte 1995. Zulassung zur Advokatur 1995.
Aus dem Inhalt: Was heisst Selbstbestimmung im Zusammenhang mit Sterben und Tod? - Kann der Mensch über sein eigenes oder über fremdes Leben verfügen bzw. muss er darüber verfügen können, als Arzt, als Patient? - Sind der Suizid oder Teilnahmehandlungen daran strafbar? - Was ist das Verhältnis zwischen Patient und Arzt? - Was ist aktive und passive Sterbehilfe und was Sterbebegleitung?