Die Arbeit behandelt die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen der Arbeitgeber verpflichtet ist, vorrangig Kurzarbeit einzuführen, wenn er vor der Entscheidung steht, betriebsbedingte Kündigungen aussprechen zu müssen. Diese Frage ist angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Rezession von großer praktischer Bedeutung. Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung hierzu gibt es kaum, im Schrifttum wird die Problematik nur vereinzelt behandelt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Abgrenzung zwischen vorübergehendem Beschäftigungsmangel und endgültigem Wegfall von Arbeitsplätzen. Hieraus ergeben sich die Konsequenzen für das Verhältnis von Kurzarbeit zur betriebsbedingten Kündigung.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47439-6 (9783631474396)
Schweitzer Klassifikation
Die Dissertation wurde von Prof. v. Hoyningen-Huene an der Universität Heidelberg betreut.
Die Autorin ist Referentin der Geschäftsführung beim Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaft e.V.
Aus dem Inhalt: Kurzarbeit als milderes Mittel? - Der Begriff der Verhältnismäßigkeit - Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei der betriebsbedingten Kündigung - Kurzarbeit als geeignete Gegenmaßnahme - Grenzen der Anwendung von Kurzarbeit.