Parteien eines internationalen Handelsvertrages entschließen sich häufig dazu, für den Fall einer Streitigkeit anstelle eines staatlichen Gerichts ein privates Schiedsgericht als Forum einzusetzen. Auf einigen Rechtsgebieten wird ihnen diese Möglichkeit aufgrund zwingender gesetzlicher Regelungen verwehrt. Diese Arbeit untersucht, auf welchen Rechtsgebieten der Länder USA, England, Frankreich, Schweiz, Deutschland und der Europäischen Gemeinschaften die Wahl eines Schiedsgerichts problematisch ist. Gleichzeitig wird eine Lösungsmöglichkeit für die hierbei auftretenden kollisionsrechtlichen Probleme entwickelt.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46732-9 (9783631467329)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Horst Barber wurde 1959 in Detmold geboren. Von 1980 bis 1986 studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Münster. Von 1987 bis 1988 absolvierte er ein Postgraduiertenstudium an der Southern Methodist University, Law School, Dallas, Texas. Von 1988 bis 1992 erbrachte er sein Referendariat in Hamburg. 1989 war er beim juristischen Dienst der EG-Kommission in Brüssel tätig. Promotion im Jahre 1993. Seit 1992 ist er Rechtsanwalt in München.
Aus dem Inhalt: Internationale Schiedsgerichtsbarkeit - Zwingendes Recht - Ordre public - Kollisionsrecht - Objektive Schiedsfähigkeit.