Vertragliche Subsidiaritätsbestimmungen finden sich im Versicherungswesen in den verschiedensten Formen. Aus Sicht der Wissenschaft und Praxis verdienen diejenigen Klauseln das meiste Interesse, deren Zweck darin besteht, die Eintrittspflicht des Versicherers im Falle mehrfacher Deckung desselben Risikos hinter der Haftung aus dem konkurrierenden Vertrag zurücktreten zu lassen. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit den wichtigsten Auslegungsfragen sowie der Vereinbarkeit solcher Bestimmungen in Gestalt vorformulierter Versicherungsbedingungen mit dem AGB-Gesetz. Schließlich wird ein Weg zur Lösung des bislang dogmatisch nicht bewältigten Problems kollidierender Subsidiaritätsabreden erarbeitet.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-44297-5 (9783631442975)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Dieter Armbrust wurde 1959 in Rotenburg/Wümme geboren. Ausbildung zum Bankkaufmann von 1978 bis 1980. Volontariat im Havariekommissariat für deutsche Transportversicherer in New York von 1980 bis 1982. Studium der Rechtswissenschaft von 1982 bis 1987 an der Universität Hamburg. Juristischer Vorbereitungsdienst beim Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg seit 1988. 1991 Promotion.
Aus dem Inhalt: Erscheinungsformen von Subsidiaritätsvereinbarungen - Echte Subsidiaritätsabreden, Zessionsklauseln, Schutzdeckungen - Eintrittspflicht des Versicherers bei einfacher und qualifizierter Subsidiarität - Vereinbarkeit von Subsidiaritätsklauseln mit 9 AGB-Gesetz - Beweisfragen.