@ Andreas Hornoff

Christian Buckard über Egon Erwin Kisch

Christian Buckard

20. Mai 2023  |  15:00 Uhr  |  Hamburg

Die Weltgeschichte des rasenden Reporters

Egon Erwin Kisch, Prager Jude und Kommunist, früh im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagiert und noch vor der Bücherverbrennung 1933 ins Exil getrieben. Kisch gilt als Vater des modernen Journalismus. Er schrieb über den Alltag der kleinen Leute in den großen Städten und Reisereportagen aus aller Welt. Er war befreundet mit Franz Kafka und Max Brod, überzeugter Antifaschist und linientreuer Kommunist. Egon Erwin Kisch war überall in der Welt zuhause und hat doch immer nur von Prag geträumt.


Christian Buckard

ist Journalist und Autor. Er studierte Judaistik und Niederlandistik. Buckard arbeitet heute vor allem als Autor von Radiofeatures und publiziert im Print-Bereich Rezensionen, Interviews, Reportagen und Essays. Nach Biografien über Arthur Koestler und Moshe Feldenkrais ist dies sein drittes Buch.

Wir freuen uns auf Sie!

Wann   Samstag, 20. Mai 2023 I 15:00 Uhr I mit Tee + Gebäck

Ort   Buchhandlung Boysen + Mauke im JohannisContor, Große Johannisstr. 19, 20457 Hamburg

Eintritt    € 8,– / ermäßigt € 6,–

Anmeldung  —  Wir freuen uns über Ihre Anmeldung in der Buchhandlung oder per E-Mail direkt bei Beate Ermlich,  b.ermlich@schweitzer-online.de
Auch spontane Gäste sind immer willkommen!

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals "Hamburg liest Verbrannte Bücher 10.5 - 10.6.2023" statt.

Infos zum Festival: Vier Wochen lang feiern wir die Literatur von Autor:innen, die vor 90 Jahren von den Nazis verfemt und verfolgt wurden. Mehr als 50 Veranstalter:innen haben sich zusammengetan, um auf ihre Weise die Texte der während der NS-Zeit geächteten Schriftsteller:innen wiederzuentdecken.