In der Forschung zum Buddhismus im Westen blieben asiatische Migrant*innen lange unbeachtet. So auch die gegenwärtig rund 15.000 thailändischen Heiratsmigrantinnen in der Schweiz, die oft mit existenziellen Problemen, Einsamkeit und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Andrea Zimmermann richtet den Fokus auf den Wunsch der Frauen nach einem besseren Leben, auf die Schwierigkeiten, denen sie im Migrationskontext begegnen, und auf die Religiosität als Konstante zur Bewältigung ihres Alltags in der Fremde. Damit legt sie eine Studie zur Migrationsforschung, zu lokalem religiösem Pluralismus und zur Bedeutung von Religion im Leben Einzelner vor, die sich nicht nur an Akademiker*innen, sondern auch an ein breiteres Publikum richtet.
Rezensionen / Stimmen
»Die Studie [bietet] orientierende Einblicke in die nicht leichten Lebensverhältnisse thailändischer Heiratsmigrantinnen hierzulande und ihre religiös motivierten Bewältigungsstrategien.«
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2021
Universität Luzern
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
4
4 s/w Abbildungen
4 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-6780-0 (9783839467800)
DOI
Schweitzer Klassifikation