Bisherige psychotherapiebetreffende Publikationen zum Thema Gender betrachten die PatientInnen und lassen die Interaktion mit den TherapeutInnen weitgehend außer Acht. Hier wird im Gegensatz dazu ein interaktionistischer Standpunkt bezogen, der den gemeinsamen Prozess, die gegenseitige Zuschreibung und Verstärkung in den Geschlechtsrollen in den Blick nimmt. Nicht nur wir PsychotherapeutInnen verändern unsere KlientInnen, auch KlientInnen verändern ihre PsychotherapeutInnen.
Pressestimmen:
"Gut strukturiert, systematisch und pointiert führt die Autorin die LeserInnen an die Thematik heran [...]." www.socialnet.de, 23.08.2013
"[...] breit angelgte und sehr verdienstvolle und längst notwendige Übersicht [...]." WeiberDiwan - Die feministische Rezensionszeitschrift, Winter 2012/2013
"[...] breite[r] und gleichzeitig detaillierte[r] Blick aufs Thema in Theorie und Praxis." övs news (Österreichische Vereinigung für Supervision e.V.), 1-2013
"[...] Plädoyer, die Therapietheorie zu gendern." AEP Informationen - Feministische Zeitung für Politik und Gesellschaft, 3-2012
"[...] entwickelt [...] gezeilt Anregungen für die Praxis vor Ort." Klinische Sozialarbeit - Zeitschrift für psychosoziale Praxis und Forschung, 4-2012
"Das vorliegende Buch von Brigitte Schigl ist eine umfassende, kenntnisreiche und sehr systematische Darstellung zum Thema 'Psychotherapie und Gender'. Das besonders Angenehme an diesem Buch ist, dass die Autorin an keiner Stelle in einen Dogmatismus verfällt, der bei diesem Thema so oft zu finden ist." Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, 48-2012
"Dieses Buch gibt nicht nur Anreize für Theoriekonzeption im Bereich Gender, sondern leistet selbst einen wesentlichen Beitrag dazu." GkPP-Rundbrief (Gesellschaft kritischer Psychologinnen und Psychologen), 100-2012