Abbildung von: Autonome Lebenspraxis im Kontext Betreutes Wohnen und Geistige Behinderung - Beltz

Autonome Lebenspraxis im Kontext Betreutes Wohnen und Geistige Behinderung

Ein Beitrag zum Professionalisierungs- und Selbstbestimmungsdiskurs
Beltz (Verlag)
2. Auflage
Erschienen am 29. April 2021
318 Seiten
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978-3-7799-4375-4 (ISBN)
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Die empirische Untersuchung setzt sich mit der Wirkung des Leitbildes »Selbstbestimmung« auf die pädagogische Praxis im betreuten Wohnraum von Menschen auseinander, die als geistig behindert gelten. Der Übergang von einer stationären Wohneinrichtung in das Betreute Wohnen und die Beziehungspraxis der beteiligten Akteure stehen im Zentrum der Untersuchung. Das Erkenntnisinteresse gilt den strukturellen Bedingungen und den Erlebnisqualitäten, unter denen der Wohnformwechsel stattfindet, um aus den Ergebnissen Implikationen für die Praxis abzuleiten. Neben der Triangulierung empirischer Zugänge zum Phänomen Geistige Behinderung und zur autonomen Lebens- und Berufspraxis im Handlungsfeld wurden ausgewählte Professionalisierungstheorien auf den Selbstbestimmungsdiskurs übertragen, um die Frage nach dem Arbeitsbündnis als Handlungsrahmen zu diskutieren.
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Nadine Schallenkammer, Dr. phil., Jg. 1975, studierte während ihrer Tätigkeit als Ergotherapeutin an der Goethe-Universität Frankfurt Diplompädagogik. Anschließend promovierte und arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften.
1 - Inhalt [Seite 6]
2 - 1. Gegenstand und Gang der Untersuchung [Seite 10]
3 - 2. Theorie: Sich verändernde Erwartungshorizonte [Seite 15]
3.1 - 2.1 Vom Sein zum Werden: Das Phänomen Geistige Behinderung [Seite 17]
3.2 - 2.2 Von der beschädigten zum Paradox verordneter Autonomie: Das Leitbild Selbstbestimmung [Seite 32]
3.3 - 2.3 Vom Wohnen unter den Bedingungen von Geistiger Behinderung und dem Leitbild Selbstbestimmung: Vom Wohnheim in das Betreute Wohnen [Seite 41]
3.4 - 2.4 Vom Arbeiten in diesem Handlungsfeld und notwendiger Professionalisierung [Seite 53]
3.5 - 2.5 Fazit: Von der Missachtung von Entwicklungs-Potenzial zur Öffnung von Erwartungshorizonten [Seite 70]
3.6 - 2.6 Fragestellung und Vorannahmen [Seite 72]
4 - 3. Methodisches Design [Seite 76]
4.1 - 3.1 Untersuchungsplan: prozessbegleitende Einzelfallanalyse anhand qualitativer Längsschnitte [Seite 76]
4.2 - 3.2 Erhebungsmethode: das leitfadengestützte Interview [Seite 78]
4.3 - 3.3 Auswertung: Objektive Hermeneutik im Zentrum [Seite 89]
5 - 4. Empirie: Ergebnisse derEinzelfallanalyse [Seite 99]
5.1 - 4.1 Fallauswahl [Seite 99]
5.2 - 4.2 Erste Einblicke in den Fall Maike Veith [Seite 100]
5.3 - 4.3 Fallrekonstruktion: Wohnheim und die Zeit vor dem Umzug [Seite 117]
5.4 - 4.4 Fallrekonstruktion: Umzug und erste Erfahrungen im Betreuten Wohnen [Seite 147]
5.5 - 4.5 Fallrekonstruktion: Ein Jahr Wohnerfahrung und Betreuung [Seite 188]
5.6 - 4.6 Reflexion der 10. und 11. Sequenzanalysen mithilfe psychoanalytischer Expertise [Seite 220]
5.7 - 4.7 Gesamtstrukturgeneralisierung: Denken und Handeln in Widersprüchen, um das gemeinsame Ziel einer gestützten autonomen Lebenspraxis zu erreichen [Seite 234]
5.8 - 4.8 Einblicke in das vorliegende Gesamtmaterial [Seite 237]
5.9 - 4.9 Falleinordnung [Seite 244]
6 - 5. Diskussion und Gesamtfazit [Seite 247]
6.1 - 5.1 Rückbezug auf die zentralen Fragestellungen [Seite 247]
6.2 - 5.2 Bewährte Methoden? Zur Passung von Methoden und Gegenstand [Seite 271]
6.3 - 5.3 Resümee und Ausblick [Seite 278]
7 - Abbildungsverzeichnis [Seite 301]
8 - Literatur [Seite 302]

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