Abbildung von: Das Prinzip der Selbstverantwortung - Mohr Siebeck

Das Prinzip der Selbstverantwortung

Grundlagen und Bedeutung im heutigen Privatrecht
Karl Riesenhuber(Herausgeber*in)
Mohr Siebeck (Verlag)
1. Auflage
Erschienen im Februar 2012
XXII, 526 Seiten
E-Book
PDF mit Adobe-DRM
978-3-16-151873-7 (ISBN)
79,00 €inkl. 7% MwSt.
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Ob Finanzkrise, Europäische Rechtsangleichung, Verbraucherschutz oder Scheidungsfolgen: Selbstverantwortung, das Gegenstück der individuellen Freiheit, ist ein fundamentales Prinzip unserer (Privat-) Rechtsordnung. Indes wird ihr zumeist wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das mag seinen Grund darin haben, dass man lieber das Süße als das Bittere betont, auch wenn beides untrennbar miteinander verbunden ist. Ein anderer Grund mag aber (laut v. Hayek) darin liegen, dass die Wertschätzung für die Freiheit gesunken ist.
Reihe
Auflage
2011; unveränderte Studienausgabe
Sprache
Deutsch
Verlagsort
Tübingen
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dateigröße
Dateigröße: 3,15 MB
Schlagworte
ISBN-13
978-3-16-151873-7 (9783161518737)
DOI
10.1628/978-3-16-151873-7
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
Dewey Decimal Classfication (DDC)
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
ist Inhaber des Lehrstuhls fuer Buergerliches Recht, Deutsches und Europaeisches Handels- und Wirtschaftsrecht an der Ruhr-Universitaet Bochum.
ist Inhaber des Lehrstuhls fuer Buergerliches Recht, Deutsches und Europaeisches Handels- und Wirtschaftsrecht an der Ruhr-Universitaet Bochum.
  • Cover
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Autorenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • § 1 Karl Riesenhuber: Das Prinzip der Selbstverantwortung - Grundlagen und Bedeutung im heutigen Privatrecht
  • I. Das Prinzip der Selbstverantwortung
  • II. Grundlagenteil
  • III. Dogmatischer Teil: Bedeutung im heutigen Privatrecht
  • IV. Literaturhinweise
  • 1. Teil: Grundlagen
  • § 2 Jan Dirk Harke: Das Prinzip der Selbstverantwortung im römischen Recht
  • I. Einleitung
  • II. Die außervertragliche Haftung und ihre Schranken
  • 1. Culpa levissima und Übernahmeverschulden
  • 2. Kollision mit der eigenen Verantwortlichkeit des Geschädigten
  • III. Die Vertragshaftung und ihre Schranken
  • 1. Volle Haftung für Versprechen
  • 2. Konkurrenz mit der Vertragsbindung des Geschädigten
  • IV. Die Grenzen der Vertragsbindung
  • 1. Irrtum und Verkürzungsanfechtung
  • 2. Lockere Bindung jenseits der Geldwirtschaft
  • V. Fazit
  • Martin Metzler: Diskussionsbericht
  • § 3 Viktor J. Vanberg: Freiheit und Verantwortung - Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und ordnungsökonomische Folgerungen
  • I. Einleitung
  • II. Die Herausforderung der Neurowissenschaft
  • III. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse in ordnungsökonomischer Perspektive
  • IV. Handlungserklärung und Ordnungsgestaltung
  • V. Freiheit, Verantwortung und Schuld
  • VI. Strafrechtspraxis und Strafrechtsbegründung
  • VII. Freiheitliche Ordnung und Grenzen der Verantwortung
  • VIII. Schluss
  • § 4 Wolfgang Prinz: Selbstverantwortung aus der Sicht der Kognitionswissenschaften
  • I. Autonomie leugnen
  • 1. Handlungsjargon und Freiheitsintuition
  • 2. Freiheit, Autonomie und Wissenschaft
  • II. Autonomie erklären
  • 1. Handlungsentscheidungen
  • 2. Das eigene Selbst
  • 3. Selbst-Täuschung?
  • 4. Selbst-Konstitution
  • a) Attributionsdiskurse
  • b) Spiegelpraktiken
  • III. Autonomie loben
  • 1. Das Autonome Subjekt als soziale Institution
  • 2. Psychologische Wirkungen
  • Explikation und Deliberation:
  • Kommunikation und Argumentation:
  • Privatheit und Öffentlichkeit:
  • 3. Soziale Funktionen
  • IV. Zu guter Letzt
  • Alexander Roos: Diskussionsbericht
  • § 5 Matthias Leistner: Das Prinzip der Selbstverantwortung - Verhaltensökonomische Grundlagen
  • I. Einführung
  • II. Verhaltensökonomische Forschungsansätze - Entwicklung und Möglichkeiten
  • 1. Bounded rationality
  • 2. Behavioural Economics
  • III. Verhaltensökonomische Forschungsansätze - Grenzen und Perspektiven
  • 1. Grenzen
  • 2. Perspektiven
  • IV. Relevanz für das Recht - Ein Zwischenfazit
  • § 6 Uta Wilkens/Daniel Nermerich: Das Prinzip der Selbstverantwortung in der verhaltenswissenschaftlichen Organisations- und Führungsforschung
  • I. Themeneingrenzung
  • II. Ausgewählte Diskurse aus der verhaltenswissenschaftlichen Managementforschung
  • 1. Zum Auswahlprinzip
  • 2. Individuelle Zielperspektive
  • a) Flexibilisierung von Arbeitsvertragsverhältnissen - Selbstverantwortung in der Arbeitsvertragsbeziehung
  • b) Selbstwirksamkeitserwartung als Prädisposition und Ergebnis der Selbstverantwortung
  • 3. Organisationale Zielperspektive am Beispiel der verlässlichkeitsorientierten Hochleistungsforschung
  • 4. Interdependenzbetrachtung entlang der Anreiz-Beitrags-Beziehung
  • III. Resümee
  • Sven Lohse: Diskussionsbericht
  • § 7 Peter-Christian Müller-Graff: Das Prinzip der Selbstverantwortung im heutigen Privatrecht - Europarechtliche Grundlagen
  • I. Der Topos der Selbstverantwortung im heutigen Privatrecht
  • 1. Selbstverantwortung
  • 2. Selbstverantwortung im heutigen Privatrecht
  • a) Englisches Vertragsrecht
  • b) Deutsches Zivilrecht
  • aa) Das Verantwortungsbild des BGB
  • bb) Positivierte Spannbreite und Funktionen
  • (1) Selbstverantwortung im rechtsgeschäftlichen Handeln
  • (2) Selbstverantwortung bei nicht-rechtsgeschäftlichem Verhalten
  • 3. Zusammenfassung
  • II. Europarechtliche Grundlagen
  • 1. Sekundäres Gemeinschafts/Unionsprivatrecht
  • a) Reduktionsthese
  • aa) Zweck
  • bb) Ausgestaltung
  • (1) Widerrufsrecht
  • (2) Informationskonzept
  • (3) Bindungsfreiheit
  • b) Funktionsförderungsthese
  • 2. Primärrecht
  • a) Die die Selbstverantwortung fordernde Judikatur
  • b) Das marktrechtliche Grundkonzept des Primärechts
  • aa) Das Konzept nach Lissabon
  • (1) Die Kontinuität des Grundkonzepts
  • (2) Die Schlüsselfunktion von Marktgrundfreiheiten und zwingenden Allgemeininteressen für eine unionale Privatrechtsgesellschaft
  • (3) Unionale Grundrechte und unionale Privatrechtsgesellschaft
  • bb) Konsequenzen für die Selbstverantwortung
  • III. Konsequenzen
  • 1. Allgemeines Konfliktpotential
  • 2. Die Selbstbestimmungsfrage im Detail
  • Frank Rosenkranz: Diskussionsbericht
  • § 8 Christian Hillgruber: Das Prinzip der Selbstverantwortung - Verfassungsrechtliche Grundlagen und Grenzen
  • I. Einleitung
  • II. Die grundrechtliche Konnexität von Würde, Freiheit und Eigenverantwortung
  • III. Privatautonome Selbstbestimmung und Selbstverantwortung
  • IV. Verfassungsrechtliche Voraussetzungen der Selbstverantwortung
  • V. Verfassungsrechtliche Grenzen der Selbstverantwortung
  • 1. Grundrechtliche Grenzen
  • 2. Die Verantwortung des Sozialstaates
  • VI. Schlussbetrachtung
  • § 9 Jörg Neuner: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Sozialstaat
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff der Selbstverantwortung
  • III. Relativierungen der Selbstverantwortung
  • 1. Materielle Leistungsrechte
  • a) Positive Leistungsrechte
  • b) Negative Leistungsrechte
  • 2. Informationelle Leistungsrechte
  • a) Auskunftsrechte
  • b) Aufklärungsrechte
  • 3. Ideelle Schutzrechte
  • a) Existentielle Rechtsgüter
  • b) Existentielle Perspektiven
  • c) Existentielle Lebensbereiche
  • d) Existentielle Voraussetzungen
  • 4. Kollektive Schutzrechte
  • a) Schutz der Koalitionen
  • b) Schutz der Familie
  • IV. Der Begriff des Sozialen
  • V. Das Verhältnis beider Grundsätze
  • 1. Der Primat der Selbstverantwortung
  • 2. Der Primat des Selbsterhalts
  • 3. Der Primat der Staatsverantwortung
  • Sina Krefft: Diskussionsbericht
  • 2. Teil: Dogmatik
  • § 10 Karl Riesenhuber: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Europäischen Privatrecht
  • I. Selbstverantwortung und Sekundärrecht
  • II. Konzeptioneller Rahmen
  • III. Vertragsrecht
  • 1. Selbstverantwortung im Vertragsrecht: Übersicht
  • 2. Begriff und Leitbild des Verbrauchers
  • a) Verbraucherbegriff und die Abgrenzung des persönlichen Schutzbereichs
  • b) Verbraucherleitbild
  • 3. Die Anerkennung von Schutzbedürfnissen
  • a) Verbraucherpflichten und -obliegenheiten
  • b) Informationspflichten
  • c) Vertragsschluss und Widerruf
  • d) "Verantwortungsvolle Kreditvergabe" - Vorvertragliche Fürsorge beim Verbraucherkredit?
  • e) Nutzungsentschädigung bei Widerruf und Gewährleistung
  • f) Kontrolle von Individualvereinbarungen, Hauptgegenstand und Preis
  • 4. Die Wahl von Schutzinstrumenten
  • 5. Zwischenergebnis
  • IV. Arbeitsrecht
  • 1. Selbstverantwortung im Arbeitsrecht: Übersicht
  • 2. Leitbild des Arbeitnehmers
  • 3. Die Anerkennung von Schutzbedürfnissen
  • a) Arbeitnehmerpflichten und -obliegenheiten
  • b) Arbeitsschutz
  • c) Urlaub
  • d) Mutterschutz
  • e) Betriebsübergang
  • f) Arbeitnehmerbeteiligung
  • 4. Die Wahl von Schutzinstrumenten
  • 5. Zwischenergebnis
  • V. Fazit
  • § 11 Michael Martinek: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Vertrags- und Verbraucherrecht
  • I. Einleitung: "anima beata" und "anima dannata"
  • II. Vertragsrecht als Ort der Selbstverantwortung aller Privatrechtssubjekte
  • III. Von der individuellen Freiheitsethik zur sozialen Vernunftethik
  • IV. Selbstverantwortung und "soziale Aufgabe" des Vertragsrechts
  • V. Selbstverantwortung und Entprivatisierung des Vertragsrechts
  • VI. Statusschutz statt Selbstverantwortung
  • VII. Selbstverantwortung und sozialstaatliche Grundrechte
  • VIII. Selbstverantwortung und ökonomische Analyse des Vertragsrechts
  • IX. Europäisierung des Vertragsrechts
  • X. Die Selbstverantwortung im Hintertreffen
  • Athena Papikinou: Diskussionsbericht
  • § 12 Renate Schaub: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Deliktsrecht
  • I. Einleitung
  • II. Selbstverantwortung im System des deutschen Haftungsrechts
  • 1. Selbstverantwortung des Haftenden
  • 2. Selbstverantwortung des Geschädigten
  • III. Konkrete Ausprägungen der Selbstverantwortung im Deliktsrecht
  • 1. Allgemeines
  • 2. Begründung und Umfang von (Verkehrs-) Pflichten
  • a) Verkehrspflichten aufgrund "klassischer" Verkehrseröffnung
  • b) Produkthaftung und sonstige Haftung für gefährliche Gegenstände
  • c) Gesteigerte Verkehrspflichten gegenüber besonders Schutzbedürftigen
  • 3. Grenzen der Haftung aufgrund der Selbstverantwortung des Geschädigten
  • a) Rechtfertigende Einwilligung
  • b) Unterwerfung unter bestimmte Verhaltensregeln
  • IV. Fazit
  • § 13 Barbara Dauner-Lieb: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Familienrecht - Dargestellt am Beispiel der Gütertrennung
  • I. From Status to Contract
  • II. Problemstellung
  • 1. Eheliche Wertschöpfung und Wertschöpfungsausgleich als Gestaltungsfrage
  • 2. Ehevertragsfreiheit im Umbruch
  • 3. Gütertrennung im Nebengüterrecht
  • III. Legitimation und Konstruktion einer Inhaltskontrolle von Gütertrennungsvereinbarungen
  • 1. Vertragsfreiheit gemäß § 1408 BGB vs. Schutzfunktion des Zugewinnausgleichs?
  • 2. Zur Ordnungs- und Leitbildfunktion des dispositiven Rechts
  • 3. Wirksamkeitskontrolle als Kompensation "strukturell ungleicher Verhandlungsstärke"?
  • 4. Ausübungskontrolle als Kompensation "begrenzter Rationalität"?
  • 5. Konsequenzen
  • IV. Die höchstrichterliche Rechtsprechung auf dem Prüfstand
  • 1. Inhaltskontrolle und Kernbereichslehre
  • 2. Zur Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Kernbereichslehre
  • 3. Perspektiven einer Weiterentwicklung
  • 4. Schlussfolgerungen für das Nebengüterrecht
  • 5. Fazit und Zweifel
  • V. Ausblick
  • Ulrike Koch: Diskussionsbericht
  • § 14 Volker Rieble: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Arbeitsrecht
  • I. Menschenbild des Arbeitsrechts (Fastrich vs. Potthoff)
  • II. Auf der Individualebene
  • 1. Sozialschutz des Arbeitnehmers und Verantwortungslosigkeit
  • a) Privatautonomie und Vertragsänderungsansprüche
  • b) Lohn ohne Arbeit als Regel für die Preisgefahr
  • c) (Ent-) Haftung für Pflichtverletzungen
  • aa) In Haftungsgrund und Schadenszurechnung
  • bb) Auch für Leitende Angestellte und GmbH-Geschäftsführer?
  • cc) Im Kündigungsrecht
  • dd) Exkurs: Vertragserhalt für Eingehungsbetrüger
  • d) Restverantwortung des Arbeitnehmers
  • 2. Verantwortungsübertragung auf den Arbeitgeber
  • a) Betriebsrisiko als Verwendungs-, Preis- und Schadensgefahr
  • b) Gesetzesübersteigende Gefährdungshaftung über § 670 BGB
  • c) Arbeitgeber als Zwangsversicherer
  • d) Strukturelle Überforderung schwacher Arbeitgeber (Adomeit)
  • aa) Wirtschaftliche Lasten und kleine Arbeitgeber
  • bb) Dogmatisches Problem: minderjährige Arbeitgeber
  • III. Mitbestimmung ohne Mitverantwortung
  • 1. Keine Haftung des Betriebsrats
  • 2. Im Gegenzug: Arbeitgeberverantwortung für Mitbestimmungsfehler des Betriebsrats
  • IV. Tarifautonomie als Hort (verantwortungsfreier) Privatautonomie
  • V. Generalklauseln, Interessenabwägung und Lotteriespiel als Systemproblem
  • VI. Schlussbemerkung
  • § 15 Susanne Kalss: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Gesellschaftsrecht
  • I. Gegenstand des Gesellschaftsrechts
  • II. Unterschiedliche Gestaltungstypen
  • 1. Gesetzgeberisches Konzept
  • 2. Verfeinerung der Gesellschaftstypen
  • III. Besonderheiten des Gesellschaftsvertrags
  • 1. Vielzahl von gleichförmigen Rechtsverhältnissen
  • 2. Doppelnatur des Gesellschaftsvertrags
  • 3. Langfristige Verträge - Dauerschuldverhältnisse
  • 4. Unvollständiger Vertrag
  • IV. Interessenträger
  • V. Der Zeitraster im Gesellschaftsrecht
  • VI. Ausgangslage
  • VII. Buchwertklausel
  • VIII. Publikumspersonengesellschaften
  • IX. Gläubigerschutz bei Umstrukturierungen
  • X. Das Informationsmodell des Gesellschaftsrechts
  • 1. Außenbeziehungen - Vertragsanbahnung und Markteintritt
  • 2. Entscheidungen der Aktionäre (die Ausübung von voice)
  • 3. Grundlagenentscheidungen - Strukturmaßnahmen
  • 4. Die begrenzte Leistungskraft des Informationsmodells
  • XI. Resumé
  • Frank Rosenkranz: Diskussionsbericht
  • § 16 Alexander Peukert: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Lauterkeitsrecht
  • I. Einführung: Lauterkeitsrecht und Selbstverantwortung
  • 1. Gegenstand des Lauterkeitsrechts
  • 2. Vorbemerkungen zur Selbstverantwortung
  • II. B2C-Lauterkeitsrecht und die Selbstverantwortung von Verbrauchern
  • 1. Relevanz der Selbstverantwortung von Verbrauchern
  • 2. Wandel der zugemuteten Selbstverantwortung
  • III. B2B-Lauterkeitsrecht und die Selbstverantwortung von Unternehmern
  • 1. Verantwortung für die eigene Wettbewerbsposition
  • 2. Verantwortung für fremde Wettbewerbspositionen
  • IV. Fazit: Freiheit, Selbstverantwortung und Zwang
  • § 17 Christian Hofmann: Das Prinzip der Selbstverantwortung im Bank- und Kapitalmarktrecht
  • I. Prinzip und Regulierungsansätze
  • II. Regulierung aufgrund von Systemrisiken
  • 1. Regulierung der Kreditwirtschaft
  • 2. Regulierung "alternativer Investmentfonds"
  • 3. Regulierung der Kapitalmärkte
  • a) Verbot ungedeckter Leerverkäufe
  • b) Spekulationen gegen Griechenland
  • aa) Moral und Ethik an den Kapitalmärkten
  • bb) Ingerenz und Sektorverantwortung
  • cc) Das Dilemma: Fehlende Disziplinierung der hoheitlichen Akteure
  • III. Regulierung aus Gründen des Individualschutzes
  • 1. Kapitalmarktrecht
  • 2. Commercial Banking
  • a) Kreditrecht
  • b) Zahlungsverkehr
  • c) Selbstverantwortung im Einlagengeschäft und bei Unternehmensanleihen
  • IV. Folgerungen
  • Sarah Rohde: Diskussionsbericht
  • § 18 Peter A. Windel: Das Prinzip der Selbstverantwortung und das Insolvenzrecht
  • I. Einführung
  • II. Worum geht es im Insolvenzrecht?
  • 1. Vom "Makel des Konkurses" zum "Stigma der Insolvenz"
  • 2. Liquidieren oder Sanieren?
  • 3. Insolvenzrecht als Marktbereinigung?
  • 4. Insolvenzrecht als Sanierungsrecht?
  • 5. Sanierung als Verfahrensoption
  • III. Was ist Insolvenzrecht?
  • 1. Insolvenzrecht als Polizei- und Ordnungsrecht?
  • 2. Insolvenzrecht als Wirtschaftsrecht?
  • a) Insolvenzrecht als Marktordnungsrecht?
  • b) Insolvenzrecht als Wirtschaftsverwaltungsrecht?
  • c) Insolvenzrecht als Gesellschafts- oder Unternehmensrecht?
  • 3. Insolvenzrecht als Haftungsrecht
  • IV. Wer wird durch das Insolvenzrecht zur Verantwortung gezogen?
  • 1. Die Verantwortlichkeit des Schuldners
  • a) Die natürliche Person als Schuldner
  • aa) Vermögens-, keine Personalhaftung
  • bb) Selbstverantwortung und Restschuldbefreiung
  • b) Der Verband als Schuldner
  • aa) Der Verband im Insolvenzverfahren
  • bb) Die Schuldnerrolle
  • c) Die Eigenverwaltung
  • 2. Die Verantwortlichkeit der Verbandsmitglieder
  • a) Der Reformdruck
  • b) Eingriffe in Anteilsrechte im Insolvenzverfahren
  • aa) Zulässigkeit von Eingriffen
  • bb) Voraussetzungen für Eingriffe
  • cc) Ausgestaltung der Eingriffe
  • c) Eingriffe in Anteilsrechte im Vorfeld der Insolvenz?
  • 3. Die Verantwortlichkeit der Gläubiger
  • a) Die wechselseitige Ausgleichshaftung
  • aa) Grundlagen
  • bb) Konsequenzen für die vorinsolvenzliche Sanierung
  • b) Überschießende Haftung kraft Einflussnahme
  • c) Die Verantwortlichkeit der Arbeitnehmer und ihrer Vertreter
  • 4. Autonomie und Verantwortlichkeit des Insolvenzverwalters
  • V. Schlussbetrachtung: Gerichtliche, vor- und außergerichtliche Schuldenbereinigung
  • § 19 Günter Hager: Das Prinzip der Selbstverantwortung in rechtsvergleichender Sicht
  • I. Eingrenzung des Themas
  • II. Selbstverantwortung im Vertragsrecht
  • 1. Sicherung der Selbstbestimmung bei Vertragsschluss (undue influence)
  • a) Barclays Bank Plc vs. O'Brien
  • b) Royal Bank of Scotland vs. Etridge (No. 2)
  • c) Die Lösung des DCFR
  • 2. Gemeinsamer Irrtum (common mistake)
  • a) Bell vs. Lever Brothers Ltd.
  • b) Solle vs. Butcher
  • c) The Great Peace
  • d) Die Lösung des DCFR
  • 3. Verfehlung des Vertragszwecks
  • III. Selbstverantwortung im Deliktsrecht
  • 1. Haftung für toxische Schäden
  • 2. Haftung für Umweltschäden
  • IV. Schlussüberlegungen
  • Christof Taube: Diskussionsbericht
  • Personenregister
  • Sachregister

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