Die Globalisierung der Märkte und die Informatisierung von Transaktionen verändern die Anforderungen an die rechtlichen Rahmenbedingungen für Geschäfte zwischen Unternehmen. Markus Messinger analysiert und bewertet die deutschen, US-amerikanischen und internationalen Rechtsvorschriften für elektronische B2B-Verträge und entwickelt alternative Lösungen. Zunächst gibt er einen Überblick über die ökonomischen und technischen Merkmale elektronischer Handelsgeschäfte und die ökonomische Funktion rechtlicher Regelungen. Anschließend prüft er im Detail die Effizienz der bestehenden Rechtsregeln im IZVR, IPR und Vertragsrecht zur Reduktion von Rechtsunsicherheiten im internationalen elektronischen Handelsverkehr. Auf dieser Basis werden Vorschläge ökonomisch effizienter Regelungen unterbreitet, die der Bewertung des "United Nations Convention on the Use of Electronic Communications in International Contracts" dienen. Markus Messinger wurde für diese Arbeit der Fakultätspreis der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover verliehen.
Reihe
Thesis
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Verlagsort
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Dateigröße
Schlagworte
ISBN-13
978-3-16-153361-7 (9783161533617)
DOI
10.1628/978-3-16-153361-7
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
Dewey Decimal Classfication (DDC)
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz Universitaet Hannover; wissenschafterlicher Mitarbeiter am Institut fuer Rechtsinformatik, Leibniz Universitaet Hannover; Forschungsaufenthalt an der Northwestern University, Chicago; Referendariat in Hamburg; 2013 Promotion; seit 2010 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz Universitaet Hannover; wissenschafterlicher Mitarbeiter am Institut fuer Rechtsinformatik, Leibniz Universitaet Hannover; Forschungsaufenthalt an der Northwestern University, Chicago; Referendariat in Hamburg; 2013 Promotion; seit 2010 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.
- Cover
- Vorwort
- Inhaltsübersicht
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Kapitel 1: Einleitung
- A. Wirtschaftspolitische Ausgangsannahme
- B. Rechtspolitische Ausgangsannahmen
- C. Methodik und Gang der Untersuchung
- D. Einschränkungen des Untersuchungsgegenstandes
- Kapitel 2: Definition internationaler elektronischer Handelsgeschäfte
- A. Handelsgeschäft
- B. Elektronische Handelsgeschäfte
- I. Elektronischer Geschäftsverkehr
- II. Arten elektronischer Handelsgeschäfte
- C. Internationale elektronische Handelsgeschäfte
- Kapitel 3: Ökonomische und technische Merkmale internationaler elektronischer Handelsgeschäfte
- A. Globalisierung der Märkte
- I. Die "erste" Globalisierung im 19. Jahrhundert
- II. Faktoren der Globalisierung
- III. Ökonomische Folgen der Globalisierung der Märkte
- IV. Folgen für die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler elektronischer Handelsgeschäfte
- B. Informatisierung von Transaktionen
- I. Konvergenz und Standardisierung
- II. Digitalisierung
- III. Cloud-Computing und Software-as-a-Service
- IV. Gefahr des unberechtigten Zugriffs und der Manipulation
- V. Wandel in den Organisationsformen für Transaktionen
- 1. Organisationsform "Markt"
- 2. Organisationsform "Unternehmen"
- a) Skalen- und Netzeffekte
- b) Virtuelle Organisationen
- VI. Folgen für die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler elektronischer Handelsgeschäfte
- Kapitel 4: Juristische Regelungsansätze für internationale elektronische Handelsverträge
- A. Internationale Regelungsansätze
- I. Spezifisches internationales elektronisches Vertragsrecht
- 1. UN-Übereinkommen über den Einsatz von elektronischer Kommunikation bei internationalen Verträgen
- 2. UNCITRAL-Modellvorschriften
- 3. ICC eTerms
- 4. Europäische EDI-Mustervereinbarung
- 5. Lex Informatica
- II. Allgemeines internationales Vertragsrecht
- 1. CISG
- 2. UNIDROIT-Prinzipien für internationale Handelsverträge
- 3. ICC International Commercial Terms
- III. Allgemeines internationales Prozessrecht
- 1. New Yorker Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche
- 2. Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen
- 3. Europäische Mediationsrichtlinie
- B. Regionale und nationale Regelungsansätze
- I. Europäische Union / Deutschland
- 1. Gesetzliche Regelungen
- 2. Deutscher EDI-Rahmenvertrag
- II. USA
- 1. Gesetzliche Regelungen
- 2. Principles of the Law of Software Contracts
- 3. Model Electronic Data Interchange Trading Partner Agreement der American Bar Association
- Kapitel 5: Neue Institutionenökonomik als theoretischer Bezugsrahmen
- A. Die Funktion von Informationen
- B. Information und Transaktion
- C. Der Inhalt der Neuen Institutionenökonomik
- I. Definition "Institution"
- II. Positive und normative Analyse
- III. Methodologischer Individualismus, individuelle Nutzenmaximierung, begrenzte Rationalität und institutionenökonomischer Imperativ
- IV. Teilgebiete der Neuen Institutionenökonomik
- 1. Transaktionskostentheorie
- 2. Theorie der Verfügungsrechte
- 3. Konsequenzen hoher Transaktionskosten und eines großen Maßes an externen Effekten
- 4. Prinzipal-Agent-Theorie / Adverse Selektion
- Kapitel 6: Neue institutionenökonomische Analyse internationaler elektronischer Handelsgeschäfte
- A. Internationalität als Transaktionskostenfaktor
- I. Diversität des Rechts als Merkmal des internationalen Handelsverkehrs
- II. Das internationale Tauschdilemma
- III. Rechtsunsicherheitsebenen
- B. Informationstechnologie als Transaktionskostenfaktor
- Kapitel 7: Denkmodelle zur Bewältigung der Transaktionskostenproblematik
- A. Das Selbstverwaltungsmodell
- I. Fallbeispiele für Institutionen der Selbstverwaltung
- 1. Gütesiegel
- a) Funktionsweise
- b) Effizienz
- c) Zwischenergebnis
- 2. Reputations- und Feedbacksysteme
- a) Das eBay-Reputationssystem
- aa) Funktionsweise
- bb) Effizienz
- b) Theoretische Geeignetheit von Reputations-/ Feedbacksysteme
- aa) Das spieltheoretische Modell von Ockenfels
- bb) Kritik
- II. Ablehnung einer reinen Lex Informatica
- 1. Cyberspace als eigenständiger Rechtsraum und die Konsequenzen
- 2. Entstehen von Sub-Regelsystemen
- 3. Kollisionen von nationalem Recht und Cyberlaw
- 4. Verstärkung von Marktmacht und "Amerikanisierung"
- 5. Zwischenergebnis
- B. Das Verrechtlichungs- und Nutzerschutzmodell
- C. Zwischenergebnis
- Kapitel 8: Effizienz der bestehenden Rechtsregeln zur Reduktion von Rechtsunsicherheit
- A. Die Rechtslage aus Sicht der Unternehmen
- B. Rechtslage
- I. Internationale Zuständigkeit
- 1. Rechtsquellen
- 2. Internationale Zuständigkeit nach der EuGVVO
- a) Anwendungsbereich
- b) Allgemeiner Gerichtsstand des Wohnsitzes, Art. 2 Abs. 1, 60 Abs. 1 EuGVVO
- aa) Satzungsmäßiger Sitz, Hauptverwaltung und Hauptniederlassung einer am elektronischen Geschäftsverkehr beteiligten Gesellschaft oder juristischen Person
- (1) Satzungsmäßiger Sitz
- (2) Hauptverwaltung
- (3) Hauptniederlassung
- (4) Sonderfall: Virtuelle Unternehmen
- bb) Grenzüberschreitender Bezug
- cc) Zwischenergebnis
- c) Besonderer Gerichtsstand des Erfüllungsortes, Art. 5 Nr. 1 EuGVVO
- aa) Gerichtsstand am Liefer- oder Dienstleistungsort, Art. 5 Nr. 1 lit. b EuGVVO
- (1) Erfüllungsort beim elektronischen Kaufvertrag über eine bewegliche Sache, Art. 5 Nr. 1 lit. b 1. Spiegelstrich EuGVVO
- (a) Elektronischer Kaufvertrag über eine bewegliche Sache
- (aa) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (bb) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (b) Bestimmung des Lieferortes
- (aa) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (bb) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (2) Erfüllungsort beim elektronischen Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen, Art. 5 Nr. 1 lit. b 2. Spiegelstrich EuGVVO
- (a) Elektronischer Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen
- (aa) Elektronischer Vertrag über nicht digital erbrachte Dienstleistung
- (bb) Elektronischer Vertrag über digital erbrachte Dienstleistung
- (b) Bestimmung des Dienstleistungsortes
- (aa) Elektronischer Vertrag über nicht digital erbrachte Dienstleistung
- (bb) Elektronischer Vertrag über digitale erbrachte Dienstleistung
- (3) Vereinbarung über den Erfüllungsort, Art. 5 Nr. 1 lit. b EuGVVO
- (4) Zwischenergebnis
- bb) Auffangtatbestand des Erfüllungsortes, Art. 5 Nr. 1 lit. a EuGVVO
- d) Besonderer Gerichtsstand am Niederlassungsort, Art. 5 Nr. 5 EuGVVO
- e) Gerichtsstandsvereinbarung, Art. 23 EuGVVO
- aa) Wirksame Einigung der Parteien
- bb) Formerfordernisse
- cc) Gerichtsstandsklauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen
- (1) Einheitsrechtliche Einbeziehungskontrolle
- (2) Verwendung fremdsprachiger AGB
- (3) Kollidierende Gerichtsstandsklauseln
- (4) Zwischenergebnis
- dd) Zwischenergebnis
- 3. Internationale Zuständigkeit nach LugÜ
- a) Allgemeiner Gerichtsstand des Unternehmenssitzes, Art. 2 Abs. 1, 60 Abs. 1 LugÜ
- b) Besonderer Gerichtsstand des Erfüllungsortes, Art. 5 Nr. 1 LugÜ
- c) Gerichtsstandsvereinbarung, Art. 23 LugÜ
- 4. Internationale Zuständigkeit nach deutschem Verfahrensrecht
- a) Allgemeiner Gerichtsstand des Unternehmenssitzes, §§ 12, 13, 17 ZPO
- b) Besonderer Gerichtsstand der gewerblichen Niederlassung, § 21 ZPO
- c) Besonderer Gerichtsstand des Vermögens, § 23 S. 1 Alt. 1 ZPO
- d) Besonderer Gerichtsstand des Erfüllungsortes, § 29 ZPO
- e) Zwischenergebnis
- f) Gerichtsstandvereinbarung
- aa) Die Anwendbarkeit des § 38 Abs. 1 ZPO bei internationalen Handelsverträgen
- bb) Die Anwendbarkeit des § 38 Abs. 2 ZPO bei elektronischen Verträgen
- (1) Die elektronische Form des § 126a BGB bei internationalen Handelsverträgen
- (2) Art. 17 Abs. 1 S. 2 lit. a EuGVÜ analog bei elektronischen Verträgen
- (3) Zwischenergebnis
- g) Schiedsvereinbarungen
- aa) Rechtsquellen
- (1) Deutsches Schiedsverfahrensrecht, §§ 1025 ff. ZPO
- (2) New Yorker Übereinkommen
- bb) Formerfordernisse
- (1) Das Formerfordernis des Art. II NYÜ
- (2) Das Formerfordernis des § 1031 ZPO
- (a) Grundregel
- (b) Schiedsvereinbarung in kaufmännischen Bestätigungsschreiben
- (c) Schiedsklausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen
- (3) Zwischenergebnis
- cc) Lokalisierungsfragen
- 5. Internationale Zuständigkeit nach US-amerikanischem Recht
- a) Allgemeiner Gerichtsstand bei elektronischen Handelsverträgen
- aa) Gründungssitz und Hauptniederlassung eines am elektronischen Geschäftsverkehr beteiligten Unternehmens
- bb) Dauerhafte und systematische Geschäftstätigkeit im Forumstaat beim elektronischen Geschäftsverkehr
- cc) Zwischenergebnis
- b) Besonderer Gerichtsstand bei elektronischen Handelsverträgen
- aa) Der "Sliding Scale"-Test aus Zippo Mfg. Co. v. Zippo Dot Com. Inc.
- bb) Kritik und Weiterentwicklung des "Sliding Scale"-Tests
- cc) Die Rolle des Serverstandorts
- c) Quasi-in-rem Gerichtsstand und elektronischer Geschäftsverkehr
- d) Besonderheiten bei ausländischen Beklagten
- e) Gerichtsstandsvereinbarungen in elektronischen Handelsverträgen
- f) Forum Non Conveniens, Lis Pendens und Anti-Suit Injunctions
- g) Schiedsvereinbarungen
- aa) Rechtsquellen
- (1) Allgemeine Vorschriften des FAA
- (2) New Yorker Übereinkommen und Umsetzungsgesetz
- (3) Panama Convention und Umsetzungsgesetz
- bb) Formerfordernisse
- cc) Lokalisierungsfragen
- h) Zwischenergebnis
- 6. Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen
- a) Grundidee, Status und Verhältnis zu anderen Rechtsakten
- b) Gerichtsstandsvereinbarungen in internationalen elektronischen Handelsverträgen
- c) Auswirkungen auf das europäische, deutsche und US-amerikanische Verfahrensrecht
- II. Internationales Privatrecht
- 1. Rechtsquellen
- 2. Bestimmung des anwendbaren Rechts anhand des CISG
- a) Anwendungsbereich
- aa) Sachlicher Anwendungsbereich: Kaufvertrag über Waren
- (1) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (2) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (a) Wareneigenschaft
- (b) Kaufvertragscharakter des Erwerbvorgangs
- bb) Persönlicher Anwendungsbereich: Niederlassung der Parteien in verschiedenen Staaten
- cc) Räumlicher Anwendungsbereich: Vertragsstaatenbezug des Kaufvertrags
- dd) Anwendungsausschluss bei Versteigerungen, Art. 2 lit. b CISG
- b) Umfang des Vertragsstatuts und Ausschluss des CISG durch die Parteien
- c) Zwischenergebnis
- 3. Bestimmung des anwendbaren Rechts anhand der Rom-I-VO
- a) Anwendungsbereich
- b) Rechtswahl
- aa) Wirksamkeitsvoraussetzungen
- bb) Der Kreis des wählbaren Rechts
- cc) Binnenmarktklausel
- c) Objektive Anknüpfung
- d) Bedeutung des Herkunftslandprinzips, Art. 3 Abs. 1, 2 ECRL / § 3 TMG
- e) Anknüpfung der Vertragsform, Art. 11 Abs. 2 Rom-I-VO
- f) Zwischenergebnis
- 4. Bestimmung des anwendbaren Rechts nach US-amerikanischem Kollisionsrecht
- a) Rechtswahl
- b) Objektive Anknüpfung
- c) Zwischenergebnis
- III. Sachrecht
- 1. Anwendung und Auslegung des CISG bei elektronischen Verträgen
- a) Ungeregelte Bereiche des CISG
- aa) Stellvertretung, Schieds- und Gerichtsstandsvereinbarungen, allgemeine Geschäftsbedingungen, Fehlerbehandlung
- bb) Verhältnis zum Recht des geistigen Eigentums
- b) Parteiautonomie
- c) Elektronischer Vertragsschluss
- aa) Erfüllung eines Schriftform- und Unterschrifterfordernis durch elektronische Kommunikation
- (1) Der Vorbehalt des Art. 96 CISG
- (2) Gewillkürte Form und schriftliche Erklärungen durch elektronische Kommunikation
- bb) Grundregeln für den Vertragsschluss bei elektronischen Verträgen
- (1) Vorliegen eines Angebots
- (2) Wirksamwerden von elektronischen Erklärungen
- (a) Das technische Schichtenmodell einer elektronischen Kommunikation
- (aa) Schichten einer internetbasierten Kommunikation
- (a) Anwendungsschicht
- (ß) Transmission Control Protocol-Schicht
- (?) Internet Protocol-Schicht
- (d) Hardware-Schicht
- (e) Local Area Network / Internet Access Provider-Router / NSP-Backbones
- (bb) Schichten einer EDI-Kommunikation
- (b) Folgen für das Konzept des Zugangs elektronischer Erklärungen
- (3) Ort des Vertragsschlusses
- (4) Berechnung einer Annahmefrist bei elektronischer Kommunikation
- (5) Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen bei elektronischen Verträgen
- (6) Elektronische Agenten
- d) Vertragsdurchführung bei elektronischen Verträgen
- aa) Beschaffenheit der geschuldeten Leistung
- (1) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (2) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (3) Elektronischer Softwarevertrag
- bb) Erfüllungshandlung und Erfüllungsort
- (1) Erfüllungshandlung des Verkäufers und Erfüllungsort
- (a) Lieferpflicht
- (aa) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (bb) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (cc) Elektronischer Softwarevertrag
- (a) Notwendigkeit eines Testlaufs?
- (ß) Zurverfügungstellen (Art. 31 lit. b, c CISG) bei Download oder Onlinenutzung
- (?) Versendung (Art. 31 lit. a CISG) bei sonstiger digitaler Übermittlung
- (b) Erfüllungsort
- (aa) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (bb) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (cc) Elektronischer Vertrag über digital übermittelte Software
- (c) Zwischenergebnis und Rechtsfolge
- (d) Wertungsmäßige Korrektur bei Übermittlungsfehlern
- (e) Möglichkeit der digitalen Übermittlung von Transaktionsdokumenten
- (2) Erfüllungshandlung des Käufers und Erfüllungsort
- (a) Kaufpreiszahlungspflicht
- (b) Erfüllungsort
- (aa) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (bb) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (cc) Elektronischer Vertrag über digital übermittelte Software
- (dd) Zwischenergebnis
- cc) Leistungsstörung
- (1) Elektronische Mängelrüge
- (2) Nacherfüllungsanspruch, Vertragsaufhebung und Minderung
- (a) Nacherfüllungsanspruch
- (aa) Ersatzlieferung
- (a) Elektronischer Vertrag über ein physisches Gut
- (ß) Elektronischer Vertrag über ein digital übermitteltes Gut
- (?) Elektronischer Softwarevertrag über digital übermittelte Software
- (bb) Nachbesserung
- (b) Vertragsaufhebung
- (c) Minderung
- (3) Schadensersatz
- e) Zwischenergebnis
- 2. Deutsches Sachrecht für elektronische Handelsverträge
- a) Informationspflichten
- aa) Rechtsquellen
- bb) Allgemeine Informationspflichten
- cc) Vertragsbezogene Informationspflichten
- dd) Informationsdarstellung
- ee) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen
- b) Parteiautonomie
- c) Elektronischer Vertragsschluss
- aa) Erfüllung von Formerfordernissen durch elektronische Kommunikation
- bb) Grundregeln für den Vertragsschluss bei elektronischen Verträgen
- cc) Vorliegen von Angebot und Annahme im elektronischen Geschäftsverkehr
- dd) Wirksamwerden von elektronischen Erklärungen
- ee) Elektronische Agenten
- ff) Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen
- gg) Rechtsscheinsvollmachten im elektronischen Geschäftsverkehr
- hh) Behandlung von Fehlern beim Vertragsschluss
- ii) Vertragsschluss bei Auktionen
- (1) Auktionsarten
- (2) Spezialgesetzliche Regelungen
- (a) Börsengesetz, Wertpapierhandelsgesetz und Kreditwesengesetz
- (b) Vergaberecht
- (3) Allgemeines Vertragsrecht
- jj) Zwischenergebnis
- d) Vertragsdurchführung
- aa) Vertragstypologische Einordnung
- (1) Elektronischer Vertrag über ein physisches oder digital übermitteltes Gut
- (2) Elektronischer Vertrag über digital übermittelte Software
- bb) Beschaffenheit der geschuldeten Leistung
- (1) Elektronischer Vertrag über ein physisches oder digital übermitteltes Gut
- (2) Elektronischer Vertrag über digital übermittelte Software
- cc) Erfüllungsort und Erfüllungshandlung
- dd) Untersuchungsrecht und Testlauf
- ee) Besondere Leistungspflichten bei Softwareverträgen
- ff) Leistungsstörungen
- gg) Einstandspflichten
- hh) Zwischenergebnis
- e) Vertragsbeendigung
- 3. US-amerikanisches Sachrecht für elektronische Handelsverträge
- a) Anwendungsbereiche und Terminologie
- aa) UETA
- bb) E-SIGN
- dd) UCITA
- ee) UCC
- b) Informationspflichten
- c) Parteiautonomie
- d) Notwendigkeit der Vereinbarung der Wirksamkeit elektronischer Kommunikation
- e) Elektronischer Vertragsschluss
- aa) Erfüllung des Schriftform- und Unterschriftserfordernis durch elektronische Kommunikation
- bb) Grundregeln für den Vertragsschluss bei elektronischen Verträgen
- (1) Vorliegen eines verbindlichen Angebots
- (2) Wirksamwerden elektronischer Erklärungen
- (a) Grundregeln
- (b) Sonderregel des § 112 UCITA
- (c) Abgabe und Zugang elektronischer Erklärungen
- (aa) Abgabe elektronischer Erklärungen
- (bb) Zugang elektronischer Erklärungen
- (d) Die Anwendung der Mailboxrule bei elektronischen Erklärungen
- (e) Wirkung einer Empfangsbestätigung
- (f) Ort des Vertragsschlusses
- (g) Zwischenergebnis
- (3) Kongruenz von Angebot und Annahme
- (a) Freiheit bei der Wahl des Kommunikationsmittels für die Annahmeerklärung
- (b) Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen
- (4) Elektronische Agenten
- (5) Rechtsscheinsvollmachten im elektronischen Geschäftsverkehr
- (6) Behandlung von Fehlern beim Vertragsschluss
- (7) Speicherbarkeit der elektronischen Kommunikation
- cc) Vertragsschluss bei Auktionen
- dd) Zwischenergebnis
- f) Vertragsdurchführung
- aa) Leistungspflichten
- bb) Leistungsverweigerungsrechte
- cc) Leistungserbringung
- (1) Erfüllungsort
- (2) Erfüllungshandlung
- (3) Untersuchungsrecht und Annahme der Leistung
- (4) Wirkung der Leistungserbringung
- dd) Besondere Leistungspflichten
- ee) Automatische Sicherungsmaßnahmen
- ff) Rechtsbehelfe bei Vertragsbruch
- (1) Ablehnung der Leistung
- (2) Vertragsauflösung
- (3) Angemessene Versicherung der Leistungserbringung
- (4) Schadensersatz
- (a) Schadensersatzumfang
- (b) Art des Schadensersatzes
- (c) Haftungsbegrenzungen und Schadenspauschalierung
- (5) Elektronische Selbsthilfe
- gg) Zwischenergebnis
- g) Vertragsbeendigung
- IV. Anerkennung und Vollstreckung von ausländischen Urteilen
- 1. Anerkennung und Vollstreckung von ausländischen Urteilen durch deutsche Gerichte
- a) Anerkennung und Vollstreckung von Gerichtsurteilen aus Staaten der EU
- b) Anerkennung und Vollstreckung von US-amerikanischen Gerichtsurteilen
- aa) Anerkennungszuständigkeit
- bb) Ordre Public-Vorbehalt
- cc) Gegenseitigkeit
- c) Anerkennung und Vollstreckung von ausländischen Schiedsurteilen
- aa) Anerkennungsversagungsgründe
- bb) Verfahren der Vollstreckbarerklärung
- d) Zwischenergebnis
- 2. Anerkennung und Vollstreckung von deutschen Urteilen durch US-amerikanische Gerichte
- a) Anerkennung und Vollstreckung von deutschen Gerichtsurteilen
- b) Anerkennung und Vollstreckung von ausländischen Schiedsurteilen
- c) Zwischenergebnis
- 3. Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen
- V. Beweisrecht und elektronische Verträge
- 1. Deutsches Beweisrecht für elektronische Verträge
- 2. US-amerikanisches Beweisrecht für elektronische Verträge
- VI. Ergebnis
- Kapitel 9: Skizze ökonomisch effizienter rechtlicher Regelungen für internationale elektronische Handelsgeschäfte
- A. Akteure der Institutionenbildung und Institutionenanpassung
- I. Das Fehlen eines Super-Leviathans und die Rolle internationaler Organisationen
- II. Die Rolle der Staaten
- 1. Der Rational-Choice-Ansatz als theoretischer Bezugsrahmen für staatliches Verhalten bei internationaler Zusammenarbeit
- 2. Internationale Zusammenarbeit bei der Verrechtlichung des internationalen elektronischen Handelsverkehrs
- III. Zwischenergebnis
- B. Art der rechtlichen Institution
- I. Internationales Einheitsrecht als Institution
- II. Begrenztes Einheitsrecht und hybrides System
- 1. Begrenztes Einheitsrecht
- 2. Hybrides Rechtssystem
- 3. Bewertung
- III. Zwischenergebnis
- C. Schaffung einer neuen rechtlichen Institution
- I. Allgemeines
- 1. Lokalisierung virtueller Geschäftsbeziehungen
- 2. (Web-)Electronic Data Interchange
- 3. Vertragstypologische Einordnung elektronischer Handelsverträge
- 4. Zwischenergebnis
- II. Internationale Zuständigkeit und internationales Privatrecht
- 1. Gerichtsstands- und Rechtswahlvereinbarung als effizienteste Lösung
- 2. Internationale Zuständigkeit und kollisionsrechtliche Anknüpfung bei fehlender Parteivereinbarung
- 3. Schiedsverfahren
- 4. Zwischenergebnis
- III. Anerkennung und Vollstreckung von ausländischen Urteilen
- IV. Sachrecht
- 1. Privatautonomie und dispositives Vertragsrecht
- 2. Formvorschriften
- 3. Elektronischer Vertragsschluss
- a) Wirksamwerden von Willenserklärungen
- b) Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
- c) Rechtsscheinsvollmachten
- d) Zurechnung von Kommunikationsfehlern
- 4. Leistungsstandards
- 5. Leistungserbringung
- 6. Leistungsstörung
- 7. Zwischenergebnis
- Kapitel 10: Bewertung des ECC vor dem Hintergrund der Modellüberlegungen
- A. Das ECC als begrenztes Einheitsrecht
- B. Nicht erfasste Regelungsbereiche
- C. Parteiautonomie
- D. Lokalisierungsfragen
- E. Formfragen
- F. Elektronischer Vertragsschluss
- I. Abgrenzung zwischen verbindlichem Angebot und bloßer invitatio ad offerendum
- II. Ort und Zeit der Absendung und des Zugangs elektronischer Kommunikation
- III. Einsatz elektronischer Agenten
- IV. Fehlerbehandlung
- G. Verhältnis zu anderen Regelwerken
- I. Auswirkungen auf das CISG
- II. Auswirkungen auf das New Yorker Übereinkommen und das Haager Übereinkommen über Gerichtsvereinbarungen
- III. Auswirkungen auf das harmonisierte EU-Recht und das deutsche Recht
- IV. Auswirkungen auf das US-amerikanische Recht
- H. Zwischenergebnis
- Kapitel 11: Zusammenfassung
- A. Veränderung der Anforderungen an rechtliche Rahmenbedingungen durch die Globalisierung der Märkte und Informatisierung von Transaktionen
- B. Bestehende juristische Regelungsansätze für internationale elektronische Handelsverträge
- C. Rechtliche Rahmenbedingungen und Transaktionskosten
- D. Das Selbstverwaltungsmodell
- E. Effizienz der bestehenden Rechtsregeln zur Reduktion von Rechtsunsicherheit
- I. Internationale Gerichtszuständigkeit
- II. Internationales Privatrecht
- III. Sachrecht
- 1. Informationspflichten
- 2. Elektronischer Vertragsschluss
- 3. Leistungsstandards und Leistungserbringung
- 4. Leistungsstörung
- IV. Anerkennung und Vollstreckung
- V. Beweisrecht
- F. Effiziente rechtliche Regelungen für internationale elektronische Handelsverträge
- I. Internationale Zusammenarbeit bei der Verrechtlichung des internationalen Handelsverkehrs
- II. Art der rechtlichen Institution
- III. Inhalt effizienter rechtlicher Regelungen
- G. Bewertung des ECC
- Literaturverzeichnis
- Sachregister
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