Abbildung von: Eine objektiv-rechtliche Gewährleistung der Rundfunkfreiheit in der Europäischen Union? - Mohr Siebeck

Eine objektiv-rechtliche Gewährleistung der Rundfunkfreiheit in der Europäischen Union?

Nationales Rundfunkverfassungsrecht und unionsrechtlicher Grundrechtsschutz im Spiegel divergierender Tradition, Funktion und Konzeption der Grundrechte
Niels Lutzhöft(Autor*in)
Mohr Siebeck (Verlag)
1. Auflage
Erschienen im Februar 2012
XX, 370 Seiten
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978-3-16-151876-8 (ISBN)
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Der Rundfunk übernimmt als "Medium und Faktor" der öffentlichen Meinungsbildung eine tragende Rolle. Verfassungsgerichte in Europa betonen, dass ein freier Rundfunk eine der Grundvoraussetzungen des demokratischen Systems darstellt. Um diese zu sichern, werden Freiheiten im Bereich des Rundfunks häufig funktional mit Blick auf dieses Ziel konzipiert. Der Staat muss die Ausübung der Freiheit durch geeignete einfachgesetzliche Ausgestaltung sichern und die Meinungsvielfalt gewährleisten. Die Maßnahmen, mit denen er dies tut, greifen potenziell in die Dienstleistungsfreiheit ein oder stellen rechtfertigungsbedürftige Beihilfen dar. Niels Lutzhöft löst solche diagonalen Kollisionen mittels eines grundrechtlichen Ansatzes unmittelbar auf EU-Ebene auf und macht die Besonderheiten des Rundfunks unionsrechtlich greifbar. Ein objektiv-rechtlicher Schutz der Rundfunkfreiheit im Unionsrecht balanciert die abwehrrechtlich ausgerichteten Tatbestände auf der Ebene der EU-Verträge aus und verschafft der kulturellen Aufgabe des Rundfunks als negativer Grenze einen unionsrechtlichen Achtungsanspruch.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
Sprache
Deutsch
Verlagsort
Tübingen
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dateigröße
Dateigröße: 2,23 MB
Schlagworte
ISBN-13
978-3-16-151876-8 (9783161518768)
DOI
10.1628/978-3-16-151876-8
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
Dewey Decimal Classfication (DDC)
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Geboren 1975; 2004 Studium der Journalistik an den Universitaeten Dortmund und Bordeaux; Studium der Rechtswissenschaft in Bochum und an der Columbia Law School, New York; 2011 Promotion zum Dr. iur., seit 2009 Rechtsanwalt in Muenchen.
Geboren 1975; 2004 Studium der Journalistik an den Universitaeten Dortmund und Bordeaux; Studium der Rechtswissenschaft in Bochum und an der Columbia Law School, New York; 2011 Promotion zum Dr. iur., seit 2009 Rechtsanwalt in Muenchen.
  • Cover
  • Widmung
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • A. Pluralismussichernde Regulierung als Eingriff in europarechtliche Tatbestände: ein grundrechtlicher Lösungsansatz
  • I. Problem
  • II. Praktische Relevanz
  • III. Lösungsansatz
  • 1. Überblick
  • 2. Herausgehobene Bedeutung der Rechtsvergleichung im Rundfunkbereich
  • 3. Gang der Darstellung
  • 4. Eine objektiv-rechtliche Gewährleistung als Kategorie des Rechtsvergleichs
  • B. Besonderheit des Rundfunks als Regelungssachverhalt
  • I. Wirtschaftliche Besonderheiten
  • II. Technische Besonderheiten des Rundfunks
  • III. Publizistische Besonderheiten
  • C. Zwischen Individualismus und Funktionalismus: theoretische Begründungsmodi einer Freiheit
  • I. Begründungsmodelle für Grundrechte - Herleitung und Schutzzweck
  • II. Die Freiheit der Meinungsäußerung
  • 1. Teil: Der Grundrechtsschutz in der Europäischen Union
  • A. Überblick
  • I. Der grundrechtliche status quo ante
  • II. Positivität der europäischen Grundrechte nach Inkorporation der Charta?
  • III. Relevanz der Verfassungsüberlieferungen nach Lissabon?
  • B. Textliche Einheit der EU-Verträge und Pluralität der Vorverständnisse
  • I. Recht, Sprache und System
  • II. Deutungsoffenheit von Grundrechten und Grenzen der Grundrechtskodifikation
  • 1. Offenheit der Grundrechtsinterpretation
  • 2. Grundrechtskodifikation und Rechtskultur
  • III. Formen juristischer Argumentation im Grundrechtsbereich: Dogmatik und Pragmatik
  • IV. Prinzipienbezug und juristischer Stil in der Rechtsprechung des EuGH
  • 1. Prinzipienbezug
  • 2. Die Rechtsfindung durch den Europäischen Gerichtshof
  • V. Auswirkungen auf den Auslegungskanon im Europarecht
  • VI. Schlussfolgerungen für die Analyse supranationalen Rechts
  • C. Auslegung der Charta der Grundrechte
  • I. Art. 52 Abs. 3 GRCh: Konkordanz mit der EMRK versus Autonomie des Unionsrechts
  • 1. Konkordanz mit der EMRK nach Art. 52 Abs. 3 S. 1 GRCh
  • a) Tatbestand: "Sich-Entsprechen" der Rechte
  • b) Rechtsfolge: "gleiche Bedeutung und Tragweite"
  • 2. Weitergehender Schutz (Art. 52 Abs. 3 S. 2 GRCh)
  • a) Wortlaut
  • b) Systematik
  • c) Entstehungsgeschichte
  • d) Sinn und Zweck
  • e) Ergebnis
  • II. Konkordanz mit den Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten: Art. 52 Abs. 4 GRCh
  • 1. Wortlaut und Systematik
  • 2. Entstehungsgeschichte
  • 3. Sinn und Zweck
  • 4. Ergebnis
  • III. Autonomie und Subsidiarität im chartarechtlichen Grundrechtsschutz durch Art. 53 GRCh
  • 1. Wortlaut
  • 2. Systematische Auslegung
  • 3. Entstehungsgeschichte
  • 4. Teleologische Auslegung
  • 5. Ergebnis
  • IV. Schutzintensität im Kollisionsfall: autonome Konfliktlösung durch Abwägung
  • 1. Chartarechtliche Relevanz der Margin-of-Appreciation- Doktrin des EGMR
  • 2. Fehlende Quantifizierbarkeit von Abwägungsentscheidungen
  • D. Das Rechtsquellen-Regime des Art. 6 EU
  • I. Niederrangigkeit der EMRK nach Art. 6 Abs. 2 EU
  • II. Charta der Grundrechte und die allgemeinen Rechtsgrundsätze: Komplementarität oder Spezialität?
  • a) Wortlaut
  • b) Systematische Erwägungen
  • aa) Spezialität aufgrund höherer Regelungsdichte
  • bb) Spezialität des geschriebenen gegenüber dem ungeschriebenen Grundrecht
  • c) Entstehungsgeschichte
  • d) Teleologische Auslegung
  • e) Ergebnis
  • 2. Auswirkungen auf die Begründung von EU-Grundrechte
  • E. Die allgemeinen Rechtsgrundsätze nach Art. 6 Abs. 3 EU
  • I. Unionaler Geltungsgrund der grundrechtlichen allgemeinen Rechtsgrundsätze
  • 1. Erklärungsmodelle im Völkerrecht
  • a) Naturrechtliche Konzeption: Normen objektiven Rechts
  • b) Deutung vor dem Hintergrund willenszentrierter Lehren
  • c) Ergebnis: Rechtsquelleneigenschaft der allgemeinen Rechtsgrundsätze
  • 2. Geltung der allgemeinen Rechtsgrundsätze im Unionsrecht
  • a) Vertragsunmittelbarer Geltungsgrund
  • aa) Art. 19 Abs. 1 S. 2 EU: "Wahrung des Rechts"
  • bb) Art. 340 Abs. 2 AEUV
  • cc) Stillschweigende vertragliche Ermächtigung
  • dd) Art. 6 Abs. 3 EU als Rechtsquelle?
  • b) Gewohnheitsrecht
  • c) Richterrecht
  • d) Allgemeine Rechtsgrundsätze als eigenständige Rechtsquelle
  • e) Ergebnis
  • II. Die Konkretisierung der allgemeinen Rechtsgrundsätze durch Hilfsrechtsquellen
  • 1. Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten
  • 2. Völkerrechtliche Verträge der Mitgliedstaaten
  • a) EMRK
  • b) Sonstige
  • 3. Geschriebenes Unionsrecht: Primär- und Sekundärrecht
  • F. Dogmatik der Unionsgrundrechte
  • I. Tragende Bedeutung der Grundrechte in der Unionsrechtsordnung
  • II. Einwirkung der Grundrechte auf die Auslegung des Unionsrechts
  • III. Relevanz nationaler Grundrechtskonzeptionen für das Unionsrecht
  • 2. Teil: Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
  • A. Rundfunkfreiheit: wechselseitige Bezüge zwischen Normbereich und Norm
  • I. Publizistische, technische und wirtschaftliche Besonderheiten des Rundfunks
  • II. Dynamische Auslegung der Norm
  • B. Normzweck und systematische Konstruktion der Rundfunkfreiheit
  • I. Die Rundfunkfreiheit als objektiv-rechtliche Garantie
  • 1. Die Ratio der Rundfunkfreiheit
  • 2. Schutzwirkungen des Grundrechts
  • a) Einheitliche Konzeption des Rechts
  • b) Schutz vor staatlicher Ingerenz
  • c) Nichtstaatliche Ingerenzen: Schutz vor gesellschaftlichen Mächten
  • II. Die Rundfunkfreiheit als subjektiv-rechtliche Garantie
  • C. Eingriff und Ausgestaltung des Grundrechts
  • I. Der rundfunkrechtliche Ausgestaltungsvorbehalt: Regelungspflichten des Gesetzgebers
  • II. Grundrechtskonkretisierung und Grundrechtseingriff
  • 1. Ausgestaltungsregelungen
  • 2. Grundrechtseingriffe
  • III. Einfachgesetzlich vermittelte Grundrechtspositionen
  • IV. Gestaltungsspielräume und staatliche Risikoentscheidung
  • D. Die verfassungsmäßige Ausgestaltung des Rundfunksystems
  • I. Regelung der Meinungsvielfalt
  • II. Die Ausgestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
  • 1. Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
  • 2. Finanzierung und Frequenzausstattung
  • E. Diskussion und Ergebnis
  • 3. Teil: Dogmatik der Rundfunkfreiheit in Frankreich
  • A. Grundrechte in Frankreich
  • I. Entwicklung der Grundrechte als justiziable Prinzipien
  • II. "Principes généraux du droit" als Substitut rechtsverbindlicher, durchsetzbarer Garantien
  • III. Grundrechtsdogmatik des Conseil constitutionnel
  • B. Die Rundfunkfreiheit
  • I. Rechtsprechungsüberblick
  • II. Herleitung der Rundfunkfreiheit
  • 1. Vorbehalt des Gesetzes
  • a) Abgrenzung des domaine législatif vom domaine réglementaire
  • b) Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen an unabhängige Aufsichtsbehörden?
  • 2. Art. 11 DDH als Grundnorm des Rundfunkrechts
  • III. Gewährleistungsinhalte der Grundrechte im Bereich des Rundfunks
  • 1. Art. 11 DDH als objektiv-rechliche Gewährleistung
  • 2. Art. 11 DDH als subjektiv-rechtliche Gewährleistung?
  • 3. Die Liberté d'entreprendre als Grundrecht auf Rundfunkveranstaltung
  • IV. Meinungsvielfalt als Objectif de valeur constitutionnelle
  • 1. Begründung des Grundsatzes als objectif de valeur constitutionnelle
  • 2. Schutzumfang
  • V. Versuch einer Verhältnisbestimmung der Gewährleistungen
  • VI. Dogmatik der Grundrechte im Rundfunkbereich
  • 1. Prüfungsaufbau
  • 2. Der effet "cliquet anti-retour" als evolutiv bestimmtes Untermaßverbot
  • VII. Die Ausgestaltung der Rundfunkfreiheit
  • 1. Rundfunkaufsicht
  • 2. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk im dualen System
  • a) Verfassungsrechtliche Stellung des secteur public
  • b) Aufsichts- und Leitungsgremien des secteur public
  • C. Ergebnis
  • 4. Teil: Rundfunkrechtsdogmatik in Italien
  • A. Überblick: Strukturentwicklung des Rundfunks im Spiegel der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung
  • B. Rundfunkspezifik: Interdependenz von Norm und Normbereich
  • C. Dogmatische Konstruktion der Rundfunkfreiheit
  • I. Keine ausdrückliche Normierung der Rundfunkfreiheit
  • II. Objektiv-rechtliche Gewährleistungsgehalte
  • 1. Die Anfänge der Rundfunkjurisprudenz: Institutioneller Zugriff über den servizio pubblico
  • 2. Objektivrechtliche Pflichten des Staates aus Art. 21
  • a) Das Recht des Staatsbürgers auf Information
  • b) Der Rundfunk als servizio pubblico
  • c) Das Pluralismusgebot: Definition und Herleitung
  • d) Postulate aus dem Pluralismusprinzip
  • aa) Binnenpluralismus
  • bb) Außenpluralismus
  • cc) Das Prinzip kommunikativer Chancengleichheit (pluralismo sostanziale)
  • dd) Programmliche Anforderungen
  • III. Subjektive Veranstalterrechte
  • 1. Publizistische Rechte
  • 2. Wirtschaftliche Rechte
  • IV. Eingriff, Ausgestaltung und die Rechtfertigung staatlichen Handelns im Normbereich
  • V. Ergebnis
  • 5. Teil: Rundfunkfreiheit in Großbritannien
  • A. Menschenrechte in Großbritannien: zwischen Kodifikation und Common Law
  • I. Herleitung von Grundrechten im Common Law
  • 1. Legal Reasoning im Common Law
  • 2. Widerstreitende Verfassungslehren: Parliamentary Sovereignty oder Common Law Constitutionalism?
  • a) Das Prinzip der Parliamentary Sovereignty
  • b) Common Law Constitutionalism
  • 3. Rechte und Rechtsprechung
  • 4. Rechte im Common Law: mehr als ein bloßes Residuum?
  • 5. Die EMRK vor der Inkorporierung: völkerrechtlicher Dualismus und wertorientiertes Common Law
  • II. Positivierung von Grundrechten im Human Rights Act
  • 1. Die britische Verfassungsdiskussion um eine Positivierung von Grundrechten
  • 2. Ausgestaltung des Human Rights Act
  • B. Grundrechtsgewährleistungen im Bereich der Freedom of Speech
  • I. Freedom of Speech im Common Law vor Inkrafttreten des HRA
  • II. Praktische Veränderungen der Rechtslage durch den Human Rights Act
  • III. Die Meinungsfreiheit als eigen- und fremdnützige Freiheit
  • IV. Rundfunk als public service - eine objektiv-rechtliche Regelungstradition
  • 1. Regelung des privaten Rundfunks
  • a) Überblick
  • b) Insbesondere: Die Pflicht zur "due impartiality and due accuracy"
  • c) Rechtskontrolle von Entscheidungen rundfunkrechtlicher Aufsichtsgremien
  • d) Die Regelung von Meinungsvielfalt im britischen Rundfunk
  • 2. Regelung der BBC
  • a) Einrichtung und Aufsicht
  • b) Funktionsauftrag und Rolle im dualen System Großbritanniens
  • 3. Dogmatische Züge einer Freiheit des Rundfunks
  • C. Ergebnis
  • 6. Teil: Völkerrechtliche Quellen
  • A. Medienfreiheit in der EMRK
  • I. Die Genehmigungsklausel für den Rundfunk: kein medienpolitischer Freibrief
  • II. Materiellrechtliche Vorgaben in Art. 10 Abs. 2 EMRK
  • 1. Legitimer Zweck
  • 2. Verhältnismäßigkeit
  • 3. Die Margin-of-Appreciation-Doktrin im Rundfunk
  • III. Dogmatische Grundrechtskonstruktionen im Rundfunkbereich
  • IV. Diskussion und Ergebnis
  • B. Sonstige völkerrechtliche Erkenntnisquellen
  • I. Das Europäische Übereinkommen über das grenzüberschreitende Fernsehen
  • II. UNESCO-Übereinkommen über den Schutz und die Förderung kultureller Ausdrucksformen
  • 7. Teil: Freiheit und Pluralität der Medien auf Unionsebene
  • A. Die Charta der Grundrechte
  • I. Entsprechung von Art. 11 Abs. 2 GRCh und Art. 10 EMRK
  • II. Entstehungsgeschichte von Art. 11 Abs. 2 GRCh
  • 1. Die Genese einer spezifischen Medienfreiheit
  • 2. Prozess einer Kodifikation des Bestehenden
  • III. Schutzgehalte von Art. 11 Abs. 2 GRCh
  • 1. Die Dichotomie von Freiheit und Pluralität
  • a) Der Begriff der Freiheit
  • aa) Wortlaut und Systematik
  • bb) Historische Auslegung
  • b) Die Bedeutung der "Pluralität" der Medien
  • 2. Dogmatik der Grundrechte im Rundfunkbereich nach Art. 11 Abs. 2 GRCh: Das Verhältnis von Freiheit und Pluralität
  • a) Subjektiv-rechtliche Gewährleistungsgehalte
  • b) Objektiv-rechtliche Gewährleistungsgehalte
  • c) Publizistischer und wirtschaftlicher Schutz
  • 3. Schutzniveau und Schutzumfang: "Geachtet" oder "gewährleistet"?
  • 4. Fazit
  • B. Das Amsterdamer Protokoll
  • C. Das Handeln der Union im Rundfunkrecht
  • I. Entschließung der Kulturminister aus dem Jahr 1999
  • II. Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Beihilferegeln auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
  • III. Europäisches Parlament
  • IV. Sekundärrecht
  • D. Die Rechtsprechung der Unionsgerichte in Rundfunksachen
  • I. Anfängliche Zurückhaltung des EuGH gegenüber der Ausgestaltung der Rundfunkordnung
  • II. Ansätze zu einer spezifischen Rundfunkdogmatik
  • 1. Mediawet
  • 2. Veronica
  • 3. TV 10
  • III. Neuere Rechtsprechung
  • 1. RTL/Niedersächsische Landesmedienanstalt
  • 2. Centro Europa 7
  • 3. Kulturpolitik und Kabelbelegung: United Pan-Europe Communications und KDG/NLM
  • 4. Gebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
  • 5. Filmförderung
  • IV. Ergebnis
  • Konzeption und Dogmatik einer europäischen Rundfunkfreiheit - Synthese und Zusammenfassung
  • A. Grundrechtskonzeptionen im Rundfunkbereich in Europa
  • I. Originäre Funktionalisierung oder leistungsrechtliche Aufladung
  • II. Ausgestaltungsbedürftigkeit der Rundfunkfreiheit
  • III. Das Verhältnis von publizistischen und wirtschaftlichen Interessen
  • IV. Wechselbezüglichkeit von Normbereich und Norm
  • V. Meinungsvielfalt als Rechtsprinzip
  • B. Dogmatische Konturen des unionalen Grundrechtsschutzes im Rundfunkbereich
  • I. Grundrechtspluralismus post-Lissabon
  • II. Medienfreiheit und Medienvielfalt nach Art. 11 Abs. 2 GRCh
  • III. Autonomie und Subsidiarität im unionsrechtlichen Grundrechtsschutz im Rundfunkbereich
  • IV. Diagonale Kollisionen im Rundfunkbereich: Konfliktlösung und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis

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