Abbildung von: Kinder begreifen Mathematik - Kohlhammer

Kinder begreifen Mathematik

Frühe mathematische Bildung und Förderung
Jens-Holger Lorenz(Autor*in)
Kohlhammer (Verlag)
2. Auflage
Erschienen am 16. Dezember 2015
218 Seiten
E-Book
PDF mit Wasserzeichen-DRM
978-3-17-029375-5 (ISBN)
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Das Buch beschreibt die Entwicklung, Diagnose und Förderung der wesentlichen mathematischen Basiskompetenzen, die Kinder in der Regel schon im Vorschulalter erwerben und die sie auf einen erfolgreichen Start in die Welt der Mathematik vorbereiten. Denn schon das sehr junge Kind beschäftigt der Umgang mit Zahlen, Formen, Mustern und Größen wie Längen, Gewichten und Zeiten. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen zunächst jene Lernvoraussetzungen, die für das Verständnis mathematischer Zusammenhänge notwendig sind und deren Entwicklungsverzögerung zu Beeinträchtigungen des Lernens führen.
Der Leser findet dann wissenschaftlich gehaltvolle und praktikable Hinweise zur Diagnose der beschriebenen Entwicklungsmeilensteine und ihrer Störungen ebenso wie darauf abgestimmte Bildungs- und Fördermöglichkeiten. Dabei konzentriert sich das Buch auf den Alltag in Kindertagesstätten und der Grundschule. Es beschreibt Situationen, die von den pädagogischen Fach- und Lehrkräften leicht hergestellt werden können, und zeigt, wie mathematische Strukturen und Regelhaftigkeiten durch die Einbindung in alltägliche Abläufe für die Kinder hilfreich zum Verständnis ihrer Lebenswelt werden können.
Prof. Dr. Jens Holger Lorenz lehrte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit dem Schwerpunkt Mathematik und ihre Didaktik.
1 - Deckblatt [Seite 1]
2 - Titelseite [Seite 4]
3 - Impressum [Seite 5]
4 - Inhalt [Seite 8]
5 - Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber [Seite 6]
6 - 1 Eine kurze fragende Einleitung [Seite 12]
7 - 2 Die Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen im Alter von 0-3 Jahren [Seite 14]
7.1 - 2.1 Gibt es vorsprachliche mathematische Fähigkeiten? [Seite 14]
7.2 - 2.2 Frühe, vorsprachliche mathematische Fähigkeiten? [Seite 14]
7.2.1 - 2.2.1 Mengenwahrnehmung [Seite 14]
7.2.2 - 2.2.2 Subitizing [Seite 18]
7.3 - 2.3 Zusammenfassung [Seite 20]
7.4 - 2.4 Weiterführende Literatur [Seite 20]
8 - 3 Weiterentwicklung mathematischer Basiskompetenzen im Alter von 3-6 Jahren [Seite 22]
8.1 - 3.1 Das Verhältnis Sprache - Mathematik [Seite 22]
8.2 - 3.2 Die erste Funktion der Sprache in der Mathematik: das Zählen [Seite 23]
8.2.1 - 3.2.1 Niveaus beim Einsatz der Zahlwortreihe [Seite 23]
8.2.2 - 3.2.2 Zählprinzipien [Seite 25]
8.3 - 3.3 Ein kurzer Exkurs zu Piaget: Die notwendigen (?) Voraussetzungen für die Entwicklungen des Zahlbegriffs [Seite 29]
8.4 - 3.4 Piaget und seine Kritiker [Seite 33]
8.5 - 3.5 Repräsentationen im Denken Erwachsener: Ein kleiner Exkurs [Seite 35]
8.6 - 3.6 Repräsentationen beim Vorschulkind [Seite 37]
8.7 - 3.7 Die Veränderung der Repräsentationen: Das RR-Modell ("representational redescription") [Seite 38]
8.7.1 - 3.7.1 Phase I: Unbewusstes, nicht übertragbares Wissen [Seite 39]
8.7.2 - 3.7.2 Phase II (E1): Unbewusstes, aber übertragbares Wissen [Seite 39]
8.7.3 - 3.7.3 Phase II (E2): Verändertes, nichtsprachliches Wissen in neuem Format [Seite 39]
8.7.4 - 3.7.4 Phase III (E3): Bewusstes Wissen, das versprachlicht werden kann [Seite 39]
8.8 - 3.8 Die Anwendung des RR-Modells auf das Lernen von Zahlen [Seite 41]
8.9 - 3.9 Zusammenfassung [Seite 46]
8.10 - 3.10 Weiterführende Literatur [Seite 47]
9 - 4 Zählen und Sprache [Seite 48]
9.1 - 4.1 Die Besonderheit der Zahlworte [Seite 48]
9.2 - 4.2 Das Problem des zählenden Rechnens [Seite 49]
9.3 - 4.5 Spezifische Sprachfaktoren, die mathematisches Lernen erschweren [Seite 54]
9.3.1 - 4.5.1 Auditive Figur-Grund-Diskrimination [Seite 54]
9.3.2 - 4.5.2 Auditive Speicherung [Seite 54]
9.3.3 - 4.5.3 Serialität [Seite 55]
9.3.4 - 4.5.4 Wissen über Wortbedeutungen [Seite 56]
9.3.5 - 4.5.5 Verständnis der semantischen Grundstruktur [Seite 58]
9.4 - 4.6 Entwicklung von Wortbedeutungen [Seite 60]
9.5 - 4.7 Zusammenfassung und Warnung [Seite 62]
9.6 - 4.8 Weiterführende Literatur [Seite 62]
10 - 5 Erfassung vorschulischer mathematischer Kompetenzen [Seite 63]
10.1 - 5.1 Die Zahlen im Kopf des Menschen - Wie es einmal sein wird, wenn sie erwachsen sind [Seite 63]
10.2 - 5.2 Das Triple-Code-Modell [Seite 66]
10.3 - 5.3 Diagnostische Verfahren im Vorschulalter [Seite 67]
10.4 - 5.4 Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung (OTZ) [Seite 68]
10.5 - 5.5 Hamburger Rechentest (HaReT 1-4) [Seite 72]
10.6 - 5.6 Heidelberger Rechentest 1-4 (HRT 1-4) [Seite 72]
10.7 - 5.7 ZAREKI und ZAREKI-R [Seite 73]
10.8 - 5.8 ZAREKI-K [Seite 75]
10.9 - 5.9 Kalkulie-Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache Kinder [Seite 76]
10.10 - 5.10 TEDI-Math-Test zur Erfassung numerisch-rechnerischer Fertigkeiten vom Kindergarten bis zur 3. Klasse [Seite 77]
10.11 - 5.11 DIFMAB - Diagnostisches Inventar zur Förderung mathematischer Basiskompetenzen [Seite 77]
10.12 - 5.12 Early Numeracy Research Project - ENRP [Seite 78]
10.13 - 5.13 Tests zur Früherfassung von Lernstörungen im Mathematikunterricht [Seite 78]
10.14 - 5.14 Standortbestimmungen nach "Elementar - Erste Grundlagen in Mathematik" [Seite 81]
10.15 - 5.15 Einschätzung [Seite 91]
10.16 - 5.16 Offene Fragen [Seite 92]
10.17 - 5.17 Fazit [Seite 92]
10.18 - 5.18 Weiterführende Literatur [Seite 93]
11 - 6 Bildungspläne [Seite 95]
11.1 - 6.1 Bildungspläne im deutschen Föderalismus [Seite 95]
11.2 - 6.2 Beziehung zu anderen Fächern [Seite 97]
11.3 - 6.3 Die Rolle der Erwachsenen [Seite 98]
11.4 - 6.4 Das implizite Bild des lernenden, sich entwickelnden Kindes [Seite 98]
11.5 - 6.5 Herausforderung für pädagogische Fachkräfte [Seite 98]
11.6 - 6.6 Geschlechtsunterschiede? [Seite 99]
11.7 - 6.7 Weiterführende Literatur [Seite 100]
12 - 7 Förderung [Seite 101]
12.1 - 7.1 Einige Vorbetrachtungen [Seite 101]
12.2 - 7.2 Nochmal Piaget und sein "Logical Foundations Model" [Seite 102]
12.3 - 7.3 Die "Skills Integration"-Modelle zur Zahlbegriffsentwicklung [Seite 103]
12.4 - 7.4 Konsequenzen für die Förderung [Seite 104]
12.5 - 7.5 Fördern und Lernen - ein kleines begriffliches Problem [Seite 105]
12.6 - 7.6 Weiterführende Literatur [Seite 108]
13 - 8 Frühe Förderung und Fähigkeitsentwicklung [Seite 110]
13.1 - 8.1 Allgemeine Betrachtungen [Seite 111]
13.2 - 8.2 Ein Wort zur Vorgehensweise und zu den Inhalten [Seite 113]
13.3 - 8.3 Raum und Form [Seite 114]
13.3.1 - 8.3.1 Wahrnehmung: Sich im Raum orientieren [Seite 114]
13.3.2 - 8.3.2 Wahrnehmung: Visuomotorische Koordination [Seite 114]
13.3.3 - 8.3.3 Figur-Grund-Unterscheidung [Seite 116]
13.3.4 - 8.3.4 Formkonstanz [Seite 117]
13.3.5 - 8.3.5 Raumlage/Räumliche Beziehungen [Seite 117]
13.3.6 - 8.3.6 Vorstellung [Seite 118]
13.3.7 - 8.3.7 Räumliche [Seite 121]
13.3.8 - 8.3.8 Einfache geometrische Formen erkennen [Seite 123]
13.3.9 - 8.3.9 Symmetrien erkennen und herstellen [Seite 124]
13.3.10 - 8.3.10 Erkennen von Körpern [Seite 127]
13.4 - 8.4 Muster und Strukturen [Seite 130]
13.4.1 - 8.4.1 Geometrische Muster und Regelhaftigkeiten [Seite 130]
13.4.2 - 8.4.2 Rhythmus als Muster und Struktur [Seite 137]
13.4.3 - 8.4.3 Rhythmus der Sprache und der Musik [Seite 138]
13.4.4 - 8.4.4 Die Geometrie des Tanzes [Seite 140]
13.4.5 - 8.4.5 Der Kanon: Bandornament in der Zeit [Seite 141]
13.5 - 8.5 Größen und Messen [Seite 143]
13.6 - 8.6 Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit [Seite 147]
13.7 - 8.7 Mengen, Zahlen und Operationen [Seite 150]
13.7.1 - 8.7.1 Aktivitäten im Alltag: Zählen [Seite 150]
13.7.2 - 8.7.2 Die Zahlen im Alltag [Seite 155]
13.7.3 - 8.7.3 Handeln mit Mengen im Alltag [Seite 156]
13.8 - 8.8 Spiele/Aktivitäten im KiTa-Alltag mit mathematischem Gehalt [Seite 158]
14 - 9 Einige Programme - Stärken und Beschränkungen [Seite 164]
14.1 - 9.1 Mathe-Kings - Junge Kinder fassen Mathematik an [Seite 164]
14.2 - 9.2 Entdeckungen im Zahlenland & Entdeckungen im Entenland [Seite 166]
14.3 - 9.3 Mengen, zählen, Zahlen (MZZ) [Seite 167]
14.4 - 9.4 Programm mathe 2000 [Seite 168]
14.5 - 9.5 Elementar - Erste Grundlagen in Mathematik [Seite 171]
14.6 - 9.6 Einschätzung der vier Programme [Seite 172]
14.7 - 9.7 Natur-Wissen schaffen - Frühe mathematische Bildung [Seite 172]
14.8 - 9.8 In deutschen Verlagen erschienene Übertragungen internationaler Programme [Seite 173]
14.8.1 - 9.8.1 Mathe Mosaik: Die Welt der Zahlen im Kindergarten [Seite 173]
14.8.2 - 9.8.2 Mathematische Grundbildung im Kindergarten. Die Fähigkeiten kennen. Mit Aktivitäten fördern. Entwicklungen einschätzen [Seite 174]
14.8.3 - 9.8.3 Kinder erforschen die Mathematik [Seite 174]
14.9 - 9.9 Forschungsprojekte [Seite 175]
14.9.1 - 9.9.1 Zahlenzauber [Seite 175]
14.9.2 - 9.9.2 Planet Mathe [Seite 176]
14.9.3 - 9.9.3 Mathelino [Seite 176]
14.9.4 - 9.9.4 Rechnenlernen im Kindergarten [Seite 177]
15 - 10 Und wie geht es weiter? Mathematik in der Grundschule [Seite 178]
15.1 - 10.1 Veranschaulichungsmaterialien (und ihre Schwierigkeiten) [Seite 178]
15.1.1 - 10.1.1 Die Zahlenbilder [Seite 178]
15.1.2 - 10.1.2 Die Mehr-System-Blöcke [Seite 179]
15.1.3 - 10.1.3 Der Zahlenstrahl [Seite 180]
15.1.4 - 10.1.4 Die Hundertertafel [Seite 180]
15.1.5 - 10.1.5 Der Rechenrahmen [Seite 182]
15.1.6 - 10.1.6 Zur Verwendung unterschiedlicher Materialien [Seite 184]
15.2 - 10.2 Der Mathematikunterricht und seine Anforderungen - Störungen in verschiedenen Phasen und mögliche diagnostische Hinweise [Seite 185]
15.2.1 - 10.2.1 Anforderungen im auditiven Bereich [Seite 187]
15.2.2 - 10.2.2 Sprachverständnis [Seite 187]
15.2.3 - 10.2.3 Die Sprache im Mathematikunterricht und die besondereSchwierigkeit von Textaufgaben [Seite 188]
15.2.4 - 10.2.4 Gedächtnisleistung [Seite 190]
15.2.5 - 10.2.5 Visueller Bereich [Seite 191]
15.3 - 10.3 Einige Prinzipien, Schwierigkeiten aufzudecken [Seite 193]
15.4 - 10.4 Einige frühe Anzeichen [Seite 194]
15.4.1 - 10.4.2 Inhaltsübergreifend [Seite 195]
15.4.1.1 - 10.4.1 Inhaltsbezogen [Seite 194]
15.4.1.2 - 10.4.2 Inhaltsübergreifend [Seite 195]
15.5 - 10.5 Voraussetzungen für die Rechenfertigkeit und Fördermöglichkeiten [Seite 196]
16 - 11 Die Entwicklung mathematischer Ideen in der Nach-KiTa-Zeit [Seite 197]
16.1 - 11.1 Behandlungsmöglichkeiten der Addition und Subtraktion [Seite 197]
16.2 - 11.2 Behandlungsmöglichkeiten des Überschlagens [Seite 198]
16.3 - 11.3 Behandlungsmöglichkeiten von Mustern und Strukturen [Seite 200]
16.4 - 11.4 Behandlungsmöglichkeiten von Bandornamenten und Symmetrien [Seite 203]
16.5 - 11.5 Behandlungsmöglichkeiten der Größe "Länge" [Seite 203]
16.6 - 11.6 Zusammenfassung [Seite 204]
17 - 12 Verbesserung des Unterrichts [Seite 206]
17.1 - 12.1 Zusammenfassung [Seite 208]
18 - Literatur [Seite 210]

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