Abbildung von: Die Erfolgswirkung von Effectuation im Kontext von F&E-Projekten - Springer Gabler

Die Erfolgswirkung von Effectuation im Kontext von F&E-Projekten

Eine empirische Analyse
Daniel Küpper(Autor*in)
Springer Gabler (Verlag)
Erschienen am 23. September 2010
XXI, 303 Seiten
E-Book
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978-3-8349-8673-3 (ISBN)
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Auf der Basis eines im Rahmen der Entrepreneurship-Forschung entwickelten Konzepts, das als Effectuation bezeichnet wird, untersucht Daniel Küpper, wie Unternehmen ihr Innovationsmanagement noch erfolgreicher gestalten können. Die Vorgehensweise nach Effectuation wird erläutert, die Erfolgswirkung aufgezeigt und empirisch in einer Analyse von über 400 F&E-Projekten nachgewiesen.
Dr. Daniel Küpper promovierte bei Prof. Dr. Malte Brettel am Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler an der RWTH Aachen.
Grundlagen und Begriffsdefinitionen.- Konzeptioneller Bezugsrahmen und Hypothesenbildung.- Datenerhebung und Untersuchungsmethodik.- Untersuchungsergebnisse.- Diskussion der Ergebnisse.- Zusammenfassung.
1 Einleitung (S. 1-2)

1.1 Relevanz des Themas

„The question is not one of whether or not to innovate but rather of how to do so successfully.“

Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts erkannte Schumpeter die große Relevanz von Innovationen für Betriebe und Märkte.2 Die technologische Invention und deren wirtschaftliche Verwertung, also die Innovation, stellen eine wesentliche Ressource von Wettbewerbsvorteilen für Unternehmen dar und sichern somit den langfristigen Unternehmenserfolg. Damit es zu solchen Innovationen kommen kann, muss Forschung und Entwicklung (F&E) betrieben werden. Mittlerweile ist weithin anerkannt, dass die F&E als eine zentrale strategische Größe zur nachhaltigen Sicherung des Unternehmenserfolgs von technologieorientierten Unternehmen verstanden werden muss.

Die Bedeutung des Innovationsprozesses i.w.S.5 hat in den letzten Jahren sogar zugenommen, weil sich der Wettbewerb zwischen Unternehmen intensiviert hat.6 Ursachen hierfür sind unter anderem in der zunehmenden Internationalisierung der Märkte zu finden. Gleichzeitig haben sich neben der Bedeutungszunahme neue Herausforderungen ergeben. So hat sich die technologische Komplexität in den meisten Fällen erhöht. Technologien werden nicht nur komplexer, sondern ändern sich auch in immer kürzeren Zeitabständen.Als Folge sind längere Produktentstehungsprozesse bei gleichzeitig kürzeren Produktlebenszyklen zu beobachten.

Das bedeutet für betroffene Unternehmen, dass für die Amortisation der F&E-Kosten und der Erwirtschaftung von Gewinnen weniger Zeit zur Verfügung steht. Die Herausforderung, gleichzeitig auf gestiegene Entwicklungskosten, längere Entwicklungszeiten und zusätzlich in vielen Fällen höhere Qualitätsansprüche reagieren zu müssen, wird in der Literatur häufig als „magisches Dreieck“ bezeichnet. Führende Unternehmen im Bereich des Maschinenbaus haben jedoch gezeigt, dass die drei Ziele durchaus gleichzeitig erfüllt werden können.

So kann beispielsweise Schnelligkeit in der Entwicklung direkt das Kostenziel beeinflussen. Ein hoher Stellenwert von Qualitätsprozessen innerhalb des Unternehmens kann die Einhaltung des Qualitätszieles sicherstellen. Mit der großen Bedeutung der F&E für den wirtschaftlichen Erfolg einzelner Unternehmen und den zunehmenden Herausforderungen ergibt sich einerseits die Notwendigkeit effizienter und andererseits in Bezug auf den Output erfolgreicher F&E-Prozesse. Somit stellt sich die Frage nach den Kennzeichen der geforderten Effizienz bzw. den Determinanten für erfolgreiche F&E-Projekte.

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