Examinatorium Internationales Privatrecht

Name: Examinatorium Internationales Privatrecht
Brand: Nomos
Price: 25.9 EUR
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Andreas Köhler(Autor*in)

Nomos (Verlag)

2. Auflage

Erschienen am 28. April 2020

276 Seiten

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978-3-8452-9612-8 (ISBN)

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Inhalt

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Literatur zum IPR (Auswahl)
A. Grundlagen des Internationalen Privatrechts
I. Begriff
II. Theoretische Grundlagen: Der Grund für ein allseitiges IPR
III. Die Internationalprivatrechtliche Gerechtigkeit
1. Allgemeines
2. Zusammenhang zwischen international- und materiellprivatrechtlicher Gerechtigkeit
3. Bestimmung der maßgeblichen Rechtsanwendungsinteressen
IV. Aufbau, Struktur und Erscheinungsformen von Kollisionsnormen
1. Selbstständige und unselbstständige Kollisionsnormen
2. Allseitige und einseitige Kollisionsnormen
3. Sonstige Erscheinungsformen von Kollisionsnormen
a) Mehrfachanknüpfungen
b) "Anknüpfungsleiter"
Anknüpfung an die "engste Verbindung"
c) Ausweichklauseln
B. Allgemeine Fragen bei der Bestimmung des anwendbaren Rechts
I. Internationale Zuständigkeit
II. Die Ermittlung der maßgeblichen Rechtsgrundlage
1. Überblick
2. Normhierarchie
3. Besonderheiten bei der Auslegung europäischer und staatsvertraglicher Rechtsakte
a) Auslegung europäischer Rechtsakte
b) Auslegung staatsvertraglicher Rechtsakte
III. Anwendung von Kollisionsnormen: Qualifikation und "Disqualifikation" (Rechtsfortbildung), Anknüpfungsmomente
1. Qualifikation
a) Reichweite des kollisionsrechtlichen Anknüpfungsgegenstands
b) Qualifikationsentscheidung
c) "Disqualifikation" - Rechtsfortbildung im IPR
2. Anknüpfungsmomente
a) Rechtswahl
b) Gewöhnlicher Aufenthalt
c) Staatsangehörigkeit
d) Handlungsort
e) Erfolgsort
f) Belegenheitsort
g) Anknüpfungen an die "engste Verbindung"
IV. Gesamt- oder Sachnormverweisung
1. Allgemeines
2. Nationales IPR
a) Grundsatz: Gesamtverweisung
b) Ausnahmen
aa) Sinnwidrigkeit gem. Art. 4 Abs. 1 S. 1 Hs. 2 EGBGB
(1) Alternativanknüpfungen
(2) Akzessorische Anknüpfungen
(3) Anknüpfungen an die engste Verbindung
bb) Rechtswahl
3. Europäisches IPR
a) Grundsatz: Sachnormverweisung
b) Ausnahme: Gesamtverweisung
aa) Die Regelung des Art. 34 Abs. 1 EuErbVO
bb) Renvoi auf das Recht eines Mitgliedstaates (lit. a)
cc) Renvoi auf das Recht eines anderen (zweiten) Drittstaates (lit. b)
dd) Beispielsfall und abschließender Überblick
4. Staatsvertragliches IPR
5. Sonderprobleme bei Vorliegen einer Gesamtverweisung
a) "Versteckte" Verweisungen
b) Verweisung kraft abweichender Qualifikation, "Qualifikationsverweisungen"
V. Rechtsspaltung
1. Interlokale Rechtsspaltung
a) Europäisches IPR
b) Nationales IPR
2. Interpersonale Rechtsspaltung
a) Europäisches IPR
b) Nationales IPR
3. Intertemporale Rechtsspaltung
VI. Vorfragen
VII. Ergebniskorrektur
1. Anpassung
2. Ordre public
a) Zweck des ordre public, Methodik und Anwendungsvoraussetzungen
b) Einzelfälle
3. Gesetzesumgehung (fraus legis)
VIII. Problem des Auslandssachverhaltes
1. Allgemeines
2. "Handeln unter falschem Recht"
3. Substitution
IX. Allgemeines Prüfungsschema für die Lösung internationaler Sachverhalte
C. Internationales Vertragsrecht
I. Rechtsgrundlagen
II. UN-Kaufrechtsübereinkommen
1. Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts
2. Regelungsbereich des UN-Kaufrechts
III. Die Rom I-VO
1. Sachlicher Anwendungsbereich der Rom I-VO
2. Die Bestimmung des Vertragsstatuts nach der Rom I-VO
a) Rechtswahl (Art. 3 Rom I-VO)
b) Die objektive Bestimmung des Vertragsstatuts
aa) Spezielle Regelanknüpfungen (Art. 4 Abs. 1 Rom I-VO)
bb) Allgemeine Regelanknüpfungen (Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO)
cc) Ausweichklausel (Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO)
dd) Hilfsanknüpfung (Art. 4 Abs. 4 Rom I-VO)
c) Spezielle Regelungen der Vertragsanknüpfung
aa) Allgemeines
bb) Verbraucherverträge
d) Reichweite des Vertragsstatuts
3. Sonderfragen
a) Eingriffsnormen
aa) Verortung der Eingriffsnormenproblematik
bb) Inländische Eingriffsnormen
cc) Ausländische Eingriffsnormen
dd) Weitere Problemfelder
(1) Eingriffsnormen der lex causae
(2) Eingriffsrechtliche Durchsetzung von Sonderprivatrecht
(3) Die Behandlung mitgliedstaatlicher Eingriffsnormen
(4) Ingmar-Entscheidung des EuGH
b) Formwirksamkeit von Verträgen
c) Rechts- und Geschäftsfähigkeit
d) Stellvertretung
aa) Gewillkürte Stellvertretung
(1) Rechtswahl (Art. 8 Abs. 1 EGBGB)
(2) Die objektive Bestimmung des Vollmachtsstatuts (Art. 8 Abs. 2-5 EGBGB)
(3) Reichweite des Vollmachtsstatuts
bb) Gesetzliche Stellvertretung
e) Übertragung von Forderungen, Legalzession, Gesamtschuldnerausgleich, Aufrechnung
aa) Abtretung
bb) Gesetzlicher Forderungsübergang
cc) Gesamtschuldnerausgleich
dd) Aufrechnung
IV. Prüfungsschema Internationales Vertragsrecht
D. Internationales außervertragliches Schuldrecht
I. Rechtsgrundlagen
II. Rom II-VO
1. Sachlicher Anwendungsbereich
2. Die Bestimmung des auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendenden Rechts
3. Rechtswahl (Art. 14 Rom II-VO)
4. Die Bestimmung des Deliktsstatuts nach der Rom II-VO
a) Allgemeine Kollisionsnorm des Art. 4 Rom II-VO
aa) Allgemeine Regelanknüpfung (Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO)
bb) Gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 4 Abs. 2 Rom II-VO)
cc) Ausweichklausel (Art. 4 Abs. 3 Rom II-VO)
b) Besondere Kollisionsnormen für unerlaubte Handlungen
aa) Produkthaftung (Art. 5 Rom II-VO)
bb) Wettbewerbsrecht (Art. 6 Rom II-VO)
cc) Umweltschädigung (Art. 7 Rom II-VO)
dd) Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums (Art. 8 Rom II-VO)
ee) Arbeitskampfmaßnahmen (Art. 9 Rom II-VO)
5. Die Bestimmung des Bereicherungsstatuts nach der Rom II-VO
6. Geschäftsführung ohne Auftrag ("Negotiorum gestio")
7. Verschulden bei Vertragsverhandlungen ("Culpa in contrahendo")
8. Reichweite des nach Art. 4-14 Rom II-VO bestimmten Rechts
9. Sonderfragen
a) Eingriffsnormen (Art. 16 Rom II-VO)
b) Sicherheits- und Verhaltensregeln (Art. 17 Rom II-VO)
c) Direktklage gegen den Versicherer des Haftenden (Art. 18 Rom II-VO)
d) Legalzession, Gesamtschuldnerausgleich
III. Nationales Recht: Art. 38-42 EGBGB
1. Rechtswahl (Art. 42 EGBGB)
2. Unerlaubte Handlung (Art. 40 EGBGB)
a) Allgemeine Regelanknüpfung (Art. 40 Abs. 1 EGBGB)
b) Spezielle Regelanknüpfung (Art. 40 Abs. 2 EGBGB)
c) Ausweichklausel (Art. 41 Abs. 1, Abs. 2 EGBGB)
d) Verstoß gegen die besondere ordre public-Regelung des Art. 40 Abs. 3 EGBGB
3. Ungerechtfertigte Bereicherung (Art. 38 EGBGB) und Geschäftsführung ohne Auftrag (Art. 39 EGBGB)
IV. Prüfungsschema Internationales außervertragliches Schuldrecht
E. Internationales Sachenrecht
I. Rechtsgrundlagen
II. Überblick über die Regelungen des Internationalen Sachenrechts
III. Die Bestimmung des Sachstatuts
1. Die allgemeine Regelung des Art. 43 EGBGB
a) Allgemeine Anknüpfungsregel (Art. 43 Abs. 1 EGBGB)
aa) Anknüpfung an die lex rei sitae
bb) Reichweite des Anknüpfungsgegenstands
b) Statutenwechsel (Art. 43 Abs. 2, Abs. 3 EGBGB)
aa) Bereits begründete dingliche Rechte (Art. 43 Abs. 2 EGBGB)
bb) (Noch) nicht abgeschlossene Erwerbstatbestände (Art. 43 Abs. 3 EGBGB)
2. Art. 45 EGBGB (Transportmittel)
3. Ausweichklausel (Art. 46 EGBGB)
4. Von Grundstücken ausgehende Einwirkungen (Art. 44 EGBGB)
IV. Sonderfragen
1. Formfragen (Art. 11 Abs. 4 EGBGB)
2. Stellvertretung (Art. 8 Abs. 6 EGBGB)
V. Prüfungsschema Internationales Sachenrecht
F. Internationales Familienrecht
I. Überblick
II. Internationales Eherecht
1. Eheschließung
a) Materielle Voraussetzungen der Eheschließung (Art. 13 Abs. 1, Abs. 2 EGBGB)
b) Formelle Voraussetzungen der Eheschließung (Art. 11 Abs. 1 EGBGB, Art. 13 Abs. 4 EGBGB)
c) Abgrenzung materieller und formeller Eheschließungsvoraussetzungen
d) Rechtsfolgen einer materiell oder formell fehlerhaften Eheschließung
e) Prüfungsschema Eheschließung
2. Ehewirkungen
a) Allgemeine Ehewirkungen (Art. 14 EGBGB)
aa) Rechtswahl (Art. 14 Abs. 1 EGBGB)
bb) Objektive Anknüpfung der allgemeinen Ehewirkungen (Art. 14 Abs. 2 EGBGB)
b) Besondere Ehewirkungen: Eheliches Güterrecht (EuGüVO)
aa) Sachlicher Anwendungsbereich der Güterverordnungen
(1) Der europäische Güterrechtsbegriff: Abgrenzung zum nationalen Kollisionsrecht
(2) Der Ehebegriff der EuGüVO
(3) Ausnahmen
bb) Die Bestimmung des Güterstatuts
(1) Rechtswahl (Art. 22 EuGüVO)
(2) Objektive Bestimmung des Güterstatuts (Art. 26 EuGüVO)
(3) Reichweite des Güterstatuts (Art. 27 EuGüVO)
cc) Sonderfragen
(1) Vereinbarungen über den ehelichen Güterstand
(2) Drittschutz (Art. 28 EuGüVO)
(3) Eingriffsnormen (Art. 30 EuGüVO)
(4) Anpassung dinglicher Rechte (Art. 29 EuGüVO)
dd) Alte Rechtslage: Art. 15 EGBGB aF
(1) Rechtswahl (Art. 15 Abs. 2, Abs. 3 EGBGB aF)
(2) Objektive Bestimmung des Güterstatuts (Art. 15 aF iVm Art. 14 EGBGB aF)
(3) Reichweite des Güterstatuts, Art. 3 a Abs. 2 EGBGB aF
(4) Schutz Dritter (Art. 16 EGBGB aF)
c) Prüfungsschema Ehewirkungen
3. Ehescheidung
a) Rechtsquellen
b) Sachlicher Anwendungsbereich der Rom III-VO
c) Die Bestimmung des auf die Scheidung und Trennung ohne Auflösung des Ehebandes anwendbaren Rechts
aa) Rechtswahl
bb) Objektive Bestimmung des Scheidungs- bzw. Trennungsstatuts
d) Sonderfragen
aa) Umwandlung einer Trennung ohne Auflösung des Ehebandes in eine Ehescheidung
bb) Besondere ordre-public Regelung des Art. 10 Rom III-VO
cc) Unterschiede beim nationalen Recht (Art. 13 Rom III-VO)
e) Prüfungsschema Ehescheidung und Scheidungsfolgen
4. Eingetragene Lebenspartnerschaften, sonstige Lebensgemeinschaften und Verlöbnis
a) Eingetragene Lebenspartnerschaften (Art. 17 b EGBGB)
b) Gleichgeschlechtliche Ehen
c) Eingetragene heterosexuelle Partnerschaft
d) Verlöbnis
e) Nicht formalisierte Lebensgemeinschaften
III. Internationales Unterhaltsrecht
1. Rechtsquellen
2. Haager Protokoll über das auf Unterhaltspflichten anzuwendende Recht v. 23.11.2007
a) Anwendungsbereich des HUP
b) Die Bestimmung des Unterhaltsstatuts nach dem HUP
3. Prüfungsschema Internationales Unterhaltsrecht
IV. Internationales Kindschaftsrecht
1. Rechtsquellen
2. Abstammung
3. Adoption
4. Wirkungen des Eltern-Kind-Verhältnisses, insbesondere KSÜ
a) Allgemeines
b) Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern v. 19.10.1996 (KSÜ)
5. Vormundschaft, Betreuung und Pflegschaft
6. Prüfungsschema Internationales Kindschaftsrecht
G. Internationales Erbrecht
I. Rechtsgrundlagen
II. Sachlicher Anwendungsbereich der EuErbVO
III. Die Bestimmung des auf die Rechtsnachfolge von Todes wegen anzuwendenden Rechts
IV. Die Bestimmung des Erbstatuts
1. Rechtswahl (Art. 22 EuErbVO)
2. Objektive Bestimmung des Erbstatuts (Art. 21 EuErbVO)
3. Reichweite des Erbstatuts
V. Die kollisionsrechtliche Behandlung von Verfügungen von Todes wegen
1. Materielle Wirksamkeitsvoraussetzungen von Verfügungen von Todes wegen (Errichtungsstatut)
a) Verfügungen von Todes wegen außer Erbverträge (Art. 24 EuErbVO)
b) Erbverträge (Art. 25 EuErbVO)
c) Reichweite des Errichtungsstatuts
2. Formelle Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Verfügung von Todes wegen (Formstatut)
a) Maßgebliche Rechtsgrundlage
b) Formgültigkeit von Verfügungen von Todes wegen
c) Änderung oder Widerruf einer Verfügung von Todes wegen
d) Reichweite des Formstatuts
3. Beispielsfall
VI. Sonderfragen
1. Eingriffsnormen (Art. 30 EuErbVO)
2. Anpassung
a) Anpassung dinglicher Rechte (Art. 31 EuErbVO)
b) Kommorienten (Art. 32 EuErbVO)
c) Erbenlose Nachlässe (Art. 33 EuErbVO)
VII. Prüfungsschema Internationales Erbrecht
H. Wiederholungs- und Vertiefungsfragen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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