Gewiss können nicht-religiöse Menschen Muße finden. Gleichwohl scheint es zwischen Religion und Muße eine eigentümliche Nähe zu geben, die sich auch in der Forderung einer arbeitsfreien Zeit am Sabbat oder Sonntag zeigt. Für viele ist diese Zeit ein Inbegriff mußeaffiner Freiheitsermöglichung. Lassen sich Religionen vielleicht als grundlegende Artikulationen eines Freiheitsstrebens der Menschen verstehen? Und wo findet die ruhelose Suche eines heimatlosen Menschen in der Welt ihr Ziel? Wo schließlich erreicht man Frieden, Ankunft, Vollendung, Sinn und Innerlichkeit? Der Essay widmet sich solchen Fragen und erkundet in unterschiedlichen Suchbewegungen das Verhältnis von Religion und Muße, ohne die Brüche in dieser Beziehung auszusparen. Vor dem Hintergrund einer schwierigen Beziehungsgeschichte geht es um Denkanstöße, die einen gewinnbringenden Blick auf Muße, Religion und das Verhältnis beider eröffnen sollen.
Sprache
Verlagsort
Dateigröße
Schlagworte
ISBN-13
978-3-16-162005-8 (9783161620058)
DOI
10.1628/978-3-16-162005-8
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Geboren 1983; Studium der Philosophie und Katholischen Theologie/Religionsgeschichte in Dresden und Freiburg; Doktorand im Sonderforschungsbereich 1015 Muße an der Universität Freiburg i.Br.; 2017-22 Postdoktorand an der Universität Freiburg i.Br.
- Cover
- Titel
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Religion und Muße - Fragmente einer Verhältnisbestimmung
- Religion und Religionen?
- Warum Religion und Muße?
- Praxis der Muße?
- Einschränkungen
- Grundsätzlichkeit und Aktualität?
- Wozu Religion?
- Die Frage nach dem Menschen und die Frage nach Gott
- Muße-Motive in den Religionen?
- Fest, Geselligkeit und Lachen
- Sinn der Arbeit und Sabbat
- "Als die Götter Menschen waren ."
- Sabbat
- Zwischen Himmel und Erde - Muße als Grenze
- Askese und lebendige Gegenwart
- Kein Schluss? Aspekte religiöser Hoffnung
- Epilog: Ein ethnografisches Beispiel aus Oukwanyama, Namibia
- Das Anliegen, mehr von Gott zu verstehen
- Die soziale Einbettung des Betens
- Spirituelle Sicherheit und ihr Bezug zu Muße
- Literatur
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