Welche
Positionierungsräume öffnet und schließt das Genderregime Schule und wie gehen
SchülerInnen damit um? Diesen Fragen gehen Monika Jäckle, Sandra Eck, Meta
Schnell und Kyra Schneider nach und zeigen, wie Judith Butlers theoretische
Ausarbeitungen zu Subjektivation und Anerkennung in konkrete qualitative
Forschungspraktiken übertragbar sind. Die Forschungsergebnisse beleuchten,
welche Geschlechterfiguren für die SchülerInnen vorstellbar sind und wie diese
prozessiert werden, welche Positionierung die Befragten bezüglich dieser
Geschlechterfiguren einnehmen und welche subjektiven Bedeutsamkeiten die
Schule dabei für Mädchen und Jungen annimmt.
Dr.
Monika Jäckle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für
Schulpädagogik der Universität Augsburg.
Sandra
Eck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FAM Frauenakademie München.
Meta
Schnell hat Soziologie, europäische Ethnologie und Kunstgeschichte an der
Universität Augsburg studiert.
Kyra
Schneider hat an der Universität Augsburg Sozialwissenschaften studiert.
Subjektivität,
Macht, Erfahrung - Ambivalenzen des Subjektivationsprozesses.- Subjektivation
von Mädchen und Jungen in der Schule.