Abbildung von: "Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notdürftig" - J.B. Metzler

"Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notdürftig"

Städtische Armenfürsorge zwischen menschlichem Mitleid, christlicher Barmherzigkeit und rationaler Verteilungsgerechtigkeit an der Wende vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit
Eberhard Isenmann(Autor*in)
J.B. Metzler (Verlag)
Erschienen am 23. Mai 2023
IX, 332 Seiten
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978-3-662-66840-5 (ISBN)
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Armut ist ein universales gesellschaftliches Problem. Die Armenfrage wird in diesem Band anhand sehr verschiedenartiger und zugleich eindringlicher Quellen auf den Ebenen von Religion, Recht, Wirtschaft, Sozialstruktur, obrigkeitlichem Verwaltungshandeln und ausgeprägter sozialpsychologischer Mentalitäten untersucht. Dies geschieht ferner in Verbindung mit vorgegebenen Lehren einer allgemeinen Ethik, der Moraltheologie und eines christlich geprägten Humanismus sowie mit Normen des kanonischen und römischen Rechts. An der Wende vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit mündet die herkömmliche individuelle und kirchliche Caritas in einigen deutschen und flandrischen Städten in einem epochalen Wandel angesichts der hohen Anzahl an Armen und Bettlern, der Ordnungsprobleme des Bettlerwesens, schließlich als unabweisbare Konsequenz von Bettelverboten insbesondere im Gefolge reformatorischer Strömungen in eine kommunal organisierte Armenfürsorge mit zukunftsweisenden Elementen einer modernen Sozialfürsorge.

Prof. em. Dr. Eberhard Isenmann ist Angehöriger des Historischen Instituts der Universität zu Köln und hatte die Professur für "Mittelalterliche Geschichte mit dem Schwerpunkt Späteres Mittelalter" inne.
Vorwort.- Einleitung.- I. Individuelle Caritas und kommunale Armenfürsorge.- II. Die Praxis der kommunalen Armenfürsorge und ihre sachlichen, religiösen, mentalen und emotionalen Grundlagen - Der Fall Straßburg.- Zusammenfassung.- Summary.- Quellenverzeichnis.- Literaturverzeichnis.

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