Das hier erstmals auf Deutsch vorgelegte Werk aus dem Jahr 1941 kann zum einen - biographisch - als Haupt- und Schlußpunkt der konjunktur- und kapitaltheoretischen Forschungen Hayeks gesehen werden, zum anderen - dogmengeschichtlich - als Angelpunkt in einer beinahe ein Jahrhundert währenden internationalen Diskussion kapitaltheoretischer Konzepte. Aus der österreichischen Tradition Böhm-Bawerks herkommend, entwickelt Hayek in gründlicher, auch graphisch veranschaulichter Analyse möglicher Varianten der Einsatz-Ausstoß-Struktur der Produktion im Zeitablauf eine dreidimensionale Vorstellung von Kapital und erarbeitet im Rahmen eines intertemporalen Gleichgewichtsmodells die güterwirtschaftlichen Grundlagen der Zinsbildung. Auf den heutigen, in der Regel anglo-amerikanisch geschulten Leser kann vieles aus Hayeks Gedankenwelt neu und verständnisvertiefend wirken, wenn auch die dem Werk zugrundeliegende Idee der Knappheit realen Kapitals in gegenwärtigen westlichen Wirtschaften nicht das zentrale ökonomische Problem ist. Anwendbar und durchaus aktuell hingegen ist das Knappheitskonzept, sobald nicht von Kapital allgemein gesprochen wird, sondern spezifisch von Humankapital. Angesichts des großen Zeitbedarfes von dessen Produktion werden die von Hayek analysierten Wirkungen der Verlängerung und Verkürzung von Investitionsperioden zu entscheidungsbestimmenden Größen. Im Nachwort sichtet Erich W. Streissler die Hayekschen Annahmen kritisch und bestimmt die Stellung des Werkes im theoriegeschichtlichen Zusammenhang - durch Bezugnahme auf einschlägige Untersuchungen von Böhm-Bawerk, Schumpeter, Keynes, J. Robinson, Sraffa und Hicks.
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ISBN-13
978-3-16-162270-0 (9783161622700)
DOI
10.1628/978-3-16-162270-0
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Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
(1899-1992) 1918-23 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Wien; 1921 Dr. jur.; 1923 Dr. rer. pol.; 1929 Privatdozent an der Universität Wien; 1931-50 Tooke Professor of Economic Science and Statistics, London School of Economics; 1950-62 Professor of Social and Moral Science, University of Chicago; 1962-68 Professor für Volkswirtschaftslehre, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
- Cover
- Titel
- Inhalt
- Analytisches Inhaltsverzeichnis
- Vorwort zur englischsprachigen Ausgabe (1941)
- Teil I: Einführung
- Kapitel 1: Der Gegenstand der Untersuchung
- Ziele und Grenzen der Untersuchung
- Warum die hier erörterten Probleme in der Vergangenheit vernachlässigt wurden
- Versuche in der richtigen Richtung wurden durch die Behandlung des Kapitals als eines einheitlichen Faktors vereitelt
- Zweckmäßiger Ausgangspunkt ist eine vollständige Beschreibung der Bestandteile der Kapitalstruktur
- Konzentration auf einzelne Kapitalbegriffe bewirkte ebenfalls die Vernachlässigung wichtiger Aspekte des Problems
- Die zwei relevanten quantitativen Beziehungen
- Diese Unterschiede wurden außer acht gelassen, weil sie im stationären Gleichgewicht verschwinden
- In der dynamischen Analyse hingegen ist zwischen den zwei Begriffen sorgfältig zu unterscheiden
- Einige Gründe und Folgen der Behandlung des Realkapitals als einer homogenen Größe
- Das führt zu einer übervereinfachten Theorie der abgeleiteten Nachfrage
- Der Begriff der Netto-Investition
- Kapitel 2: Gleichgewichtsanalyse und Kapitalproblem
- Die Konstruktion eines stationären Zustandes ist für die Erörterung von Kapitalproblemen ungeeignet
- Allgemeine Gleichgewichte, die nicht stationär sind
- Stationäres Gleichgewicht ohne Bezugnahme auf die Vorgänge, die es herbeiführen
- Die Mehrdeutigkeit des Begriffes »Dynamik«
- Definition nicht-stationärer Gleichgewichte
- Warum der Begriff eines zeitweiligen partiellen Gleichgewichts für unseren Zweck nicht genügt
- Um den Gleichgewichtsbegriff voll anwenden zu können, müssen wir die Behauptung aufgeben, er beziehe sich auf etwas Reales
- Intertemporales Gleichgewicht und Kapitalanalyse
- Beziehung zur Kausalanalyse und zur ex ante- und ex post-Sicht einer gegebenen Situation
- Anwendung auf Investitionsprobleme
- Die Entsprechung zwischen Produktionsplänen, die als Teile eines einzigen Planes analysiert werden
- Verhältnis dieses Gleichgewichtszustandes zur Realität
- Kapitel 3: Die Bedeutung der Analyse in realen Größen
- Gleichgewichtsanalyse ist Analyse in realen Größen
- Die Einführung von Geld in die Gleichgewichtsanalyse würde unnötige und sachfremde Komplikationen schaffen
- Mängel herkömmlicher Versuche, »vom Geld zu abstrahieren«
- Analyse in realen Größen ist nur im Rahmen eines Gleichgewichtsmodells zulässig
- Analyse in realen Größen nicht unnütz
- Das für die Analyse in realen Größen üblicherweise angeführte Argument unbefriedigend
- Instabilität und Selbst-Umkehrbarkeit monetärer Veränderungen
- Ein Beispiel für die unterschiedlichen Auswirkungen realer und monetärer Veränderungen
- Gewisse Stabilitätsbedingungen lassen sich in realen und nur in realen Größen ausdrücken
- Analyse in realen Größen bedeutet, vom Leihen und Borgen von Geld zu abstrahieren
- Gebrauch des Ausdruckes »Zinssatz« in dieser Untersuchung
- Grenzen der Analyse in realen Größen
- Kapitel 4: Das Verhältnis dieser Untersuchung zu den gängigen Kapitaltheorien
- Die »Produktivitäts«-Theorien des Zinses für unseren Zweck höchst nützlich
- Die Begründer der modernen Produktivitätsanalyse
- Die Entwicklung des Zeitpräferenz-Ansatzes
- Die Entwicklung des Produktivitätsansatzes
- Vorläufer und andere wichtige Beiträge
- Die zwei heute gängigen Methoden der Behandlung des Kapitalproblems
- Kapitel 5: Das Wesen des Kapitalproblems
- Die elementare Gleichgewichtsanalyse geht so vor, als wären alle Produktivmittel permanent
- Tatsächlich sind die meisten Produktivmittel von begrenzter Dauer
- Permanente und nichtpermanente Mittel
- Das Kernproblem, wie das Vorhandensein nichtpermanenter Mittel den permanenten Einkommensstrom vergrößert
- Kapital als die Gesamtheit aller nichtpermanenten Mittel
- Beziehung zwischen diesem und anderen Kapitalbegriffen
- Die zeitweiligen Leistungen der nichtpermanenten Mittel ermöglichen uns, die Leistungen der permanenten Mittel zu investieren und dadurch deren Ertrag zu steigern
- Die Ursachen der Produktivität von Investitionen
- Nicht jedes Hinauszögern von Erträgen wird deren Steigerung bewirken
- Knappe und freie, genutzte und latente Leistungen von Mitteln
- Viele potentielle Mittel bleiben ungenutzt, weil ihre Nutzung das Abziehen anderer Mittel aus der gegenwärtigen Verwendung erfordern würde
- Der Investitionsertrag ist in Relation zur Einbuße an gegenwärtiger Befriedigung und zur Wartezeit auf den Ertrag zu sehen
- Mit zunehmender Investition gegenwärtig verfügbarer Mittel werden auch einige der früher latenten Mittel knapp werden und fortan zu den Investitionen zählen
- Kapitel 6: Die Dauer des Produktionsprozesses und die Lebensdauer wirtschaftlicher Güter: Einige Definitionen
- Definition von »Einsatz« und »Ausstoß«
- Die Fälle »kontinuierlicher Einsatz - Punkt-Ausstoß« und »Punkt-Einsatz - kontinuierlicher Ausstoß«
- Sie sind Sonderfälle der verbundenen Nachfrage und des verbundenen Angebots
- Kombination der zwei Aspekte im vollständigen Produktionsprozeß
- Investitionsperioden und »Produktionsperioden« oder: die »Prozeßlänge«
- Die Bedeutung eines »einzigen Prozesses«
- Investitionen und Veränderungen der Produktionstechnik
- Nur diejenigen produktiveren Methoden, die bekannt, aber im Augenblick nicht in Verwendung sind, werden zu mehr Wartezeit führen
- Investitionen und die Gliederung des Prozesses in Phasen
- Der vollständige Produktionsprozeß umfaßt die Bereitstellung von üblicherweise dauerhaftem Werkzeug
- Angewendet auf einen Prozeß als Ganzes hat der Begriff der Investitionsperiode keine bestimmte Bedeutung
- Die relevanten Zeitspannen sind die Perioden, für die die einzelnen Einsatzeinheiten investiert werden
- Investitionsperioden spezifischer Einsatzeinheiten können sich ändern, ohne daß sich die in einer bestimmten Industrie angewendete Produktionstechnik ändert
- Die Bedeutung der Dauerhaftigkeit von Gütern
- Die Verwendung dauerhafter Güter und die Kapitalmenge
- Bestimmungsfaktoren der Dauerhaftigkeit
- Die Gründe für die Verwendung dauerhafter Güter
- Mitunter verleiht die von einem Hilfsmittel geforderte Robustheit diesem nebenbei Dauerhaftigkeit
- In den meisten Fällen aber ist Dauerhaftigkeit beabsichtigt, weil sie bei unterproportionalem Kostenanstieg zusätzliche Leistungen liefert
- Auswirkungen von Veränderungen der Dauerhaftigkeit auf die in verschiedenen Perioden erzielten Leistungen
- Veränderungen der Menge der eingesetzten dauerhaften Güter
- Das wird für gewöhnlich eine Veränderung hin zu mehr oder weniger arbeitsparenden (»automatischen«) Arten von Ausrüstung bedeuten
- Kapitel 7: Kapital und »Subsistenzmittelfonds«
- Das Verhältnis von Kapitalbestand und laufender Investition
- Unter vollkommen stationären Bedingungen wäre der Vorrat an nichtpermanenten Mitteln identisch mit dem Vorrat an produzierten Produktionsmitteln
- Kapitalprobleme ergeben sich meist erst außerhalb des Bereiches eines stationären Zustandes
- Unter dynamischen Bedingungen ist relevant nur, daß Mittel nichtpermanent sind, nicht aber, daß sie produziert sind
- Der traditionelle Kapitalbegriff ist ein Überbleibsel aus der Produktionskostentheorie des Wertes
- Die zwei Seiten des Kapitalproblems
- Die Bedeutung der »Vermehrbarkeit« von Mitteln
- Der Sinn, in dem den einzelnen Teilen des Kapitalbestandes eine gemeinsame Eigenschaft zugesprochen werden kann
- Der Begriff des Kapitals als Fonds
- Teil II: Investitionen in einer einfachen Wirtschaft
- Kapitel 8: Ausstoßfunktion und Einsatzfunktion
- Der Plan dieses Teiles der Untersuchung
- Vereinfachende Annahmen
- Der jeweilige Kapitalbestand repräsentiert bestimmte Beiträge zu dem für verschiedene zukünftige Zeitpunkte erwarteten Einkommen
- Graphische Darstellung der zwei Teile des Ausstoßstromes
- Die Kurve der Zeitverteilung der Erträge aus dem laufenden Einsatz
- Die Verwendung von Kurven in diesem und späteren Zusammenhängen setzt den abstrakten Begriff einer zeitbezogenen Stromrate voraus
- Die Ausstoßkurve
- Interpretation als kumulierte Häufigkeitsverteilung
- Dieselbe Situation dargestellt durch eine einfache Dichtefunktion
- Die Darstellung der Spanne von Perioden, während welcher wir auf die einzelnen Ausstoßeinheiten warten müssen, ist zu ergänzen - um eine Beschreibung der Spanne von Perioden, während welcher wir auf die Produkte verschiedener Einsatzeinheiten warten müssen
- Die Konstruktion der Einsatzkurve
- Alle erfolgten Einsätze sind hier als Investitionen verstanden
- Der Unterschied zwischen Ausstoßkurve und Einsatzkurve
- Darstellung des Unterschieds mittels nichtkumulierter Kurven
- Für die Erörterung der einschlägigen ökonomischen Probleme werden sowohl Einsatz- als auch Ausstoßkurve benötigt
- Jedoch kann jede der beiden als Grundlage für die schematische Darstellung des kontinuierlichen Produktionsprozesses dienen
- Kapitel 9: Der kontinuierliche Produktionsprozeß
- Die Verwendung der Einsatzfunktion und ihre Grenzen
- Das Ergebnis kontinuierlich wiederholter Investitionen im einfachsten Fall (»Punkt-Einsatz - Punkt-Ausstoß«)
- »Synchronisierte« Produktion
- Kontinuierliche Investition über eine Reihe von Perioden
- Darstellung des in einem Zeitpunkt vorhandenen Bestandes an Zwischenprodukten
- Darstellung des Prozesses im Zeitverlauf
- Die Spanne der Investitionsperioden kann sich in die unbegrenzte Zukunft erstrecken
- Die Einsatzkurve in ihrer invertierten Form
- Der Sinn des geometrischen Körpers
- Die drei Hauptaspekte der Einsatzfunktion
- Das Verhältnis von im Diagramm gezeigten zeitbezogenen Raten und konkreten Mengen
- Die Einsatzfunktion als Darstellung zeitbrauchender Prozesse
- Ihr Verlauf in einem Produktionsprozeß innerhalb eines einzelnen Zweiges
- Ihr Verlauf im vollständigen Produktionsprozeß eines Gutes
- Ihr Verlauf für die Gesamtwirtschaft
- Die Maßeinheiten für Einsätze
- Verwendung des Diagramms zur Darstellung von Veränderungen
- Kapitel 10: Die Stellung dauerhafter Güter in der Investitionsstruktur
- Die Wichtigkeit dauerhafter Güter
- Annahme »idealer« dauerhafter Güter
- Grenzen der Verwendung von Einsatzfunktionen
- Verlauf der (konstruierten) Einsatzkurve
- Diskontinuität der Ersetzung
- Der Bestand an dauerhaften Gütern
- Der Stufenbegriff im Fall dauerhafter Güter
- Verteilung der erwarteten Nutzungsdauer dauerhafter Güter
- Die Entstehungszeit dauerhafter Güter
- Jevons' Investitionsfigur
- Schwierigkeiten der Verbindung von Erzeugungsperiode und Nutzungsperiode in einem Diagramm
- Die Darstellung des kombinierten Prozesses
- Kapitel 11: Die Produktivität von Investitionen
- Auswirkung von Veränderungen der Investitionsstruktur auf den Produktumfang
- Die Spannen von Investitionsperioden lassen sich nicht sinnvoll auf eine einzige Zeitspanne reduzieren
- Weder die Spanne der in einer gegebenen Investitionsstruktur verkörperten Wartezeiten noch das Angebot an »Warten« sind eindimensionale Größen
- Bedingungen, unter denen die Darstellung mit Hilfe nur eines Zeitintervalls zulässig wäre
- Die zwei Hauptpunkte, in denen die herkömmlichen Annahmen der Wirklichkeit widersprechen
- Die »Menge an Warten« ist der Investitionsperiode nicht direkt proportional
- Welche der zwei Investitionsstrukturen insgesamt mehr Warten mit sich bringt, läßt sich nicht rein technisch begründen
- Die entsprechende Schwierigkeit mit dem Begriff eines gegebenen Angebots an Warten
- Böhm-Bawerks Subsistenzmittelfonds
- Bedeutung des »Kapitalangebots«
- Die Ausgangsdaten
- Das Problem der Zeitpräferenz wird durch die Annahme, es werde ein konstanter Einkommensstrom gewünscht, auf später verschoben
- Die allgemeine Beziehung zwischen der Ausstoßgröße und der Spanne von Investitionsperioden
- Für die Zwecke weiterer Analyse braucht man nur Wirkungen marginaler Veränderungen zu kennen
- Es ist nicht immer möglich, spezifische Einsatzeinheiten mit spezifischen Ausstoßeinheiten in Verbindung zu bringen
- Anwendung des Variationsprinzips
- Mitunter können wir keine physische Beziehung außer der zwischen Einsatzaggregaten und Ausstoßaggregaten herstellen
- Kapitel 12: Die Planung eines konstanten Ausstoßstromes
- Annahmen, unter denen die Grundsätze, welche die Zeitstruktur der Produktion bestimmen, zunächst erörtert werden:
- a) das Angebot an Mitteln
- b) Das allgemeine Wertproblem wird am Beispiel einer »einfachen Wirtschaft« untersucht werden
- - d.h. am Beispiel einer kommunistischen Gesellschaft -
- - die bislang stationär war -
- - und sich nunmehr das Ziel setzt, zukünftig den größtmöglichen konstanten Einkommensstrom zu erzielen
- Bedeutung eines konstanten Einkommensstromes
- Seine Zusammensetzung muß nicht konstant sein
- Zu jeder Änderung in der Verfügung über Mittel gehören zwei, in entgegengesetzte Richtungen erfolgende Verlagerungen
- Die Verlängerung der Investitionsperioden einzelner Einsatzeinheiten
- Die ausgleichende Verkürzung der Investitionsperioden anderer Einsätze
- Ähnliche Änderungen werden bei der Verwendung von Einsätzen in allen zukünftigen Zeitpunkten vorgenommen werden müssen
- Der Netto-Effekt der doppelten Änderung ist ein neuer konstanter Einkommensstrom
- Graphische Veranschaulichung
- Die Bedingungen, unter denen die Neuanordnung einen Nettogewinn erbringt
- Bedingung für die Maximierung des Einkommensstromes ist die Gleichheit aller Zuwachsraten
- Notwendige Einschränkung dieser Feststellung
- Die Zuwachsraten bei Veränderung der Art des Ausstoßes
- Warum die relativen Werte der einzelnen Güter sich während des Anpassungsprozesses gewöhnlich ändern
- Die Zuwachsraten bei Veränderung der Werte der einzelnen Güter
- Keine einzelne Zuwachsrate kann als »die« Rate der Investitionsproduktivität gelten
- Kapitel 13: Zinseszinsen und Verzinsungsenergie
- Eine einheitliche Zuwachsrate für alle zwischen zwei beliebigen Zeitpunkten vorgenommenen Investitionen ist nur eine der Maximumbedingungen
- Zuwachsraten für Investitionen über verschiedene Zeitspannen
- Zeitspannen unterschiedlicher Länge
- Zuwachsraten nicht einfach proportional zur Länge der Zeitspanne
- Die für die längere Zeitspanne geltende Rate muß gleich sein dem Produkt der Raten für alle kürzeren Zeitspannen, in die sich jene unterteilen läßt
- Die Verzinsungsenergie
- Verhältnis zum effektiven Zinssatz
- - veranschaulicht durch die Zinseszinskurve
- Mehrdeutigkeit der Bezeichnung »Rate«
- Der Zinssatz eine als Verhältniszahl ausgedrückte Wachstumsrate
- Kapitel 14: Die Grenzproduktivität der Investition und der Zinssatz
- Die Aufteilung von Investitionen auf Perioden verschiedener Länge
- Fälle, in denen das physische Grenzprodukt von Einsatzeinheiten sich isoliert feststellen läßt
- Das ist dort unmöglich, wo die Einsatzfunktion starr oder nur in Wertgrößen ableitbar ist
- Der Fall »Punkt-Einsatz - Punkt-Ausstoß«
- Ausgleich der Grenzproduktivitäten der verschiedenenen Investitionen
- Aufteilung von Investitionen zwischen verschiedenen »Punkt-Einsatz - Punkt-Ausstoß«-Fällen
- Ausgleich der Grenzproduktivitäten von Investitionen eine notwendige, aber nicht eine hinreichende Gleichgewichtsbedingung
- Gleichgewichtsbedingungen in einem Prozeß vom Typus »kontinuierlicher Einsatz - Punkt-Ausstoß«
- Die Grenzproduktivität der Investition ist in diesem Fall nicht der durch Fortführung desselben Prozesses erzielte Produktzuwachs -
- - sondern der durch Wahl eines alternativen, etwas längeren Prozesses erzielte Zuwachs
- Der Ertrag der Investition einer Einsatzeinheit kann hier nicht länger als Funktion der Investitionsperiode allein dieser Einheit aufgefaßt werden -
- - teils wegen der Auswirkung von Veränderungen in den relativen Mengen verschiedener Produkte auf deren Werte -
- - vor allem aber wegen der technischen Komplementarität zwischen Investitionsperioden verschiedener Einsatzeinheiten
- Die Produktivitätskurven verschiedener Einsatzeinheiten sind nicht unabhängig voneinander
- Jevons' »Rate des Produktzuwachses dividiert durch das Gesamtprodukt«
- Die Investitionsperiode ist nicht gegeben, sondern eine der Unbekannten des Problems
- Die Investitionsperioden sind nicht durch ein festgelegtes Angebot an freiem Kapital gegeben
- Eine endgültige Lösung kann erst nach Einführung der Zeitpräferenz angegeben werden
- Kapitel 15: Einsatz, Ausstoß und Kapitalbestand in Wertgrößen
- Die Beziehung zwischen Einsatz und Ausstoß in Wertgrößen
- Graphische Darstellung von Wertänderungen über die Zeit
- Das Prinzip, nach welchem das frühere Diagramm abgeändert wird
- Grenzen der Verwendung einer einzelnen Einsatzkurve
- Der Zeitverlauf des Prozesses in Wertgrößen
- Darstellung des Wertes des Kapitalbestandes
- Sein Wert läßt sich nur bestimmen, wenn wir vollständige Kenntnis der Spanne von Investitionsperioden und des Zinssatzes haben
- Ableitung der Ausstoßkurve aus der Einsatzkurve
- Kapitel 16: Das Grenzwertprodukt der Investition: das Zurechnungsproblem
- Spezifische Einsatzfunktionen sind mit spezifischen Ausstoßfunktionen nur dann eindeutig korreliert, wenn das physische Grenzprodukt jeder Einsatzeinheit gesondert festgestellt werden kann
- Der Fall, daß nur das Verhältnis von Einsatzaggregaten und Ausstoßaggregaten bekannt ist
- Zu behandelnde Hauptfälle
- 1. Zeitbrauchende Prozesse mit einer Einsatzfunktion von unveränderlichem Verlauf
- Das Verhältnis von Einsatz- und Ausstoßwert wird durch Variation der Gesamtmenge des Ausstoßes geändert
- Das allgemeine Zurechnungsproblem
- Die Bestimmung des »Grenzwertprodukts« analog anderen Fällen fixer Produktionskoeffizienten
- 2. Dauerhafte Güter mit fixer Lebensdauer
- Wirkung des Zinssatzes auf den Verlauf der (konstruierten) Einsatzkurve
- Einfluß des Verlaufes der Ausstoßfunktion auf den Verlauf der Einsatzfunktion bei gegebenem Zinssatz
- Die komplizierteren Fälle
- Der Fall »kontinuierlicher Einsatz - kontinuierlicher Ausstoß«
- Partielle Starrheiten
- Veränderung der Lebensdauer eines dauerhaften Gutes: die Zeitverteilung des Ergebnisses einer marginalen Investition
- Kombinierter Effekt von Mengenvariation und Variation der Lebensdauer dauerhafter Güter
- Kapitel 17: Die Zeitpräferenz und ihre Auswirkungen bei konstanten Investitionserträgen
- Die Annahme, daß unter allen Umständen ein konstanter Einkommensstrom gewünscht ist, wird aufgegeben
- In allen anderen Hinsichten wird die Annahme der Stationarität weiterhin beibehalten
- Der erwartete Strom reinen Einsatzes wird als konstant angenommen
- Die Bedeutung der Annahme konstanten Geschmacks
- Der Sinn konstanten Geschmacks
- Die Verwendung der Indifferenzkurvenmethode erfordert erhebliche Vereinfachungen
- Einkommen als ein einziges (zusammengesetztes) Gut gedacht
- Annahme, daß die Investition nur für eine einzige, festgelegte Periode möglich ist
- Annahme, daß jede einmal vorgenommene Investition als permanent gedacht ist
- Infolgedessen sind Netto-(und nicht Brutto-)Erträge der Investitionen zu vergleichen
- Die Konstruktion des Diagramms
- Man braucht nur Fälle zu betrachten, in denen von Investitionen positive Erträge erwartet werden
- Mögliche und wahrscheinliche Zeitpräferenzraten
- Die Steigung der Indifferenzkurven
- Die Krümmung der Indifferenzkurven
- Investitionsgelegenheiten dargestellt durch Transformationslinien
- Der erste Sparakt
- Der Verlauf des Sparens
- Die relative Wichtigkeit von Produktivität und Zeitpräferenz
- Das endgültige stationäre Gleichgewicht
- Kapitel 18: Zeitpräferenz und Produktivität: ihre relative Bedeutung
- Die Annahme konstanter Investitionserträge wird aufgegeben
- Daraus folgende Schwierigkeiten der graphischen Darstellung
- Der Verlauf der Transformationskurven
- Er ist praktisch unabhängig von der Länge der Periode, für die investiert wird
- Die Bereitschaft, eine gegebene Menge zu sparen, hängt von der Länge der Periode ab, in der sie gespart werden soll
- Die relevante Periode
- Bei jedem Schritt des Sparprozesses paßt sich die variable Rate der Zeitpräferenz an den relativ konstanten Ertragssatz an
- Direkt wirkt sich die Zeitpräferenz nur auf die Sparrate aus
- auf den Zinssatz wirkt sie nur indirekt
- Positive Zeitpräferenz eine Bedingung für die Existenz eines Zinses unter stationären Bedingungen
- Bestimmungsfaktoren des Sparpfades
- Die Auswirkung des Zinssatzes auf das Sparen
- Die Konstruktion der Nachfragekurve für zukünftiges Einkommen
- Die Elastizität der Nachfrage nach zukünftigem Einkommen
- Keine allgemeine Aussage möglich, ob die Sparrate sich gleich- oder gegenläufig zum Zinssatz bewegt
- Effekt einer Begrenzung der Periode, auf die sich der Plan erstreckt
- Bedeutung der Unsicherheit
- Auswirkung der antizipierten Lebensdauer auf die Sparbereitschaft
- Effekt der antizipierten Verringerung nicht-antizipierbarer Leistungen
- Zeitpräferenzraten für verschiedene Güter
- Auswirkungen der Kapitalakkumulation auf relative Güterwerte
- Bedingungen eines intertemporalen Wertgleichgewichts
- Effekt vorhergesehener Veränderungen relativer Präferenzen für verschiedene Güter
- Teil III: Kapitalistische Produktion in einer Wettbewerbsgesellschaft
- Kapitel 19: Die allgemeinen Gleichgewichtsbedingungen
- Immer noch eine Untersuchung von Gleichgewichtsbeziehungen
- Die Problemdaten:
- 1) individueller Geschmack
- 2) Mittelverteilung
- Klassifikation verfügbarer Mittel nach der Nähe des Zeitpunktes, in dem sie einen Ertrag liefern
- Spezifizität und Vielseitigkeit verschiedener Arten von Einsätzen
- Die zwei Hinsichten, in denen Spezifizität oder Vielseitigkeit variieren
- Die Bestimmungsfaktoren der Mittelverwendung
- Die Gefahr eines Zirkelschlusses
- Die Schlüsselstellung der Eigentümer konsumreifer Güter
- Die »Verfügung über konsumreife Güter«
- Es wird im Interesse der Eigentümer konsumreifer Güter sein, einen Teil davon aufzugeben - um so die Ersetzung ihrer Vorräte zu sichern
- Grundsätze der Auswahl jener Mittel, für die man Konsumgüter bieten wird
- Die Verfügung über konsumreife Güter wird zum Teil verlagert werden
- Effekt aufeinanderfolgender Verlagerungen zunehmend größerer Teile der Verfügung über konsumreife Güter
- Sinken des Ertragssatzes von Investitionen
- Veränderungen in den relativen Preisen verschiedener Mittel
- In summa kann die potentielle Verfügung aller Einzelpersonen über konsumreife Güter ein Vielfaches des vorhandenen Gesamtbestandes an konsumreifen Gütern betreffen
- Auswirkungen auf Verwendung und Ersetzung vorhandener nichtpermanenter Mittel
- Auswirkungen vorhandener Ausrüstung auf die Richtung der Wiederinvestition
- Grenzen der Rentabilität der Ersetzung durch gleichartige Ausrüstung
- Die asymptotische Annäherung an ein stationäres Gleichgewicht
- Unwahrscheinlichkeit, daß das stationäre Gleichgewicht jemals stark angenähert wird
- Einheitlicher Zinssatz als Gleichgewichtsbedingung selbst in einer Gesellschaft, in der es den Geldverleih nicht gibt
- Das »Kapitalangebot« als solches kein Gleichgewichtsdatum
- Kapitel 20: Die Akkumulation von Kapital
- Zu erörternde Arten von Veränderungen
- Angenommen wird Nichtvorhandensein ungenutzter Mittel
- Erörterung beschränkt sich auf Veränderungen des Kapitals relativ zu reinem Einsatz
- Die Effekte der Planung eines zunehmenden oder abnehmenden Einkommensstromes
- Es werden nur Nettoveränderungen betrachtet
- »Sparen« und »Entsparen«
- Vorhergesehenes und unvorhergesehenes Sparen
- Die Produzenten neuer Kapitalgüter werden nicht aus den ersparten Konsumgütern erhalten
- Die Verwendung von Ersparnissen zur Zahlung erhöhter Faktorentgelte weder notwendig noch rentabel
- Effekte eines einzigen unvorhergesehenen Sparaktes
- Die Verwendung der Ersparnisse und die Umlenkung von Investitionen
- Was erspart wird, wird nicht in der Zeit konsumiert, in der es erspart wird
- Ersparnisse sind gewöhnlich nur für einige Zeit nach Beginn neuer Investitionen erforderlich
- Irreführende Auswirkungen des Gedankens einer einheitlichen Produktionsperiode
- Mängel der auf dieser Idee basierenden Analyse
- Ausbreitung von Investitionseffekten im Ausstoßstrom
- Die Auswirkungen vorhergesehener Ersparnisse auf die Pläne von Unternehmern
- Der Mechanismus der Umlenkung von Investitionen
- Angleichung aller Investitionserträge an den neuen, niedrigeren Satz
- Auswirkung der Investition auf den Wert spezifischer Mittel
- Die Quelle des erhöhten Entgelts der Leistungen der permanenten Mittel
- Kapitel 21: Die Auswirkung der Kapitalakkumulation auf Produktionsmengen und relative Preise verschiedener Güter
- Kapitalakkumulation kann zur Ausdehnung einzelner Industriezweige auf Kosten anderer führen
- »Intensivierung« und »Erweiterung« der Produktionsstruktur
- Ein Sinken des Zinssatzes kann auch nur die relative Größe verschiedener Industriezweige betreffen
- Ein Sonderfall der allgemeinen Regel für fixe Produktionskoeffizienten
- Auswirkungen auf relative Werte verschiedener Faktoren sind komplizierter
- Auswirkungen auf Wert und Verteilung einer einzigen Art von Einsatz werden rekapituliert
- Auswirkungen auf den relativen Wert verschiedener Einsatzarten
- Einschlägige Komplementaritätsprobleme
- Auswirkungen auf den Wert verschiedener Kapitalgüter
- Kapitel 22: Die Anpassung der Kapitalstruktur an vorhergesehene Veränderungen
- Gefahren der Deutung des Kapitals als »Fonds« quantitativ bestimmter Größe
- In der Analyse dynamischer Veränderungen kann die Kapitalmenge nicht als gegeben behandelt werden
- Ebensowenig gibt es eine genau definierte neutrale Haltung von Unternehmern, die als die normale gelten könnte, indem sie keine Vermehrungen oder Verminderungen ihrer Kapitalbestände vorsieht
- Die Reaktion der Kapitalisten auf vorhergesehene Veränderungen
- Konstanthaltung des Geldwertes von Kapital
- Die Begründung für die Wert-Erhaltung des Kapitals
- Bedeutsam ist die Zeitstruktur des zu erzielenden Einkommens
- Konstanthaltung der Zusammensetzung oder des Geldwertes des Kapitalbestandes wird nicht einen konstanten Einkommensstrom sichern
- Veränderungen in der meßbaren Dimension des Kapitalbestandes selbst spielen keine wesentliche Rolle im vollständigen ökonomischen Kalkül
- Obsoleszenz
- Unterschiede je nachdem, ob nur das Einkommen aus Kapital oder das gesamte Einkommen als relevant angesehen wird
- Kapitel 23: Die Auswirkungen von unvorhergesehenen Veränderungen, insbesondere von Erfindungen
- Reaktionen der Kapitalisten auf unvorhergesehene Veränderungen
- Zu beachtende Faktoren
- Brauchbarkeit in Alternativverwendungen hängt mit ursprünglichem Wert nicht notwendigerweise zusammen
- »Zufallsgewinne« (und -verluste) bei spezifischen Kapitalgütern
- Auswirkungen auf die Zeitpräferenz
- Als besonderes Beispiel werden Effekte von Erfindungen erörtert
- Zwei Fälle sind zu bedenken
- a) Kapitalgewinne
- b) Kapitalverluste: ein Beispiel für »kapitalsparende« Erfindungen
- Auswirkungen auf Eigentümer alter Ausrüstung
- Allgemeine Bedingungen, unter denen die Einführung von Erfindungen sich als rentabel erweist
- Abschreibungspolitik der Eigentümer alter Ausrüstung
- Bedeutung des Verhältnisses von Betriebs- und Kapitalkosten
- Fall 1: Betriebskosten des neuen Prozesses höher als im alten Prozeß
- Die »Freisetzung« von Kapital für andere Zwecke
- Fall 2: Betriebskosten im neuen Prozeß absolut geringer, relativ zu den Kapitalkosten aber höher
- Fall 3: Betriebskosten im neuen Prozeß absolut und relativ geringer
- Effekte, wenn dauerhafte Hilfsmittel nicht völlig spezifisch sind
- Die Wahrscheinlichkeit kapitalsparender Effekte von Erfindungen
- Auswirkungen von Erfindungen auf Löhne
- Unwahrscheinlichkeit, daß Erfindungen den relativen Anteil der Arbeit vermindern
- Kapitel 24: Die Mobilität des Kapitals
- Umstände, von denen die Erhaltung des Kapitals abhängt
- »Fixkapital« und »Umlaufkapital«
- Widersprüchliche Definitionen
- Keine der beiden traditionellen Unterscheidungen basiert auf der Mobilität des Kapitals
- Umlaufkapital und Einkommensfonds
- Bedeutung der Entfernung vom Konsum
- Weitere Faktoren, die die Mobilität beeinflussen:
- a) Mobilität zwischen Produktionszweigen
- b) Möglichkeit der Beschleunigung der Abschreibung
- Größenordnung des eintretenden Verlustes
- Folgen der Komplementarität
- Keine einfache Klassifikation ausreichend
- Unterscheidungen zwischen Fix- und Umlaufkapital oft irreführend
- Die Rolle der Voraussicht
- Hauptbestimmungsfaktor des Kapitalangebots in einem beliebigen Moment
- Kapitalisierte Zufallsgewinne - eine wichtige Quelle des Kapitalangebots in einer dynamischen Wirtschaft
- Kapitalisierte Zufallsgewinne kein Sparen
- Kapitel 25: »Sparen«, »Investieren« und »Kapitalaufzehrung«
- Datenänderungen bewirken spontane Änderungen der Kapitalmenge
- Veränderungen im Kapitalwert brauchen nicht dem Sparen oder Investieren zu entsprechen
- Mögliche Abweichung der Pläne der Investoren von den Absichten der Konsumenten
- Vergleich zwischen den Verläufen der erzeugten und der nachgefragten Einkommensströme
- Relative Werte gegenwärtiger und zukünftiger Einkommen -
- - verglichen mit ihren relativen Kosten
- Unterschiede zwischen Sparen und Investieren in realen Größen
- »Netto«-Investition muß nicht die Kapitalmenge erhöhen
- Neuformulierung der Bedingungen, unter denen »Sparen« gleich »Investieren« ist
- Faktoren, die diese Übereinstimmung stören werden
- Ersparnisse übertreffen Erwartungen
- Sparen, das hinter Erwartungen zurückbleibt -
- - kann eine tatsächliche Kapitalaufzehrung bedeuten
- Der Effekt einer erzwungenen Erhöhung der Löhne
- Die üblicherweise mit einer »Kapitalaufzehrung« verbundenen Symptome sind unabhängig von absoluten Änderungen der Kapitalmenge
- Aber eine echte Verringerung des Kapitals hat eine Tendenz, kumulativ zu werden
- Obwohl in gewissen Zusammenhängen nützlich, sind die Begriffe Kapitalakkumulation und -dekumulation mit Vorsicht zu gebrauchen
- Teil IV: Der Zinssatz in einer Geldwirtschaft
- Kapitel 26: Faktoren, die den Zinssatz kurzfristig beeinflussen
- Der »Zinssatz« der Gleichgewichtsanalyse und der Geldzinssatz
- Beschränkter Umfang der gegenwärtigen Erörterung des Geldzinssatzes
- Gebrauch des Ausdrucks »Zinssatz«
- Beziehung zwischen Gewinnsatz und Zinssatz im Gleichgewicht
- Einfluß monetärer Veränderungen auf den Zinssatz
- Erweiterung des verwendeten Gleichgewichtsbegriffs
- Für den einzelnen ist die Geldhaltung eine Form der Investition
- Veränderungen in der Aufteilung von Vermögenswerten werden Zinssatz und Gewinnsatz beeinflussen
- Annahmen, unter denen die kurzfristige Bestimmung des Zinssatzes behandelt wird
- Ursache der Irrmeinung, der Zinssatz sei allein durch Geldmenge und Liquiditätspräferenz bestimmt
- Der Einfluß der Produktivität ist in der »Liquiditätspräferenzfunktion« versteckt
- Graphische Veranschaulichung der Beziehung zwischen Produktivität und Liquiditätspräferenz
- Bedingungen, unter denen die Liquiditätspräferenz als einzige kurzfristige Determinante des Zinssatzes gelten könnte
- Wahrscheinlicher Verlauf der a-Kurve
- Die zwei Ursachen der Geldnachfrage
- Kapitel 27: Langfristig wirksame Einflüsse auf den Zinssatz
- Einflüsse, die den Verlauf der Investitionsnachfragekurve bestimmen
- Bedeutung von Veränderungen der »Investitionssumme«
- Auswirkung eines Anstiegs der Investitionsnachfrage auf die Einkommen
- Auswirkung eines Anstiegs der Einkommen auf die Investitionsnachfrage
- Endgültige Höhe des Ertragssatzes
- Das Wesen der dieser Analyse zugrundeliegenden Annahmen
- Herrn Keynes' Ökonomie des Überflusses
- Grundlegende Wichtigkeit der Knappheit
- Auswirkung eines Anstiegs der Endnachfrage auf die Gewinnfunktion
- Zunächst wird der Gewinnsatz nur auf den späten Produktionsstufen steigen
- Der Anstieg des Gewinnsatzes läßt sich durch proportionale Erhöhung aller anderen Preise nicht wegwischen
- Die Vergrößerung der Differenz zwischen Ausstoßpreis und Preisen der Einsätze allgemein muß Veränderungen der relativen Preise verschiedener Arten von Einsätzen nach sich ziehen
- Effekt von unterschiedlich großen Differenzen zwischen dem Wert des Einsatzes und dem diskontierten Wert von dessen Grenzprodukt
- Veränderungen produktiver Kombinationen (Produktionsmethoden) zum Zwecke der Anpassung von Grenzproduktivitäten
- Einfluß auf die relativen Preise verschiedener Einsatzarten
- Auswirkung auf die entsprechende Investitionsmenge
- »Drehen« der Investitionsnachfragefunktion
- Die Investitionsmenge pro Ausstoßeinheit ändert sich umgekehrt zum Gewinnsatz
- Die Bestimmung des Geldzinssatzes und des marginalen Gewinnsatzes
- Veränderungen der monetären Investitionsnachfragefunktion
- Auswirkung auf Zinssätze bei elastischem Geldangebot
- Die grundlegende Wichtigkeit der realen Faktoren
- Die Bedeutung der Sparquote
- Kapitalangebot und Gewinn- und Zinssatz im Ungleichgewicht
- Kapitel 28: Zinssatzunterschiede: Schlußfolgerungen und Ausblick
- Zinssatz- (und Gewinnsatz-)Unterschiede ein monetäres Problem -
- - das mit bislang unbeachteten Liquiditätsunterschieden bezüglich verschiedener einkommenschaffender Vermögenswerte zusammenhängt
- Veränderungen der Liquiditätspräferenz können divergierende Bewegungen von Zinssatz und marginalem Gewinnsatz auslösen
- Die Bedeutung der Liquidität und ihre Beziehung zum Risiko
- Effekte von Veränderungen der relativen Liquidität verschiedener Arten von Vermögenswerten -
- - ähnlich Effekten von Veränderungen der Geldmenge
- Es ist oft schwierig, zu entscheiden, ob eine spezifische Veränderung besser als Veränderung der Liquidität eines Vermögenswertes oder als Veränderung der Geldmenge zu behandeln wäre
- Anhänge
- Anhang 1: Zeitpräferenz und Produktivität
- Anhang 2: »Umwandlung von Umlaufkapital in Fixkapital«
- Anhang 3: »Nachfrage nach Gütern ist nicht Nachfrage nach Arbeit« im Gegensatz zur Lehre von der »abgeleiteten Nachfrage«
- Bibliographie
- Nachwort des Herausgebers
- Namenregister
- Sachregister
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