Abbildung von: Altern mit geistiger Behinderung - Kohlhammer

Altern mit geistiger Behinderung

Grundlagen und Perspektiven für Begleitung, Bildung und Rehabilitation
Kohlhammer (Verlag)
3. Auflage
Erschienen am 2. Dezember 2020
290 Seiten
E-Book
PDF mit Wasserzeichen-DRM
978-3-17-036809-5 (ISBN)
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Dieses Buch stellt ein umfassendes Kompendium relevanter Aspekte in der Arbeit mit älteren Menschen mit geistiger Behinderung dar. Vor dem Hintergrund der Zunahme dieser Personengruppe ergibt sich für die gerontologisch-psychologische, die pädagogische sowie die medizinische Forschung und Praxis die Notwendigkeit, sich auf ältere Menschen mit geistiger Behinderung einzustellen und Konzepte zu entwerfen, die ihrer Lebenssituation gerecht werden. Neben allgemeinen Grundlagen (Altersbegriff, Lebenserwartung bei Menschen mit geistiger Behinderung, Dimensionen des Alterns) werden in diesem Buch die gesamte Lebenslaufsperspektive und viele Lebenssituationen (Wohnen, Arbeit, Freizeit, Sterben etc.) angesprochen. Für die 3. Auflage wurden neue Studien und Literatur berücksichtigt und für den Lehrgang "Selbstbestimmt älter werden" 16 Lektionen beschrieben.
Prof. Dr. Meindert Haveman lehrte an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund. Prof. Dr. Reinhilde Stöppler lehrt am Institut für Förderpädagogik und Inklusive Bildung der Justus-Liebig-Universität Gießen.
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1 Altern und geistige Behinderung
  • 1.1 Altersentwicklung in Deutschland
  • 1.2 Altersentwicklung und Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung
  • 2 Begriffliche Implikationen
  • 2.1 Der Begriff »Altern«
  • 2.2 Zum Personenkreis der alten Menschen mit geistiger Behinderung
  • 3 Theoretische Konzepte für die Altersphase
  • 3.1 Deinstitutionalisierung/Enthospitalisierung
  • 3.2 Normalisierungsprinzip
  • 3.3 Soziale Integration
  • 3.4 Selbstbestimmung
  • 3.5 Inklusion und Teilhabe
  • 3.6 Pädagogisches Handlungswissen
  • 4 Dimensionen des Alterns
  • 4.1 Biologisches Altern
  • 4.2 Psychologisches Altern
  • 4.3 Soziologisches Altern
  • 4.3.1 Aktivitätstheorie
  • 4.3.2 Loslösungstheorie (Disengagementtheorie)
  • 4.3.3 Kontinuitätshypothese
  • 4.3.4 Kompetenzmodell
  • 4.3.5 Lebenslaufperspektive
  • 4.3.6 Periodeneffekte
  • 4.3.7 Institutionalisierungseffekte
  • 4.3.8 Aktives Altern für Menschen mit geistiger Behinderung
  • 4.4 Pädagogisches Handlungswissen
  • 4.4.1 Biologisches Altern
  • 4.4.2 Psychologisches Altern
  • 4.4.3 Lebenslaufperspektive
  • 4.4.4 Gesundheitsbildung
  • 5 Gesundheit und Krankheit
  • 5.1 Krankheiten des Alters in der Gesamtbevölkerung
  • 5.2 Krankheiten des Alters bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • 5.2.1 Gesundheitsrisiken des Lebensstils
  • 5.2.2 Sehen
  • 5.2.3 Hören
  • 5.2.4 Stütz- und Bewegungsapparat
  • 5.2.5 Herz- und Kreislaufsystem
  • 5.2.6 Atmung/Apnoe
  • 5.2.7 Verdauungssystem
  • 5.2.8 Niere und Blase
  • 5.2.9 Schilddrüse
  • 5.2.10 Immunsystem
  • 5.2.11 Hepatitis
  • 5.2.12 Krebs
  • 5.2.13 Epilepsie
  • 5.2.14 Multimorbidität und Polypharmazie
  • 5.3 Gesundheitsversorgung
  • 6 Demenz (Alzheimer-Erkrankung)
  • 6.1 Ätiologie
  • 6.2 Diagnose Alzheimer-Syndrom
  • 6.3 Diagnose der Alzheimer-Krankheit bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • 6.4 Prävalenz
  • 6.5 Verlauf
  • 6.6 Testverfahren
  • 6.7 Medikamentöse Therapie
  • 6.8 Psychologische und pädagogische Maßnahmen
  • 6.9 Sozial-ökologische Intervention
  • 6.10 Pädagogisches Handlungswissen
  • 7 Der Übergang von der Arbeit in den Ruhestand
  • 7.1 Bedeutung der Arbeit
  • 7.2 Arbeitsstätten für Menschen mit Behinderungen
  • 7.3 Ruhestand
  • 7.4 Pädagogisches Handlungswissen
  • 8 Wohnen
  • 8.1 Bedeutung
  • 8.2 Grundlegende Forderungen und Zielsetzungen
  • 8.3 Aktuelle Wohnsituation
  • 8.3.1 Wohnen im Elternhaus
  • 8.3.2 Wohnen in Einrichtungen des »geschlossenen« Bereichs
  • 8.3.3 Formen des gemeindenahen Wohnens
  • 8.3.4 Gruppengegliedertes Wohnen in besonderen Wohnformen
  • 8.3.5 Besondere Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung
  • 8.3.6 Leben in der (ambulant) betreuten Wohngemeinschaft
  • 8.3.7 Betreutes Wohnen in der Einze- loder Paarwohnung
  • 8.3.8 Ageing in place
  • 8.3.9 Quartiersbezogene Konzepte
  • 8.3.10 Alternative Wohnformen
  • 8.4 Pädagogisches Handlungswissen
  • 9 Soziale Netzwerke
  • 9.1 Angehörige
  • 9.2 Die Bedeutung sozialer Netzwerke in besonderen Wohnformen
  • 9.3 Partnerschaften
  • 9.4 Mitbewohner
  • 9.5 Mitarbeiter
  • 9.6 Freundschaften und Bekanntschaften außerhalb der Wohneinrichtung
  • 9.7 Pädagogisches Handlungswissen
  • 10 Freizeit
  • 10.1 Zentrale Aspekte
  • 10.2 Ziele der Freizeitförderung
  • 10.3 Bewegung und Sport
  • 10.4 Spielen
  • 10.5 Planung von Freizeitangeboten
  • 10.6 Angebote zur Tagesstrukturierung in besonderen Wohnformen
  • 10.7 Pädagogisches Handlungswissen
  • 11 Mobilität
  • 11.1 Bedeutung der Mobilität
  • 11.2 Mobilitätsbehinderungen
  • 11.2.1 Mobilitätsbiografie
  • 11.2.2 Mangelnde Barrierefreiheit
  • 11.3 Mobilitätsspezifische Kompetenzen
  • 11.4 Unfallgeschehen bei älteren Menschen
  • 11.5 Pädagogisches Handlungswissen
  • 12 Assistive Technologie (AT)
  • 12.1 Formen der Assistiven Technologie
  • 12.2 Assistive Technologie und Alter
  • 12.3 Anwendung von Assistiver Technologie
  • 12.4 Gefahren der Anwendung von Assistiven Technologien
  • 13 Sterben und Tod
  • 13.1 Einleitung
  • 13.2 Trauer
  • 13.3 Zum Todesverständnis bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • 13.4 Zum Trauerverhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • 13.5 Palliative Care
  • 13.6 Pädagogisches Handlungswissen
  • 14 »Selbstbestimmt älter werden«: ein Lehrgang für Menschen mit geistiger Behinderung zur Vorbereitung auf die eigene Gestaltung des Alterns
  • 14.1 Erwachsenenbildung in der dritten Lebensphase
  • 14.2 Lehrgang »Selbstbestimmt älter werden«
  • 14.2.1 Grundprinzipien
  • 14.2.2 Ziele, Inhalte und Themen
  • 14.2.3 Aufgaben der Kursleiter
  • 14.2.4 Weitere wichtige Elemente des Kurses
  • 14.3 Lektionen des Lehrgangs »Selbstbestimmt älter werden für Menschen mit geistiger Behinderung«
  • Literatur
  • Stichwortverzeichnis

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