Abbildung von: Der Heilige Geist bei Lukas - Mohr Siebeck

Der Heilige Geist bei Lukas

Theologisches Profil, Grund und Intention der lukanischen Pneumatologie
Heidrun Gunkel(Autor*in)
Mohr Siebeck (Verlag)
1. Auflage
Erschienen im April 2015
XII, 420 Seiten
E-Book
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978-3-16-153493-5 (ISBN)
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Die Erkenntnis, dass der Heilige Geist im lukanischen Doppelwerk eine entscheidende Rolle spielt, ist nicht neu. Bisherige Arbeiten befassen sich jedoch entweder nicht mit allen im lukanischen Doppelwerk vorkommenden Geist-Belegen oder nehmen von vornherein thematische Begrenzungen vor. Heidrun Gunkel bietet demgegenüber eine umfassende Betrachtung und zeigt auf, wie vielfältig die Funktionen und Auswirkungen des Geistes von Lukas dargestellt werden. Dabei fügen sich die einzelnen Ergebnisse wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild der lukanischen Pneumatologie zusammen und verdeutlichen, dass der Heilige Geist einen wesentlichen Baustein der Theologie des Lukas bildet. Auf dieser Basis untersucht die Autorin, die Verbindung zwischen den Lukas prägenden Geistvorstellungen aus der alttestamentlichen, jüdischen und hellenistischen Umwelt und der Absicht des Lukas, die von ihm vermittelte Botschaft sowohl Juden wie Griechen verständlich zu machen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
Sprache
Deutsch
Verlagsort
Tübingen
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dateigröße
Dateigröße: 3,56 MB
Schlagworte
ISBN-13
978-3-16-153493-5 (9783161534935)
DOI
10.1628/978-3-16-153493-5
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Geboren 1984; 2003-10 Studium der Theologie in Goettingen und Rom; 2010-14 Promotionsstudium Theologie in Goettingen; Promotionsstipendiatin des Graduiertenkollegs "Goetterbilder-Gottesbilder-Weltbilder"; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar fuer Neues Testament; seit 2014 Vikarin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
Geboren 1984; 2003-10 Studium der Theologie in Goettingen und Rom; 2010-14 Promotionsstudium Theologie in Goettingen; Promotionsstipendiatin des Graduiertenkollegs "Goetterbilder-Gottesbilder-Weltbilder"; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar fuer Neues Testament; seit 2014 Vikarin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
  • Cover
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1 Ausgangspunkt und Ziel
  • 2 Forschungsgeschichtliche Verortung
  • 3 Methodik
  • Teil I: Die theologische Bedeutung des Heiligen Geistes bei Lukas - Funktionen und Auswirkungen in drei Wirkungsepochen
  • 1 Das Gottesvolk Israel und der Heilige Geist
  • 1.1 Johannes der Täufer als Prophet für Israel
  • 1.1.1 Der Auftrag des Johannes (Lk 1,15.17.80)
  • 1.1.2 Johannes' heilsgeschichtlicher Rang (Lk 3,16)
  • Ergebnis
  • 1.2 Gerechte Repräsentanten Israels
  • 1.2.1 Elisabeth und Zacharias (Lk 1,41.67)
  • 1.2.2 Simeon (Lk 2,25-27)
  • Ergebnis
  • 1.3 Vorherbestimmung in den Schriften Israels
  • 1.3.1 Die Komplettierung des Zwölferkreises (Apg 1,16)
  • 1.3.2 Die Bedrängnis der Gemeinde Jesu (Apg 4,25)
  • 1.3.3 Das Evangelium auch für die Heiden (Apg 28,25)
  • Ergebnis
  • Fazit: Das Gottesvolk Israel zwischen Vorbereitung und Veränderung
  • 2 Jesus und der Heilige Geist
  • 2.1 Der Geistträger Jesus als Gottessohn und Christus
  • 2.1.1 Die wesenhafte Geistprägung Jesu (Lk 1,35)
  • 2.1.2 Die Offenbarung und Inthronisation des Geistträgers (Lk 3,22)
  • 2.1.3 Die Bewährung des Geistträgers (Lk 4,1.14)
  • 2.1.4 Die heilbringende Tätigkeit des Geistträgers (Lk 4,18
  • Apg 10,38)
  • 2.1.5 Die Einbeziehung der Jünger in die Geistträgerschaft Jesu (Lk 10,21
  • Apg 1,2)
  • Ergebnis
  • 2.2 Jesus als Vermittler und Verwalter des Heiligen Geistes
  • 2.2.1 Die Installation Jesu (Apg 2,33)
  • 2.2.2 Die Geist-Verheißungen Jesu an die Seinen (Lk 11,13
  • 12,12
  • 24,49
  • Apg 1,5.8)
  • Ergebnis
  • Fazit: Jesu einzigartiger Status
  • 3 Die Gemeinde Jesu und der Heilige Geist
  • 3.1 Die Ermöglichung der Evangeliumsverkündigung
  • 3.1.1 Die Befähigung und Beauftragung am pfingstlichen Anfang (Apg 2,4.17f.)
  • 3.1.2 Die Ermutigung und Stärkung gegen Widerstände (Apg 4,31)
  • 3.1.3 Einzelfälle geistgewirkter Zeugenschaft (Apg 4,8
  • 5,32
  • 6,10
  • 9,31
  • 18,25)
  • Ergebnis
  • 3.2 Die Ausrichtung und Ausbreitung der Mission
  • 3.2.1 Die beginnende Öffnung zur Heidenmission (Apg 8,29.39)
  • 3.2.2 Die offizielle Durchsetzung der Heidenmission (Apg 10,19
  • 11,12)
  • 3.2.3 Die Konkretisierung der Heidenmission (Apg 15,28)
  • 3.2.4 Der Weg nach Europa (Apg 16,6f.)
  • 3.2.5 Der Weg in die Welthauptstadt (Apg 19,21
  • 20,22)
  • Ergebnis
  • 3.3 Die Zugehörigkeit zum Gottesvolk
  • 3.3.1 Die (Neu-)Definition des Gottesvolkes (Apg 2,38)
  • 3.3.2 Die Wahrung von Kontinuität und Einheit (Apg 8,15.17-19)
  • 3.3.3 Das exklusive Identitätsmerkmal (Apg 10,44f.47
  • 11,15f.
  • 15,8)
  • 3.3.4 Das Differenzkriterium gegenüber alternativer Taufpraxis (Apg 19,2.6)
  • 3.3.5 Die Aufnahme als ,Regelfall' (Apg 5,32
  • 9,17.31
  • 13,52)
  • Ergebnis
  • 3.4 Die Funktionsträger
  • 3.4.1 Die Apostel (Lk 6,12
  • Apg 1,2)
  • 3.4.2 Die Armenpfleger (Apg 6,3.5)
  • 3.4.3 Die Propheten und prophetisch Begabten (Apg 7,55
  • 11,28
  • 20,23
  • 21,4.11)
  • 3.4.4 Die Missionare (Apg 11,24
  • 13,2.4.9)
  • 3.4.5 Die Ältesten (Apg 20,28)
  • Ergebnis
  • 3.5 Die Verwerfung
  • 3.5.1 Der äußere Widerstand (Lk 12,10
  • Apg 7,51)
  • 3.5.2 Der innere Widerstand (Apg 5,3.9)
  • Ergebnis
  • Fazit: Die Gemeinde Jesu in ihrer Bedeutung, Konstitution und geschichtlichen Entwicklung
  • Fazit des I. Teils: Das Konzept der lukanischen Pneumatologie. Der Heilige Geist als Garant des göttlichen Heilsplans
  • Teil II: Profilierung, Grund und Intention der lukanischen Pneumatologie - von den Traditionen zum Konzept
  • 1 Die Wirkweisen und Wesensvorstellungen in der lukanischen Pneumatologie
  • 1.1 Die Wirkweisen des Geistes
  • 1.1.1 Der Geist als besondere Auszeichnung
  • 1.1.2 Die Indienstnahme durch den Geist
  • 1.1.3 Der prophetische Geist
  • 1.1.4 Der lenkende Geist
  • 1.1.5 Der ermächtigende Geist
  • 1.2 Die Wesensvorstellungen des Geistes
  • 1.2.1 Der Geist als Kraft und Substanz
  • 1.2.2 Der Geist als Person
  • 1.3 Die Einheit der lukanischen Pneumatologie
  • 2 Geistvorstellungen in den maßgeblichen Traditionen
  • 2.1 Altes Testament
  • 2.1.1 Schöpfung
  • 2.1.2 Besondere Fähigkeiten und Führungspositionen
  • 2.1.3 Prophetie
  • 2.1.4 Heil und Gehorsam
  • 2.2 Hellenistische Philosophie
  • 2.2.1 Stoa
  • 2.2.1.1 Göttliche Weltvernunft
  • 2.2.1.2 Menschliche Vernunft und Ethik
  • 2.2.2 Pseudo-Platon
  • 2.2.3 Plutarch
  • 2.2.3.1 Inspiration
  • 2.2.3.2 Zeugung
  • 2.3 Antikes Judentum
  • 2.3.1 Qumran
  • 2.3.1.1 Erwählung und Reinigung
  • 2.3.1.2 Prophetische Gestalten
  • 2.3.2 Weisheit Salomos
  • 2.3.2.1 Lebensprinzip
  • 2.3.2.2 Kosmische Weisheit
  • 2.3.3 Psalmen Salomos
  • 2.3.4 Philo
  • 2.3.4.1 Kosmisches Prinzip
  • 2.3.4.2 Unsterblichkeit, Gotteserkenntnis und Ethik des Menschen
  • 2.3.4.3 Prophetie
  • 2.4 Frühchristentum (Paulus)
  • 2.4.1 Jesus
  • 2.4.2 Ewiges Leben und ethisches Verhalten
  • 2.4.3 Auferbauung der Gemeinde
  • 3 Die lukanische Pneumatologie vor dem Hintergrund der maßgeblichen Traditionen
  • 3.1 Der Vergleich
  • 3.1.1 Die lukanischen Wirkweisen des Geistes vor dem Hintergrund der maßgeblichen Traditionen
  • 3.1.2 Die lukanischen Wesensvorstellungen des Geistes vor dem Hintergrund der maßgeblichen Traditionen
  • 3.2 Ergebnisse des Vergleichs
  • 3.2.1 Die Profilierung der lukanischen Pneumatologie
  • 3.2.2 Der Grund und die Intention der lukanischen Pneumatologie
  • Fazit des II. Teils: Die lukanische Pneumatologie als ein wesentlicher Baustein der hermeneutischen Strategie
  • Schluss
  • Bibliographie
  • 1. Quellen
  • 2. Sekundärliteratur
  • Stellenregister
  • Altes Testament
  • Septuaginta und Pseudepigraphen des Alten Testaments
  • Qumran
  • Neues Testament
  • Apostolische Väter und Altkirchliche Autoren
  • Jüdisch-hellenistische Autoren
  • Griechisch-Römische Autoren
  • Sachregister

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