Abbildung von: Walter Eucken: Ein Leben für Menschenwürde und Wettbewerb - Mohr Siebeck

Walter Eucken: Ein Leben für Menschenwürde und Wettbewerb

Mohr Siebeck (Verlag)
1. Auflage
Erschienen am 30. April 2023
XIII, 367 Seiten
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978-3-16-161919-9 (ISBN)
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Diese biographische Studie nimmt das Leben Walter Euckens in den Blick, eines der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er hat mit Kollegen aus der Rechtswissenschaft die Tradition der Freiburger Ordnungsökonomik begründet. Seine Erkenntnisse zu den Funktionsbedingungen einer freiheitlichen Wirtschafts- und Sozialordnung, die Wettbewerb und Menschenwürde in den Mittelpunkt stellt, wurden ideelle Grundlage für die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland. Dieses Lebensbild Euckens stützt sich auf einen beträchtlichen Teil seiner nachgelassenen Korrespondenz. Er war in einen großen Familien-, Freundes-, Kollegen- und Schülerkreis eingebunden. Als wirtschaftswissenschaftlicher Lehrer und Forscher war er ein unangepasster Denker, der eigene Wege bahnte. Im Rahmen der Freiburger Kreise engagierte er sich im Widerstand gegen die NS-Diktatur. In den Nachkriegsjahren wirkte er in der Politikberatung und plädierte vehement für den ordnungspolitischen Kurs der Freiburger Schule.
Sprache
Deutsch
Verlagsort
Tübingen
Deutschland
Dateigröße
65,17 MB
ISBN-13
978-3-16-161919-9 (9783161619199)
DOI
10.1628/978-3-16-161919-9
Schlagworte
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
Newbooks Subjects & Qualifier
DNB DDC Sachgruppen
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Geboren 1949; Studium der Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; 1974 Diplom-Volkswirt; Fakultätsassistentin an der Fakultät für Mathematik und Physik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Bereich Publikationen) am Walter Eucken Institut (1977¿2015); seither Projektmitarbeit am Walter Eucken Institut und Mitglied im Beirat des Aktionskreises Freiburger Schule.
  • Cover
  • Titel
  • Dank
  • Vorwort von Lars P. Feld
  • Inhalt
  • Einführung: Walter Eucken - nach wie vor aktuell
  • I. Jena 1891-1918: Kindheit, Studium, Kriegseinsatz
  • 1. Geburt in Jena
  • 2. Elternhaus in Jena
  • 3. Schulzeit in Jena
  • 4. Jenaer Prägungen des Gymnasiasten
  • 5. Studienzeit mit Abschluss in Bonn
  • 5.1. Student in Kiel
  • 5.2. Mitglied im Corps Saxonia Kiel
  • 5.3. Student in Bonn und Jena
  • 5.4. Promotion in Bonn
  • 6. Freundschaft mit dem Maler August Macke
  • 7. Soldatenzeit
  • 7.1. Militärdienst in Erlangen
  • 7.2. Frontoffizier im Ersten Weltkrieg
  • II. Berlin und Tübingen 1918-1927: Vom Assistenten zum Professor
  • 8. Assistent in Berlin
  • 9. Heirat mit Edith Erdsiek
  • 10. Privatdozent in Berlin
  • 11. Professor in Tübingen
  • 12. Engagement für die Lebensphilosophie Rudolf Euckens
  • III. Professor in Freiburg und Widerstand gegen das NS-Regime
  • 13. Berufung nach Freiburg
  • 14. Freundschaft mit dem Historiker Gerhard Ritter
  • 15. Freundschaft mit dem Philosophen Edmund Husserl
  • 16. Freundschaft mit dem Ökonomen Alexander Rüstow
  • 17. Wirken als Hochschullehrer: Lehrgemeinschaft mit Juristen
  • 17.1. Lehrveranstaltungen in Freiburg: "Der Kampf der Wissenschaft"
  • 17.2. Erinnerungsbilder der Eucken-Schüler
  • 18. Wirken als Forscher: Forschungsgemeinschaft mit Juristen
  • 18.1. Gründung der Freiburger Schule
  • 18.2. Das wissenschaftliche Hauptwerk
  • 19. Akademische Selbstverwaltung - Widerpart des Rektors Martin Heidegger
  • 19.1. Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät
  • 19.2. Mitglied des Senats und Widerpart des Rektors Martin Heidegger
  • 19.3. Engagement für die Universität Freiburg nach Kriegsende
  • 20. Widerstand gegen die NS-Diktatur in den Freiburger Kreisen
  • 20.1. Gegner des Nationalsozialismus von Anfang an
  • 20.2. Teilnahme am Diehl-Seminar
  • 20.3. Mitwirkung im Freiburger Konzil
  • 20.4. Kontakt zu Akteuren der Widerstandsbewegung
  • 20.5. Mitarbeit im Freiburger Bonhoeffer-Kreis
  • 20.6. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Erwin von Beckerath
  • IV. Einfluss auf die Nachkriegsordnung und Internationalisierung
  • 21. Heimat in Freiburg
  • 21.1. Familienvater und familiäre Freundschaften
  • 21.2. Mitglied im Rotary Club Freiburg
  • 21.3. Freundschaft mit dem Bildhauer Richard Engelmann
  • 22. Politikberatung im Nachkriegsdeutschland
  • 22.1. Gutachter für die amerikanische Militärregierung
  • 22.2. Gutachter für die französische Militärregierung
  • 22.3. Gründungsmitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Verwaltung für Wirtschaft der Bizone
  • 22.4. Mitglied im Deutschen Forschungsrat
  • 23. Freundschaft mit dem Ökonomen Friedrich August von Hayek
  • 24. Wirken im internationalen Netzwerk der Liberalen
  • 24.1. Gründungsmitglied der Mont Pèlerin Society
  • 24.2. Mitherausgeber von KYKLOS
  • 24.3. Gründung des Jahrbuchs ORDO
  • 24.4. Vortragsreise nach Spanien
  • 24.5. Gastvorträge in London
  • 25. Tod in London - Grab in Freiburg
  • Epilog: Ein Leben für Menschenwürde und Wettbewerb
  • Literaturverzeichnis
  • Lebensdaten von Walter Eucken
  • Lehrveranstaltungen von Walter Eucken 1927-1950 an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Verzeichnis der Abbildungen und Bildnachweise
  • Abbildungen
  • Namensregister
  • Sachregister

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