Im Rahmen der internationalen Schulleistungsstudie Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2007 wurde in Deutschland auch die soziale Kompetenz von Viertklässlern aus Schülerselbst und Elternfremdsicht erfasst. Nach einer konzeptionellen Klärung des Sozialkompetenzbegriffs dokumentiert dieser Band das Erhebungsinstrument und psychometrische Analysen, die auch den Zusammenhang zwischen den Sozialkompetenzeinschätzungen und kognitiven Leistungsindikatoren umfassen. Zudem werden über einen Klassenlehrkraftfragebogen erhobene Fremdeinschätzungen sozialer Kompetenz der Viertklässler hinsichtlich ihres Zusammenhangs zur Schülerselbst- und Elternfremdsicht analysiert. Die Lehrkrafteinschätzungen werden auch nach Geschlechtsunterschieden und Zusammenhängen zu den kognitiven Leistungsindikatoren betrachtet.
Dipl.-Psych. Kristina A. Frey promovierte an der Technischen Universität Dortmund im Rahmen des Projekts Trends in International Mathematicsand Science Study (TIMSS) 2007. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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ISBN-13
978-3-8309-7780-3 (9783830977803)
Schweitzer Klassifikation
1 - Buchtitel [Seite 1]
2 - Inhalt [Seite 6]
3 - I Einleitung: Zielsetzung und Überblick [Seite 9]
3.1 - 1. Zielsetzungen der Arbeit [Seite 10]
3.2 - 2. Überblick und Zusammenfassung der Arbeit [Seite 11]
4 - II Soziale Kompetenz: Anspruch, Theorieb und Forschung [Seite 16]
4.1 - 1. Zur Bedeutung sozialer Kompetenz [Seite 16]
4.1.1 - 1.1 Historische Bedeutung [Seite 17]
4.1.2 - 1.2 Aktuelle Bedeutung [Seite 21]
4.2 - 2. Zum Begriff sozialer Kompetenz [Seite 26]
4.2.1 - 2.1 Die Abhängigkeit vom Bezugsrahmen [Seite 27]
4.2.2 - 2.2 Die Abgrenzung zu verwandten Konstrukten [Seite 29]
4.2.3 - 2.3 Ein Definitionsansatz [Seite 42]
4.3 - 3. Förderung sozialer Kompetenz als Aufgabe der Schule [Seite 44]
4.4 - 4. Soziale Kompetenz als Gegenstand in ausgewählten Bildungsstudien [Seite 55]
4.4.1 - 4.1 Konstanzer Jugendstudie "Entwicklung im Jugendalter" [Seite 58]
4.4.2 - 4.2 Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (BIJU) [Seite 60]
4.4.3 - 4.3 Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU) [Seite 62]
4.4.4 - 4.4 Programme for International Student Assessment (PISA) 2000 - Nationale Ergänzung [Seite 63]
4.5 - 5. Zur Diagnostik sozialer Kompetenz [Seite 67]
4.6 - 6. Beziehungen sozialer Kompetenz zu anderen Variablen [Seite 71]
4.6.1 - 6.1 Geschlechtsunterschiede [Seite 72]
4.6.2 - 6.2 Zusammenhang zu kognitiven Leistungsmaßen [Seite 73]
4.7 - 7. Ziele der vorliegenden Arbeit [Seite 80]
5 - III Datengrundlage und methodisches Vorgehen [Seite 82]
5.1 - 1. Einführung in die Studie "Trends in International Mathematics and Science Study" (TIMSS) 2007 [Seite 82]
5.2 - 2 Durchführung der Datenerhebung [Seite 84]
5.3 - 3. Stichprobe [Seite 87]
5.3.1 - 3.1 Schüler- und Schulstichprobe [Seite 88]
5.3.2 - 3.2 Die Eltern der eigenen Schülerstichprobe [Seite 91]
5.3.3 - 3.3 Die Lehrkräfte der eigenen Schülerstichprobe [Seite 94]
5.3.4 - 3.4 Bewert ende Anmerkungen zur Stichprobe [Seite 95]
5.4 - 4. Beschreibung der Instrumente [Seite 97]
5.4.1 - 4.1 Die TIMSS-Leistungstests [Seite 98]
5.4.2 - 4.2 Weitere kognitive Leistungsindikatoren der vorliegenden Arbeit [Seite 105]
5.4.3 - 4.3 Die Hintergrundfragebögen [Seite 107]
5.4.4 - 4.4 Übersicht über die Variablen der vorliegenden Arbeit [Seite 107]
5.5 - 5. Methoden der Arbeit [Seite 109]
5.5.1 - 5.1 Instrument zur Erfassung sozialer Kompetenz im Grundschulalter [Seite 109]
5.5.2 - 5.2 Allgemeine methodische Anmerkungen zu den Analysen dieser Arbeit [Seite 110]
5.5.3 - 5.3 Psychometrische Analyse des Instruments zur Erfassung sozialer Kompetenz [Seite 117]
6 - IV. Ergebnisse [Seite 133]
6.1 - 1. Zusammenstellung eines Instruments zur Erfassung sozialer Kompetenz im Grundschulalter [Seite 133]
6.1.1 - 1.1 Die Wahl der Dimensionen sozialer Kompetenz [Seite 136]
6.1.2 - 1.2 Die Operationalisierung der gewählten Dimensionen sozialer Kompetenz als Ergebnis der Pilotierungsstudie [Seite 141]
6.2 - 2. Psychometrische Analyse des Instruments zur Erfassung sozialer Kompetenz im Grundschulalter aus Schülerselbst- und Elternfremdsicht [Seite 154]
6.2.1 - 2.1 Dimensionale Struktur des Instruments [Seite 154]
6.2.2 - 2.2 Deskriptive Item- und Skalenkennwerte [Seite 169]
6.2.3 - 2.3 Konstruktvalidität [Seite 179]
6.2.4 - 2.4 Beziehungen zu kognitiven Leistungsmaßen [Seite 191]
6.3 - 3. Erhebung zusätzlicher Informationen aus der Lehrerperspektive [Seite 195]
6.3.1 - 3.1 Operationalisierung [Seite 196]
6.3.2 - 3.2 Zusammenhang zur Schüler- und Elterneinschätzung [Seite 198]
6.3.3 - 3.3 Geschlechtsunterschiede [Seite 201]
6.3.4 - 3.4 Beziehungen zu kognitiven Leistungsmaßen [Seite 202]
7 - V Diskussion [Seite 208]
7.1 - 1. Zur Erfassung sozialer Kompetenz [Seite 208]
7.2 - 2. Die Wahl der Dimensionen sozialer Kompetenz [Seite 211]
7.3 - 3. Die psychometrische Analyse des Instruments [Seite 212]
7.3.1 - 3.1 Zur Möglichkeit von Antwortverzerrungen [Seite 212]
7.3.2 - 3.2 Zur Konstruktvalidität des Instruments [Seite 218]
7.4 - 4. Beurteilung sozialer Kompetenz -"Eine Frage der Perspektive?"24 [Seite 223]
7.4.1 - 4.1 Geschlechtsunterschiede sozialer Kompetenz [Seite 224]
7.4.2 - 4.2 Beziehungen sozialer Kompetenz zu kognitiven Leistungsmaßen [Seite 226]
7.5 - 5. Schulpädagogische Implikationen der Arbeit [Seite 231]
8 - Literatur [Seite 236]
8.1 - Bibliographische Angaben zu den in Tabelle II.3 zitierten Schulgesetzen [Seite 266]
8.2 - Bibliographische Angaben zu den in Tabelle II.4 zitierten Lehrplänen [Seite 267]
9 - Abbildungsverzeichnis [Seite 269]
10 - Tabellenverzeichnis [Seite 270]