Abbildung von: Die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht - Duncker & Humblot

Die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht

Eine rechtsvergleichende Darstellung
Soner Demirtas(Autor*in)
Duncker & Humblot (Verlag)
1. Auflage
Erschienen am 21. September 2016
348 Seiten
E-Book
PDF mit Wasserzeichen-DRM
978-3-428-55000-5 (ISBN)
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In dieser Arbeit wird die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht mit der Berücksichtigung der höchstrichterlichen Entscheidungen rechtsvergleichend analysiert. Die Arbeit behandelt vor allem die Frage, was unter dem Begriff der 'Handlung' zu verstehen ist. In beiden Rechtsordnungen wird allerdings für diese Frage keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Im Vergleich zur deutschen Konkurrenzlehre wird im türkischen Strafrecht der Anwendungsbereich der Idealkonkurrenz wesentlich begrenzt, weil im türkischen Strafrecht die teilweise Identität der Handlungen geringen und die Klammerwirkung keinen Anklang gefunden hat. Außerdem ist hervorzuheben, dass die Konkurrenzbestimmungen im türkischen Strafgesetz reformbedürftig sind. Die Nichtregelung der Realkonkurrenz im türkischen Strafrecht ist besonders zu kritisieren. Es ist zudem bemerkenswert, dass die deutsche Konkurrenzlehre auf das türkische Strafgesetz, abgesehen von der Realkonkurrenz und der Fortsetzungstat, Einfluss genommen hat.
 
'Multiple Offences Doctrine in German and Turkish Law'

Multiple offences doctrine is one of the most complex issues of criminal law. In this study, this complex issue is explained comparatively in Turkish and German law and also the impacts of the German multiple offences doctrine on the Turkish Penal Code are researched thoroughly. Besides this, high court decisions in both of the legal systems play an important role in making comparative analysis.
Soner Demirtas studierte von 2004-2008 Rechtswissenschaft an der Universität Atatürk. Nach dem LL.M. Studium an der Universität des Saarlandes promovierte er mit der Förderung des türkischen Erziehungsministeriums bei Herrn Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg zum Thema 'Die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht' an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit April 2016 arbeitet er an der juristischen Fakultät der technischen Universität Karadeniz.
Einleitung

Erster Teil: Zur Bestimmung des Handlungsbegriffs nach der deutschen und türkischen Konkurrenzlehre und Rechtsprechung

Handlungsbegriff des Verbrechenssystems - Tat im strafprozessualen Sinn - Handlungsbegriff der Konkurrenzlehre im deutschen Recht - Handlungsbegriff nach dem türkischen Recht - Rechtsvergleichung

Zweiter Teil: Die geregelten Erscheinungsformen der Konkurrenz nach dem deutschen Strafrecht und die gleichen Formen im türkischen Strafrecht

Idealkonkurrenz - Realkonkurrenz (Tatmehrheit)

Dritter Teil: Die im türkischen Strafgesetz geregelten weiteren Konkurrenzformen und die Anwendung im deutschen Recht

Fortsetzungstat (Zincirleme Suç) - Zusammengesetzte Straftat - Zusammenfassung und Stellungnahme - Rechtsvergleichung

Vierter Teil: Die nicht geregelten Konkurrenzformen

Gesetzeskonkurrenz im deutschen Recht - Gesetzeskonkurrenz im türkischen Strafrecht - Zusammenfassende Rechtsvergleichung

Fünfter Teil: Kritische Würdigung, Schlussbetrachtungen und Reformüberlegungen

Kritische Würdigung und Schlussbetrachtungen - Eigener Ansatz zur Reformierung der türkischen Konkurrenzregelungen

Anhang 1

Anhang 2

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

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