Die Konzepte der "Kulturschule" und der "kulturellen Schulentwicklung" sind noch neu in der pädagogischen Fachterminologie. Allerdings breitet sich die Praxis einer kulturellen Profilbildung von Schule, was heißt, Kunst und Kultur als Möglichkeiten der Schulentwicklung zu nutzen, immer mehr aus. Der vorliegende Band vertieft die Bedeutung der politischen Rahmenbedingungen für die Schulentwicklung.
In diesem Buch steht die Frage nach den politischen Rahmenbedingungen kultureller Schulentwicklung im Vordergrund. Neben Grundlagen stehen Praxisberichte und Darstellungen zentraler Verfahren, Instrumente und Akteure im Mittelpunkt.
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ISBN-13
978-3-7799-4370-9 (9783779943709)
Schlagworte
Schweitzer Klassifikation
DNB DDC Sachgruppen
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Max Fuchs, Prof. Dr., lehrt Allgemeine Pädagogik und Kulturpädagogik an den Universität Duisburg-Essen.
Tom Braun ist Geschäftsführer der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie und Praxis der Kulturellen Bildung, Kritische Kulturpädagogik und Kulturelle Schulentwicklung.
1 - Inhalt [Seite 6]
2 - Vorworte [Seite 10]
3 - Zur Einführung. Politische Strategien der Implementierung (Max Fuchs) [Seite 16]
4 - Teil 1: Grundlagen [Seite 26]
4.1 - Der Governance-Ansatz in der Politikwissenschaft und Educational Governance (Detlef Sack) [Seite 26]
4.2 - Der Lehrplan als politisches Gestaltungsinstrument (Rudolf Künzli) [Seite 44]
4.3 - Wie kommt Neues in das Schulsystem? Governance-analytische Annäherungen an Neuerungsimpulse durch "externe" Akteure (Esther Dominique Klein) [Seite 57]
4.4 - Historische Perspektiven kultureller Schulentwicklung am Beispiel Weimarer Reformpädagogik (Wolfgang Keim) [Seite 79]
4.5 - Kulturelle Bildungspolitik und Educational Governance. Politische Rahmenbedingungen, neue Akteurskonstellationen und Motivationen (Max Fuchs) [Seite 110]
5 - Teil 2: Verfahren, Instrumente, Akteure [Seite 132]
5.1 - Evaluation als politische und fachliche Institution (Hermann Josef Abs) [Seite 132]
5.2 - Erschöpfung, Resonanz und das "Wunder von Bremen" (Reinhard Kahl) [Seite 145]
5.3 - Rahmenbedingungen kultureller Schulentwicklung: Die Bildungs- und Jugendpolitik der Europäischen Union (Helle Becker) [Seite 164]
5.4 - Was haben Kommunen eigentlich mit kultureller Bildung zu tun? (Wilfried Lohre und Dorothea Minderop) [Seite 174]
5.5 - Bildung und Kultur als Aufgaben der UNESCO (Christoph Wulf) [Seite 194]
5.6 - Bildung und Bürgerschaft: Ein neuer Ansatz (Rupert Graf Strachwitz) [Seite 203]
5.7 - Die Rolle der Zivilgesellschaft: Ansprüche an Bildungskooperationen und -netzwerke/-landschaften (Kerstin Hübner) [Seite 213]
5.8 - Die Kultusministerkonferenz als Akteur und Arena der Bildungs- und Kulturpolitik (Matthias Rürup) [Seite 231]
6 - Teil 3: Beispiel Kulturagenten-Programm [Seite 250]
6.1 - Veränderungsprozesse brauchen Mut und Zeit (Pia Hegener) [Seite 250]
6.2 - Mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche. Erfahrungen und Ergebnisse zum Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" in Thüringen(2011 bis 2015) (Burkhard Stenzel) [Seite 259]
6.3 - Politische Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Implementierung (Marion v. Wartenberg) [Seite 268]
6.4 - Teilhabegerechtigkeit lernen - Innovation und Anwaltschaft als Grundlagen verbandlichen Handelns (Tom Braun und Gerd Taube) [Seite 275]
6.5 - Zwischen allen Stühlen, allein vornweg oder innovativ hintendran? Zur Verortung von Staat und Stiftungen bei der Bewältigung bildungspolitischer Herausforderungen (Heike Kahl) [Seite 285]
7 - Schlussbemerkungen. Implementierungsstrategien für kulturelle Bildung - Perspektiven und Handlungsnotwendigkeiten (Tom Braun) [Seite 305]
8 - Die Autorinnen und Autoren [Seite 311]
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