Abbildung von: Der Stand der Dinge - Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Der Stand der Dinge

Theorien der Aneignung und des Gebrauchs
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
1. Auflage
Erschienen am 7. Oktober 2022
211 Seiten
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978-3-7965-4592-4 (ISBN)
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Mit dem material turn und den Theorieströmungen New Materialism und ANT sind die Dinge unlängst wieder in den Geisteswissenschaften angelangt. Während diese neueren Ansätze bisherigen Perspektiven auf die Dinge oftmals kritisch gegenüberstehen, bringt der Band auch etablierte Positionen für die Frage nach dem Stand der Dinge produktiv zusammen. Die theoretischen wie empirischen Beiträge nehmen unsere Beziehung zu den Dingen in den Blick und widmen sich der sozial-, kultur- und subjektkonstitutiven Bedeutung dieser Beziehung. Dabei treten phänomenologische, ethnographische und resonanztheoretische Zugänge sowie philosophische Relektüren von u. a. Marx, Heidegger und Adorno in ein erkenntnisreiches Zusammenspiel, sodass sich die Rolle der Dinge - auf individueller wie auf gesellschaftlich-kultureller Ebene - verhandeln lässt und neue Gebrauchsweisen denkbar werden.
Jan Beuerbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Kulturtheorie/Kulturphilosophie des Instituts für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Er studierte Philosophie, Soziologie, Germanistik und Biochemie an der Universität Frankfurt am Main und promoviert derzeit zum eigentumstheoretischen Thema der Propertisierung von Daten.
Kathrin Sonntag ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsbereich Kulturtheorie/Kulturphilosophie des Instituts für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Sie studierte Kulturwissenschaften in Leipzig und arbeitet momentan an ihrer Dissertation zum Zusammenhang von Freiheit, Aneignung und Gewalt.
Amelie Stuart ist Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs 294 «Strukturwandel des Eigentums» am Max-Weber-Kolleg. Sie wurde mit einer Arbeit zu Pflichten zur Armutsprävention an der Universität Graz in Philosophie promoviert. Derzeit forscht sie zu Eigentumstheorien und dem philosophischen Kanon.
1 - Titel [Seite 4]
2 - Inhalt [Seite 6]
3 - Danksagung [Seite 8]
4 - Jan Beuerbach, Kathrin Sonntag, Amelie Stuart: Zur Frage nach dem Stand der Dinge - Eine Einleitung [Seite 10]
5 - I. Dinge: Aneignung und Unverfügbarkeit [Seite 34]
6 - Hans P. Hahn: Die Unverfügbarkeit der Dinge [Seite 36]
7 - Dirk Quadflieg: Materialismus der Form [Seite 52]
8 - Christoph Henning: Die Relevanz der Dinge in der Philosophie [Seite 68]
9 - Niklas Angebauer: Kein Eigentum ist auch keine Lösung [Seite 90]
10 - II. Gebrauch: Das Besondere im Alltäglichen [Seite 104]
11 - Ulrike Langbein: Lieblingsdinge, Hassobjekte, indifferentes Zeug [Seite 106]
12 - Oliver Zöllner: Tonträger, Dinglichkeit und Vernutzung [Seite 122]
13 - Robert Zwarg: Alltägliche Dinge, absolute Waren: Simmel, Bloch und drei Krüge [Seite 138]
14 - III. Materialität: Selbst- und Weltbeziehungen [Seite 154]
15 - Marcus Döller: Kaputte Dinge - Eine Lektüre von Alfred Sohn-Rethels «Das Ideal des Kaputten - Über neapolitanische Technik» [Seite 156]
16 - Martin Repohl: Eine weltbeziehungssoziologische Perspektive auf Materialität? [Seite 174]
17 - Michael Meyer-Albert: Objekte als souveräne Informanten [Seite 192]
18 - Über die Autor:innen [Seite 210]

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