Die betont supranationale Rechtsform

Name: Die betont supranationale Rechtsform | Von der SPE zur SES
Brand: Nomos
Price: 79.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Von der SPE zur SES

Fabian D. Appadoo(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 29. November 2021

288 Seiten

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-7489-2826-3 (ISBN)

79,00 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Adobe-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Inhalt

Cover
§ 1 Einleitung
A. Der lange steinige Weg der SPE
I. Grundsätzliches Ziel der SPE-VO
II. Zunehmende Renationalisierung der Verordnungsentwürfe
III. Die Diskussion um Vor- und Nachteile der SPE
B. Neuer Rückenwind durch die binationale SES
C. Ziel der Untersuchung
D. Gang der Untersuchung
§ 2 Grundproblematik multipler Regelgeber in einem Mehrebenensystem
§ 3 Zusätzliche Funktionen der SPE als supranationale geschlossene Kapitalgesellschaft im Mehrebenensystem der Europäischen Union
A. Funktion des grenzüberschreitenden Vehikels
I. Mobilität
1. Funktionale Äquivalente der SPE
a. Grundproblem der mangelnden Harmonisierung des Gesellschaftskollisionsrechts
aa. Sitztheorie und Gründungstheorie in den Mitgliedsstaaten
bb. Praktische Probleme bei grenzüberschreitender Tätigkeit und Mobilität von Gesellschaften
b. Bisherige legislatorische Bemühungen zur Harmonisierung des Gesellschaftskollisionsrechts
aa. Kollisionsrechtliche Harmonisierung durch europäische Übereinkommen
(1) Fehlende Ratifizierung der europäischen Übereinkommen
(2) Inhaltliche Probleme der gescheiterten Übereinkommen
(3) Fazit zu den gescheiterten europäischen Übereinkommen
bb. Sachrechtliche Harmonisierung durch Schaffung einer Sitzverlegungs-RL
cc. Fazit zu den bisherigen legislatorischen Bemühungen
c. Einfluss der Niederlassungsfreiheit
d. Status quo der Mobilität von Kapitalgesellschaften in Europa
aa. Sitzverlegung
(1) Verwaltungssitzverlegung
(a) Zuzug
(ß) Wegzug
(2) Satzungssitzverlegung ("grenzüberschreitender Formwechsel")
(a) Schutzbereich
(ß) Verfahren
(?) Verbleibende Unsicherheiten
bb. Grenzüberschreitende Verschmelzung
cc. Grenzüberschreitende Spaltung
dd. Fazit zum status quo der Mobilität von Kapitalgesellschaften in Europa
ee. Desiderata
e. Neue legislatorische Bemühungen
aa. Entwicklung der neuen legislatorischen Überlegungen
bb. Das Company Law Package der Europäischen Kommission
(1) Novellierung des EU-Rechtsrahmens für grenzüberschreitende Verschmelzungen
(a) Schutz der Minderheitsgesellschafter
(ß) Gläubigerschutz
(?) Aufteilung des Verschmelzungsberichts in zwei Berichte bzw. Abschnitte
(d) Mitbestimmung
(e) Weitere Neuerungen im Überblick
(2) Neuer EU-Rechtsrahmen für grenzüberschreitende Spaltungen und grenzüberschreitende "Umwandlungen" (Formwechsel)
(3) Fazit zum Company Law Package
cc. Fazit zu den neuen legislatorischen Bemühungen
f. Fazit zu den funktionalen Äquivalenten der SPE
2. Leistung der SPE
3. Regulatorische Konsequenzen für die SPE
a. Einheitlichkeit zum Zwecke des Drittschutzes
b. Reputationserhaltende Instrumente zum Schutz der Rechtsform
II. Uniformität
1. Leistung der SPE
2. Funktionale Äquivalente der SPE
3. Regulatorische Konsequenzen für die SPE
III. Fazit zur Funktion des grenzüberschreitenden Vehikels
B. Funktion der Erweiterung des Rechtsformangebots
I. Leistung der SPE
II. Probleme
1. Bisherige Lagerbildung aufgrund subjektiver Erwartungen
2. Wettbewerb der Rechtsformen
III. Funktionsbedingungen eines Rechtsformwettbewerbs
1. Horizontaler Rechtswettbewerb
a. Voraussetzungen des (horizontalen) Rechtswettbewerbs
b. Defensiv- und Offensivwettbewerb
c. Bewertung des (horizontalen) Rechtswettbewerbs
aa. Fehlender Maßstab
bb. Marktunvollkommenheiten
cc. Fehlende Identität von Rechtswählenden und Rechtsbetroffenen
dd. Fazit zur Bewertung des (horizontalen) Rechtswettbewerbs
d. Fazit zum horizontalen Rechtsformwettbewerb
2. Besonderheiten des vertikalen Rechtswettbewerbs
a. Bisherige Erfahrungen mit vertikalem Rechtswettbewerb
aa. EU
bb. Australien
cc. USA
dd. Kanada
ee. Fazit zu den bisherigen Erfahrungen mit vertikalem Rechtswettbewerb
b. Bedingungen der Regelsetzung im vertikalen Rechtswettbewerb
aa. Abstrakte Eigenschaften des oberen Regelsetzers im föderalen System
bb. Konkrete Eigenschaften der Kommission als oberer Regelsetzer im föderalen System
(1) Die Kommission als oberer Regelsetzer
(2) Gegenkräfte im Institutionsgefüge der EU
c. Voraussetzungen des (vertikalen) Rechtswettbewerbs
d. Fazit zu den Besonderheiten des vertikalen Rechtswettbewerbs
IV. Regulatorische Konsequenzen für die SPE
1. Die SPE als ideale Rechtsform
2. Reform des europäischen Rechtsetzungsprozesses
3. Alternativen zur SPE in ihrer idealen Form
a. Alternative Regulierungsinstrumente
aa. Inhaltliche Regelungseinschränkungen
(1) Funktionseinschränkungen
(a) Funktionsauffächerung
(ß) Funktionskonzentration
(2) Reduzierung des Geltungsbereichs der SPE
(3) Fazit zu den inhaltlichen Einschränkungen hinsichtlich Funktion und Geltungsbereich der SPE
bb. Sanftere Regulierungsinstrumente als eine SPE-VO
(1) Richtlinie
(2) Weitere sanftere Regulierungsinstrumente
(3) Fazit zu den sanfteren Regulierungsinstrumenten
cc. Fazit zu den alternativen Regulierungsinstrumenten
b. Kompromisslösungen und Zugangshürden
aa. Zugangshürden
(1) Notwendigkeit
(2) Modelle der Zugangsrestriktion
(a) Numerus clausus und Zweckrestriktionen
(ß) Grenzüberschreitendes Kriterium
(3) Fazit zu den Zugangshürden
bb. Kompromisslösungen
(1) Notwendigkeit von Kompromisslösungen
(2) Kompromisstechniken
(3) Kompromissgegenstände
(4) Fazit zu den Kompromisslösungen
c. Fazit zu den Alternativen zur SPE in ihrer idealen Form
4. Fazit zu den regulatorischen Konsequenzen für die SPE
V. Fazit zur Funktion der Erweiterung des Rechtsformangebots
C. Übrige Funktionen
I. Denkanstoß
II. Europäische Marke
III. Stärkung der europäischen Volkswirtschaft
IV. Neutralität der Rechtsform bei grenzüberschreitenden Joint Ventures
V. Rechtsarbitrage
VI. Rechtsexperiment
VII. Rechtsvereinheitlichung
VIII. Stimulierung des horizontalen Wettbewerbs
IX. Imitation eines horizontalen Wettbewerbs
X. Fazit zu den übrigen Funktionen der SPE
D. Fazit zu den zusätzlichen Funktionen der SPE als supranationale geschlossene Kapitalgesellschaft im Mehrebenensystem der Europäischen Union
§ 4 Befugnis und Fähigkeit der Europäischen Union zur Schaffung der SPE
A. Befugnis der Europäischen Union zur Schaffung der SPE
I. Kompetenztitel
II. Subsidiaritätsprinzip
III. Fazit zur Befugnis der Europäischen Union zur Schaffung der SPE
B. Fähigkeit der Europäischen Union zur Schaffung der SPE
I. Öffentliches Konsultationsverfahren
II. Versteinerungsgefahr
III. Komitologieverfahren
IV. Aktivierung des privaten Sachverstands
V. Judikative
VI. Fazit zur Fähigkeit der Europäischen Union zur Schaffung der SPE
C. Fazit zur Befugnis und Fähigkeit der Europäischen Union zur Schaffung der SPE
§ 5 Lückenschluss- und Normkonkretisierungsproblem supranationaler Rechtsformen
A. Ausgangspunkt
B. Techniken zum Lückenschluss
I. Externe Lücken
II. Interne Lücken
1. Regelungsauftrag
2. Mustersatzung(en)
3. Verweisung auf nationales Recht
4. Verweisung auf allgemeine Grundsätze des Gesellschaftsrechts
5. Verweisung auf den EMCA
6. Fazit zu den internen Lücken
C. Fazit zum Lückenschluss- und Normkonkretisierungsproblem supranationaler Rechtsordnungen
§ 6 Zusammenfassung der Untersuchung in Thesen
§ 7 Die SES
A. Prüfungsmaßstab
B. Allgemeine Vorschriften - Abschnitt 1
I. Einführende Vorschriften, Art. 1.1.1 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
II. Anwendbares Recht, Art. 1.1.2 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
C. Gründung der SES - Abschnitt 2
I. Gründungsverfahren, Art. 2.1.1 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
II. Satzung, Art. 2.1.2 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
III. Stammkapital, Art. 2.1.3 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
IV. Firma, Art. 2.1.4 SES-E
V. Sitz der Gesellschaft, Art. 2.1.5 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
VI. Eintragung, Art. 2.1.6 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
VII. Übernahme der während des Gründungszeitraums vorgenommenen Rechtsakte, Art. 2.1.7 SES-E
1. Regelungsinhalt
2. Bewertung
D. Organisation der SES - Abschnitt 3
I. Interne Organisation der SES, Art. 3.1.1 SES-E
II. Geschäftsführung der Gesellschaft, Art. 3.1.2 SES-E
III. Haftung des Geschäftsführers, Art. 3.1.5 SES-E
IV. Die SES in der Unternehmensgruppe, Art. 3.1.6 SES-E
V. Gesellschafterbeschlüsse, Art. 3.1.7 SES-E
VI. Gesellschafterversammlung, Art. 3.1.8 SES-E
VII. Gesellschafterliste, Art. 3.1.13 SES-E
VIII. Anteilsübertragung, Art. 3.1.14 SES-E
IX. Ausschluss und Austrittsrecht von Gesellschaftern, Art. 3.1.15 SES-E
E. Ausschüttungen und Kapitalmaßnahmen in der SES - Abschnitt 4
I. Kapitalerhöhung und Kapitalherabsetzung, Art. 4.1.2, 4.1.3 SES-E
II. Verschmelzungen und Spaltungen (innerstaatlich und grenzüberschreitend) - Formwechsel - Auflösung - Liquidation, Art. 4.1.5 SES-E
F. Fazit zum SES-Entwurf
Anhang: Rechtsprechungsübersicht zur Niederlassungsfreiheit
A. Daily Mail
B. Centros
C. Überseering
D. Inspire Art
E. SEVIC
F. Cartesio
G. National Grid Indus
H. VALE
I. Kornhaas
J. Polbud
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken