Die Wissenschaftsdiplomatie ist eine eigene Säule der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland geworden. Dies zeichnet der Autor vom Kriegsende bis zur Wiedervereinigung anhand zahlreicher Forschungsbereiche sowie der wichtigsten Wissenschaftspartnerschaften in aller Welt nach. Beleuchtet werden dabei Ziele, Akteure und Instrumente deutscher Außenwissenschaftspolitik. Sie stand im Dienste der Wiedergutmachung, der Westbindung und der Weltpolitik, sollte Entspannungs-, Entwicklungs- und Europapolitik sein. Im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Exportinteressen und wissenschaftlichen Exzellenzerfordernissen waren die Erwartungen an dieses Politikfeld stets hoch - vielleicht zu hoch.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Gewebe-Einband
mit Schutzumschlag
Illustrationen
mit 3 Farb- und 23 sw-Abbildungen
Maße
Höhe: 245 mm
Breite: 177 mm
Dicke: 46 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7861-2919-6 (9783786129196)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Christian E. Rieck ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Potsdam und Dozent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht an der Schnittstelle von Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik.