Bilanzskandale haben in der Vergangenheit einen wesentlichen Einfluss auf Reformen des Rechnungslegungsrechts genommen und auch jüngere Fälle wie Wirecard, Commerzialbank Mattersburg oder SIGNA werfen zahlreiche bislang noch nicht hinreichend beleuchtete Rechtsfragen auf. Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit der Nichtigkeit des festgestellten Jahresabschlusses im Aktienrecht, die eine zentrale Rechtsfolge der inhaltlichen oder formalen Fehlerhaftigkeit von Jahresabschlüssen darstellt und im österreichischen Recht bislang noch nicht umfassend untersucht wurde. Der Autor widmet sich der Nichtigkeit des Jahresabschlusses sowohl tatbestands- als auch rechtsfolgenseitig und thematisiert dabei unter anderemNichtigkeitsgründe, insbesondere bei (wesentlichen) InhaltsmängelnHeilung der NichtigkeitFolgewirkungen für GewinnausschüttungenKonsequenzen für Folgeabschlüsse"Sanierung" der Nichtigkeit und ihrer Rechtsfolgen Der Autor präsentiert dabei eigene Lösungen und praxisnahe Beispiele, zieht zahlreiche Querverweise zum deutschen Recht und behandelt aktuelle Literatur und Rechtsprechung.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Gewicht
ISBN-13
978-3-214-26235-8 (9783214262358)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Christian Illetschko, LL.M. (WU), MSc (WU) ist bei wkk law Rechtsanwälte in Wien tätig und externer Lehrbeauftragter der Wirtschaftsuniversität Wien. Zuvor war er Universitätsassistent am Institut für Zivil- und Zivilverfahrensrecht (Abteilung für Unternehmens- und Insolvenzrecht) der Wirtschaftsuniversität Wien.