Naturerleben als resilienzfördernder Faktor gewinnt auch im wissenschaftlichen Kontext immer mehr an Aktualität: es kann - neben einer Stressreduktion - auch tiefgehende Reflexionen anstoßen. Erfahrungen in der Natur sind aber nicht nur belastungslindernd, sondern steigern auch die Problemlösungskompetenz. Gerade heutige Führungskräfte unterliegen einer hohen Anzahl arbeitsbedingter Beanspruchungen, die ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit erfordern.
Der schnelle und angemessene Umgang mit ihren beruflichen Herausforderungen ist maßgeblich an persönliche Denk- und Handlungsmuster gebunden. Um diese zu erkennen und gegebenenfalls zu ändern, ist Coaching ein geeignetes Mittel. So können Führungskräfte einerseits mit ihren handlungsleitenden Denk- und Handlungsmustern "in Kontakt kommen" und individuelle Lösungen finden und andererseits diese Lösungen auch in den Führungskräfte-Alltag umsetzen.
Welchen Einfluss Natur im Rahmen eines Führungskräfte-Coachings auch hinsichtlich der Denk- und Handlungsmuster haben könnte, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Hierfür wird das "Natur-Coaching-Interaktionsmodell für Führungskräfte" entwickelt. Es bietet praktische Anwendungsmöglichkeiten für naturgestützte Interventionsmöglichkeiten, bei denen auch tieferliegenden Denk- und Handlungsmuster bearbeitet werden.
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Maximilian Basener, PhD (Wirtschaftspädagogik) ist als Existenzanalytiker und existentieller Coach tätig und arbeitet als Dozent an der Universität Innsbruck im Bereich Coaching und Supervision.